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Die Kommandozeile mit Tastaturkürzeln komfortabel editieren
Die Hauptaufgabe einer Shell ist die Ausführung von Kommandos. Gut daher, daß man mit der Bash die aktuelle Kommandozeile komfortabel editieren kann. Zu diesem Zweck stehen zu Emacs (ein Editor) kompatible Editiermodi zur Verfügung, unter anderem diese: . Ist die Ergänzung nicht eindeutig möglich, ertönt ein Signalton. Dann erhalten Sie über -[Tab], [Tab] eine Liste der in Frage kommenden Dateinamen. [Tab] ist sicherlich die meistbenutzte Taste auf dem Kommando-Prompt. In der Bash können Sie nicht nur die Kommandozeile editieren, sie merkt sich auch alle eingegebenen Befehle in der Kommandozeilen-History. Mit den Cursortasten [Auf] und [Ab] können Sie in dieser Liste blättern. Zudem stehen folgende History-Befehle zur Verfügung: - [Ctrl]+[R] sucht nach dem letzten Kommando anhand der Anfangsbuchstaben. Die Suche erfolgt inkrementell, das heißt, es genügen meist die Anfangsbuchstaben des Kommandos, um die passende Zeile zu finden; - [Esc], [<] springt an den Anfang der History-Liste; - [Esc], [>] springt ans Ende der History-Liste.Noch ein Tip zur besseren Bedienung: Abhängig vom eingesetzten Terminal können Sie [Esc]-Tasten-sequenzen oft auch schneller mit der [Alt]-Taste nachbilden. Statt also nacheinander [Esc] und [F] zu drücken, geht meist auch die Kombination [Alt]+[F]. |
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