Sicher im Internet

Firewall: Die Türen schließen

Eine Firewall schützt zwar vor Viren und Angriffen, sie muss aber genau konfiguriert werden.

Zwar besitzen die meisten Sicherheits-Tools schon fest vorgegebene Standard-Routinen, die Trojaner erkennen. Kompliziert wird es aber, wenn Sie beispielsweise Ihrem E-Mail-Client bestimmte Rechte einräumen sollen. So braucht das Mail-Programm den Port 25 für SMPT (Simple Mail Transfer), um Nachrichten versenden zu können. Der Port 110 für POP3 (Post Office Protocol, Version 3) sollte wiederum offen sein, wenn Sie auch E-Mails empfangen wollen.

Um HTTP-Mails mit möglicherweise gefährlichen Inhalten zu blocken, muss der Port 80 (HTTP) für den Mail-Client geschlossen sein. Außerdem sollten die Ports 25 und 110 nur für den Datenaustausch mit dem Mailserver des Anbieters bereitstehen – bei GMX-Accounts mit .de-Endung beispielsweise pop.gmx.de und mail.gmx.de. Diese Einstellungen gelten allerdings nur für das E-Mail-Programm, da auch Trojaner auf den eben genannten Ports senden können.

Download: ZoneAlarm

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