Befehl
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Bedeutung |
BIOS |
Halt
On |
Die Option legt
fest, ob und bei welchen nicht fatalen Fehlern der Systemstart fortgesetzt werden soll.
Folgende Optionen werden angeboten:
All Errors |
No Errors |
All But Keyboard
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All But Diskette
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All But Disk/Key
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Alle Fehler |
Kein Fehler |
Alle Fehler außer der Tastatur
(Starten ohne Tastatur möglich) |
Alle Fehler außer bei
Diskettenfehlern |
Alle Fehler außer Tastatur-
und Diskettenfehlern |
Empfohlen
ist die Einstellung All But Keyboard. Damit ist sichergestellt, daß die Tastatur
bei der Fehlermeldung Press any Key to continue benutzt werdn kann.
Ansonsten müssten Sie das CMOS mittels Jumper resetten. |
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1,2,3 |
Hard
Disk Access Control |
Hier können Sie,
wenn die Option vorhanden, den Schreibschutz auch für Festplatten aktivieren. Damit
können Sie nur noch lesen, schreiben ist unterbunden. Haben Sie auf Read Only
gestellt, verwehren Sie Windows den Zugriff auf die Festplatte und Sie sperren sich damit
selber aus. |
1 |
Hard
Disk Boot From |
Sie können unter
dieser Option das BOOt-LW auswählen, wobei folgende Einstellmöglichkeiten zur Verfügung
stehen:Pri-IDE-M (primärer IDE-Master, PRI-IDE-S (primärer IDE-Slave), Sec-IDE-M
(sekundärer IDE-Master), Sec-IDE-S (sekundärer IDE-Slave) oder SCSI-LW. haben Sie ein
SCDSI-LW als Boot-LW ausgewählt, dann wird die Bootsequenz auf C,A gesetzt. |
2 |
Hard Disk Controller |
Hier können Sie
den IDE-Laufwerkscontroller aktivieren/deaktivieren. Der IRQ14 für den primären und der
IRQ15 für den sekundären Controller werden erst dann freigegeben, wenn es keine
Steckverbindung mehr gibt. Einstellmöglichkeiten: Enabeld, Disabled, Primary
(primärer Controller ist aktiviert und IRQ14 belegt, es können zwei LW angeschlossen
werden), Primary and Secondary (primärer und sekundärer Controller ist
aktiviert und IRQ14 und IRQ15 sind belegt, es können vier LW angeschlossen werden. Sie
sollten langsame LW am sekundären Controller anschließen), Disabled (alles ist
deaktiviert). |
3 |
Hard
Disk Drive
|
Man kann hier vier
Festplatten einstellen (Primary Master, Primary Slave, Secondary Master, Secondary Slave).
Üblicherweise stellt man AUTO ein und nur wenn es nicht anders geht, trägt man
die einzelnen Werte mit USER (Cylinders, Heads, Sectors, Landing Zone und Write
Precompensation) ein. Die notwendigen Angaben findet man im Datenblatt der Festplatte oder
direkt auf der Festplatte. Hat man sie nicht, gibt es die Möglichkeit auf den Homepages
der Hersteller die Möglichkeit die Daten abzurufen. Das ist vor allen Dingen für ältere
Exemplare gut, weil hier meistens die Unterlagen fehlen. Die Größe der
Festplatte wird automatisch ermittelt. Unter MODE hat man die Möglichkeit zwischen NORMAL
(für ältere Festplatten bis 528 MB) oder LBA (Logic Block Addressing) für neuere
Platten einzustellen. Im Zweifelsfall AUTO einstellen. Wenn Sie die Daten
eintragen können, spart das beim Booten etws Zeit, weil das BIOS nicht jedes mal prüfen
muß.
Anschluß |
Primär/ Master
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Primär/ Slave
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Sekundär/ Master
|
Sekundär/ Slave
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1 FP |
FP1 |
|
|
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1 FP, 1 CD-ROM |
FP1 |
|
CD-ROM1 |
|
2 FP, 1 CD-ROM |
FP1 |
FP2 |
CD-ROM2 |
|
3 FP, 1 CD-ROM |
FP1 |
FP2 |
FP3 |
CD-ROM1 |
2 FP, 2 CD-ROM |
FP1 |
FP2 |
CD-ROM1 |
CD-ROM2 |
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2 |
Hard
Disk Type 47 RAM Area (HDD-Setup Area) |
Es gibt ältere
BIOS-Versionen, die es ermöglichen, benutzerdefinierte Daten für den Festplattentyp 47
an verschiedenen Orten im Rechner zu speichern. Normalerweise nimmt man hier den Bereich
0:300h im BIOS. Manchmal muß man aber auch den DOS-Speicher verwenden ("DOS"
oder "Reduce DOS Memory Size"). |
2 |
Hard
Disk Type 47 ROM Area |
Festlegung des
Speicherbereichs für die Festplattenparameter des benutztdefinierten Festplatten Typs 47.
Festplattendaten können auch im oberen Bereich des konventionellen Arbeitsspeichers
abgelegt werden um Probleme zu vermeiden. Falls Sie DOS 1 KB eingestellt haben,
wird 1 KB konventioneller Speiche reserviert um dort die Festplattendaten abzulegen. Der
Gesamtspeicher beträgt dann nur noch 639 KByte. |
1 |
Hard
Disk C: (D:) Type |
Hier wird die
Festplatte eingestellt. |
1 |
Hard
Disk C (D) Type |
Hier wird die
Festplatte eingestellt. |
2 |
Hard
Disk Utility |
Option zum Testen
und Low-Level-Formatieren bei Festplatten vor 1994. |
1,2 |
Hard
Disk Power Down Mode |
Unter dieser
Option wird der Energiesparmodus für die Festplatte festgelegt. Sie können für
IDE-Laufwerke folgende Einstellungen auswählen: Disabled (kein Ausschalten der
Festplatte), Standby, Suspend. SCSI-Festplatten geht nur über Software
oder das BIOS des Hostadapters. Wer Windows 95/98 hat, sollte im BIOS Disabled
einstellen. Generell gilt, zu kurze Abschaltzeiten schaden. |
1 |
Hard
Disk Timeout |
Hier legen Sie
fest nach wieviel Minuten (im Minutentakt) die oben genannte Einstellung aktiviert wird.
Besser aber auch hier die Einstellung unter Windows 95/98 vornehmen. Sie sollten mit
dieser Option vorsichtig umgehen, da häufiges an-/abschalten der Festplatte eher schadet,
als die Stromersparnis nutzt. |
1 |
Hard
Disks |
Hier werden die
Festplattenlaufwerke konfiguriert. Falls Sie SCSI-Festplatten verwenden, ist das nicht
nötig. Einstellungen: Cyls (Anzahl der Cylinder), Head (Anzahl der
Köpfe), Precomp ( Pre-Kompensation), LANZ (Landing Zone, Landezone der
S/L-Köpfe nach ausschalten der Festplatte), Sector (Anzahl der sectoren), Mode
(Modus LBA, Normal, XCHS und CHS). Bis 504 MB den Modus Normal oder CHS verwenden.
darüber verwenden Sie LBA oder XCHS. Die Größe wird automatisch berechnet. Sie sollten
dort (primärer Master, primärer Slave,sekundärer Master, sekundärer Slave) wo keine
Festplatten installiert sind, unter Type None eintragen. |
2 |
HDD
Access Control |
Mit dieser
Einstellung kann man in gewissen Grenzen das Schreiben auf die Festplatte verhindern.
Allerdings kümmert das neue Betriebssysteme dank Protected Mode nicht.
Unbedingt "Disabled", da Windows nicht
von einer schreibgeschützten Festplatte startet. |
2 |
HDD
Low Level Format |
Option zum Testen
und Low-Level-Formatieren bei Festplatten vor 1994. |
1,2 |
HDD
Off after |
Hier legen Sie
fest nach wieviel Minuten ohne Aktion die Festplatte abgestellt werden soll. |
2 |
HDD
Power Down (PM Timer) |
Hier stellen Sie
ein, ab welcher Zeitspanne der Nichtbenutzung die Festplatte abgeschaltet wird. Dies
Option funktioniert aber nur bei IDE-Festplatten. Einstellungen: Disabled oder
1 Minute bis 15 Minuten. Sie sollten mit dieser Option vorsichtig umgehen, da
häufiges an-/abschalten der Festplatte eher schadet, als die Stromersparnis nutzt. |
2 |
HDD
Sequence SCSI/IDE First |
Wenn diese Option Enabled
ist, dann bootet die SCSI-Festplatte vor der IDE-Festplatte. Dies kann aber bei
Betriebssystemen die das BIOS umgehen zu Problemen führen. Desweiteren ist zu beachten,
daß möglicherweise die Laufwerksbuchstaben durcheinander geraten. |
2 |
HDD
S.M.A.R.T. capabillity |
Die Technik
S.M.A.R.T. (Self Monitoring Analysis and
Reporting Technolgie) ist in modernen Festplatten
implementiert. Unter anderem kann diese Technik mit entsprechender Software, Lesprobleme
oder Drehzahlprobleme der Festplatte feststellen. Haben Sie die Option aktiviert, dann
wird z.B. eine Meldung über einen bevorstehenden Crash ausgegeben. Norton-Utilities 3.0
wertet z.B. die Ergebnisse aus. |
2 |
HDD
Standby Timer |
Diese Option zeigt
die Zeitspanne an, nach der die Festplatte in den Standby-Modus wechselt. |
2 |
Head
oder Hd oder Hds oder Heads |
Anzahl der Köpfe
einstellen oder zu definieren. Die Anzahl reicht von 1 bis 16 Köpfe. |
alle |
Hidden
Refresh Control |
Haben Sie diese
Option auf Enabled stehen, dann wird der automatische Refresh aktiviert. Dadurch
wird gleichzeitig der Refresh durch den Chipsatz abgeschaltet, was etwas
Performancesteigerung bedeutet. Älter Speicherbausteine, ohne den automatischen Refresh,
verkraften das nicht und es kommt zu Abstürzen. |
1,3 |
Hit
<F1> Message Display |
Wenn Sie diese
Option Disabled haben, werden Sie beim Start nicht mehr daran erinnert, daß Sie mit
Drücken der F1- oder Entf-Taste das Setup des BIOS aufrufen können. |
1 |
Host
Bus Fast Data Ready |
Unter dieser
Option wird das Zugriffsverhalten des AGP-Steckplatzes eingestellt. Sie sollten Die
Einstellung so belassen, wie Sie sie vorfinden. Es sei denn der Grafikartenhersteller
verlangt etwas anderes. Einstellmöglichkeit: Enabled, Disabled. |
2 |
Host
Clock/PCI Clock |
Sie legen unter
dieser Option fest, wie sich die Taktfrequnz des PCI-Bus zur internen Uhr des Prozessors
verhält. Mit der Standardeinstellung 1, wird vom PCI-Bus die Frequenz der internen Uhr
des Prozessors verwendet. Einstellmöglichkeiten: 1, 1/2. |
2 |
Hot
Key Power On |
Sie haben unter
dieser Option, wenn Sie Power On Function aktiviert haben, zwölf Möglichkeiten
(CTRL/Strg-F1 bis CTRL/Strg-F12) um den Computer einzuschalten. |
2 |
H/W
Monitor |
Falls das Board
damit ausgestattet ist, werden verschiedene Hardwaresensoren angezeigt und alle vom
Netzteil gelieferten Spannungen überprüft. Ebenso die Drehzahlen diverser Lüfter. Die
Werte sind mit entsprechender Software darstellbar. |
1 |