Netzwerk:
IP-Nummer bei der Netzwerkkonfiguration

Wenn Sie eine Linux-Distribution installieren, werden Sie nach der IP-Nummer des Rechners gefragt. Verfügen Sie über einen Zugang zum Internet, können Sie die Nummer eintragen, die Ihnen der Provider statisch zugewiesen hat. Die meisten Provider vergeben heute aber dynamische und zufällige Nummern beim Verbindungsaufbau. Es ist keine gute Idee, sich in diesem Falle einfach eine IP-Nummer auszudenken, da durch einen Konfigurationsfehler und der ist schnell passiert unkontrolliert TCP/IP-Pakete durch das Internet geschickt werden oder von dort auf Ihren Computer gelangen. Richtig dagegen ist es, eine von dem im Internet-Standard RFC 1597 festgeschriebenen Test-IP-Nummern zu verwenden. Dies sind die Nummern 10.x.x.x, 172.16.x.x bis 172. / 31.x.x sowie 192.168.x.x. Für jedes "x" in den oben aufgelisteten IP-Nummern können Sie jeweils eine Zahl zwischen 0 und 255 einsetzen. Diese Nummern benutzen auch fast alle Intranets. Größere Rechner des Internets (Router) fangen die oben genannten Teilnetze automatisch weg. Die Installationsprogramme der meisten Distributionen lassen es auch zu, gar keine IP-Nummer zu vergeben, falls keine Netzwerkkarte in Ihrem PC vorhanden ist. Dann wird "nur" das sogenannte Loopback-Device eingerichtet, dem immer die Nummer 127.0.0.1 zugewiesen wird. Eine spätere IP-Verbindung zum Internet-Provider funktioniert aber trotzdem.