Universelle Treiber für Grafikkarten

Besonders in Schnäppchen-PCs stecken oft Grafikkarten, auf denen weder Hersteller noch Type verzeichnet sind. Bei einer Neuinstallation müssen Sie trotzdem nicht verzweifeln, denn die Hersteller der Grafikchips stellen Referenztreiber zur Verfügung, mit denen es klappt.

Es macht die Sache einfach, dass die meisten PC-Schrauber Grafikkarten mit Chips von Nvidia oder ATI einsetzen. Beide Hersteller bieten auf ihren Websites (www.nvidia.com beziehungsweise http://support.ati.com) Treiberpakete für ihre Produkte an. Fehlt nur noch die Identifizierung des Grafikchips: Auf der Karte nachschauen ist zwecklos, denn dort ist der Chip unter einem fest montierten Kühlkörper versteckt.

Reaktionsschnelle User können mittels Pause-Taste die sekundenkurze Meldung während des Bootvorgangs anhalten, langsamere Anwender setzen ein Systemanalyse-Tool ein wie die SiSoft Sandra (finden Sie unter Web-Code sisoft), und Ungeduldige probieren es einfach aus. Starten Sie am zweckmäßigsten mit dem Nvidia-Treiber, denn die Chips des Marktführers werden derzeit am häufigsten verbaut. Zudem ist dessen Treiberpaket nicht so umfangreich.