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DOS-Modus ohne Startdateien von Windows 95
Wenn Sie ein ganz bestimmtes DOS-Programm starten, aber keinen unnötigen Speicher für Anweisungen in AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS vergeuden wollen, dann hat unser Leser Tobias Steiner einen Tip für Sie parat: Definieren Sie sich doch ganz einfach Ihre eigene DOS-Umgebung.
Dazu legen Sie als erstes eine Kopie Ihrer AUTOEXEC.BAT an und nennen diese zum Beispiel DOSSTART.BAT. Dann öffnen Sie diese Datei mit einem Editor wie beispielsweise dem Notepad von Windows 95 und passen dort Ihre gewünschte Konfiguration (Maus-, Soundkarten-, CD-ROM-, und andere Treiber) an, die Sie für Ihre DOS-Programme benötigen. Wenn Sie damit fertig sind, speichern Sie die Datei und beenden den Editor.
Dann klicken Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf den Dateieintrag der DOSSTART.BAT und wählen den Befehl Eigenschaften. Aktivieren Sie die Registerkarte Programm, und klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert. Aktivieren Sie nur die Optionen MS-Dos-Modus und Neue Konfiguration angeben. Alle anderen Optionen müssen ausgeschaltet sein. In der Listbox CONFIG.SYS für MS-DOS-Modus tragen Sie nun Ihre gewünschte Konfiguration für die CONFIG.SYS ein (Drvspace.sys, Dblspace.sys, CD-ROM-Treiber, und so weiter) und klicken auf OK.
Wenn Sie das nächste Mal ein DOS-Programm starten wollen, doppelklicken Sie einfach auf Ihre DOSSTART.BAT und starten ihr Programm in einem reinen DOS-Modus mit allen nötigen Funktionen.
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