So erzielen Sie die besten Resultate beim Brennen von CDs:
Brennarten: On-the-Fly ist flott, aber nicht besser als Image

Bei den meisten Brennerprogrammen können Sie sich entscheiden, wie die CD produziert werden soll: Entweder On-the-Fly oder von einem sogenannten Image. On-the-Fly bedeutet, daß die Daten direkt vom Ursprungsmedium, etwa einer CD-ROM oder Festplatte, zum Recorder übertragen werden.
Die zweite Möglichkeit ist, von den Daten zuerst eine sogenannte Image-Datei anzulegen. Diese Datei (sie kann bis zu 650 Megabyte groß sein) enthält den kompletten ISO-formatierten Inhalt der CD. Der Vorteil eines Image ist, daß man ein und dieselbe CD beliebig oft und vor allem schnell wieder brennen kann, denn das Image ist ja bereits auf der Festplatte gespeichert. Außerdem vermeidet diese Brennmethode die gefürchteten Buffer Underruns, und man produziert zugleich weniger Ausschuß.
Der Vorteil der On-the-Fly-Methode ist die Zeitersparnis, hier muß nicht wie beim Image eine große Datei auf der Festplatte gespeichert werden. Allerdings ist die Methode ohne Image recht risikoreich: Es klappt nur, wenn die Festplatte und/oder das CD-ROM-Laufwerk schnell sind. Bei der Festplatte sollten zuvor die Daten vorher defragmentiert werden, zum Beispiel mit dem Utility DEFRAG.EXE im Windows-Verzeichnis. Dadurch vermeidet man zu häufige Bewegungen des Schreib-/Lesekopfes, die oft zu einem Buffer Underrun und damit einer unbrauchbaren CD führen.
Eine gute Brennersoftware bietet aus diesem Grund einen speziellen Testmodus an, mit dem Sie die Plattengeschwindigkeit überprüfen können. WinOnCD 3.5 testet sogar, welche Brenngeschwindigkeiten Ihre Festplatte verkraftet.