TIPPS FÜR ANBIETER: Geschickt verkaufen: Ehrlichkeit ist Trumpf

Im Internet sind alle gleich: Gewerbliche und private Anbieter haben bei Online-Auktionen gleiche Chancen, die Gunst der Bieter zu erlangen – allerdings müssen sie ein paar Regeln beherzigen.

Auf dem Dachboden verstaubt noch ein alter äHeimcomputerô? Das Fitness-gerät rostet vor sich hin? Nur gut, dass es Online-Auktionen gibt, wo selbst die ausgefallensten Gegenstände noch Abnehmer finden.

Aber Vorsicht: Wenn Sie nicht aufpassen, gleicht die Auktion einer
Schenkung oder die alte Hardware verstaubt weiter. Denn das Angebot im Internet ist groß, und die Schnäppchenjäger werden zunehmend vorsichtiger.

Mit diesen Empfehlungen steigern Sie Ihre Aussichten auf einen Verkauf:
Beschreiben Sie die Ware so genau wie möglich. Alle Vorzüge und auch
Macken sollten erwähnt werden.

Legen Sie nach Möglichkeit ein Bild bei. Die meisten Auktionshäuser haben
eine Upload-Funktion oder verlinken zumindest das Bild zu Ihrer persönlichen Homepage.

Erwähnen Sie die Versandbedingungen samt Zusatzkosten. Gern gesehen
sind Nachnahme-Sendungen, weil sie das Risiko für den Käufer mindern.
Setzen Sie einen realistischen Startpreis. Ricardo und Co. verweisen zwar
darauf, dass mehr Bieter mitmachen, wenn der Startpreis niedrig ist, doch
der Erlös bleibt schnell unter den Erwartungen. Alternativ können Sie auch einen Mindestpreis festsetzen, unter dem Sie nicht verkaufen.

Lassen Sie die Auktion nicht länger als 14 Tage laufen. Das Interesse der
Bieter erlahmt sonst schnell.

Sorgen Sie für eine zügige Abwicklung nach dem Zuschlag. Das sorgt für positive Bewertungen durch Ihre Käufer und macht zukünftige Auktionen
einfacher.