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Textpositionierung bei Serienbriefen
Leere Datenfeld-Platzhalter produzierten in Works-2.0-Dokumenten noch unschöne Leerzeilen, die man nur mit großem Aufwand verhindern konnte. Works 3.0 vermeidet solche Textlücken von sich aus, indem es den gesamten Folgetext einfach um jeweils eine Zeile nach oben verschiebt. Auf Blankopapier führt das nicht zu Problemen, bei Verwendung von gestaltetem Briefpapier ist es jedoch kaum akzeptabel, denn Datum und Bearbeitungszeichen rutschen häufig über die vorgedruckte Betreffzeile. Die Möglichkeit des exakten Positionierens, die etwa Winword mit seinen Positionsrahmen bietet, gibt es bei Works nur für eingefügte Objekte. Die Lösung: Da nur das Adreßfeld vom restlichen Brieftext zu "entkoppeln" ist, fügt man die Datenfeld-Platzhalter einfach in den Kopfzeilenbereich ein. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Die vertikale Position der ersten unverrückbaren Brieftextzeile wird durch den oberen Seitenrand bestimmt. Wählen Sie Datei - Seite einrichten und stellen Sie Rand oben entsprechend ein (ca. 9 cm). Setzen Sie den Kopfzeilenrand gleichzeitig auf 0 cm. 2. Wählen Sie Ansicht - Kopf-/Fußzeilen und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Absätze als Kopf-/Fußzeilen einsetzen. Nun steht Ihnen in diesen Bereichen mehr als eine Textzeile zur Verfügung. 3. Schalten Sie in die Druckbild-Ansicht um und setzen Sie den Cursor an den Anfang des Kopfzeilenbereichs. Fügen Sie nun mit Einfügen - Datenbankfeld der Reihe nach alle notwendigen Datenfeld-Platzhalter in den Kopfzeilenbereich ein.
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