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Unterschiedliche RAM-Module kombinieren
Ein PC mit PC-100-Speicher soll durch PC-133-Module erweitert werden. Hierbei stellt sich die Frage, ob die unterschiedlichen Module auch miteinander funktionieren.
Wenn sowohl die vorhandenen als auch die neuen Module ordnungsgemäß funktionieren, hängt dies nur von der Hauptplatine ab. Sie muss nicht unbedingt auf 133 MHz umgestellt werden, sollte aber die Speicherchips mit der höheren Frequenz erkennen können.
Die unterschiedliche Frequenz ist dabei nicht immer ein Hinderungsgrund, sondern die Art und Anzahl der Speicherchips auf den Modulen. Die meisten Hauptplatinen können mit 64- und 128-Megabit-Chips auf den Modulen umgehen. Speichermodule mit 256-Megabit-Chips werden von älteren Hauptplatinen nicht immer erkannt. Hier sollten Sie genau wissen, was Ihre Hauptplatine leisten kann und gegebenenfalls ein Umtauschrecht vereinbaren. Wenn Sie anhand des Aufdrucks nicht sehen, welche Chips auf den Modulen eingesetzt werden, hilft es, die Bausteine zu zählen: Ein 128-Megabyte-Modul kann zum Beispiel aus sechzehn 64-Megabit-, acht 128-Megabit- oder vier 256-Megabit-Chips aufgebaut sein.
Ob das System den Speicher erkennt, sehen Sie übrigens, wenn Sie Ihren Rechner einschalten: Normalerweise zählt er dann die vorhandenen Kapazitäten hoch. Häufig müssen Sie noch einmal das Setup aufrufen, damit das System die neuen Module auch registriert.
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