Reflexe im Bild abmildern

Digitalkameras neigen dazu, bei Reflexen einige Bereiche weiß überstrahlt
darzustellen. Im Druck wirken diese Bereiche besonders unschön, da
der Printer dort keine Druckpunkte setzt und das Raster unterbricht.
Um das zu verhindern, wählen Sie das Info- oder Pipettenwerkzeug, das
die Farb- und Helligkeitswerte des gerade überfahrenen Bereiches anzeigt.
In helleren Abschnitten muss ein Farbauftrag von mindestens drei Prozent
vorliegen, um den Reflex zu ändern.

Sofern das Programm über eine selektive Farbkorrektur verfügt, wählen
Sie die Einstellung für Weißtöne und erhöhen mit dem Schieberegler für
Schwarz die Schwärzung um drei Prozent. So werden nur die wirklich hellen, ausgewaschenen Bereiche verändert.

Sieht Ihr Programm keine selektive Farbkorrektur vor, wählen Sie die Tonwertkorrektur und schieben den Regler für Helligkeit etwas vom Rand des angezeigten Spektrums zur Mitte. Je nach Programm ist das entweder der linke oder der rechte Marker – der mittlere ist stets für die mittlere Helligkeit zuständig. Ihn verändern Sie nicht.