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Tücken der Autokorrektur
In vielen technischen Dokumentationen werden die Tasten der Tastatur innerhalb von eckigen Klammern dargestellt also zum Beispiel als [Shift], [Strg] oder [Tab]. Möchte man sich die Arbeit etwas erleichtern, kommt man früher oder später auf den Gedanken, diese sonst unüblichen Zeichenfolgen mit Hilfe der Autokorrektur automatisch in eckige Klammern zu setzen. Dies gilt natürlich auch für die Funktionstasten [F1] bis [F12], denn in herkömmlichen Texten kommen diese Zeichenfolgen normalerweise nicht vor. In Excel erlebt man allerdings eine böse Überraschung, wenn man die Autokorrektur von Word angewiesen hat, die Zeichenfolgen [F1] bis [F12] in eckige Klammern zu setzen. Excel greift nämlich auf die gleiche Autokorrektur wie Word zu. Die Folge: Sobald Sie versuchen, eine Formel zu bilden, in der eine der Zellen "F1" bis "F12" auftaucht, setzt Excel die Feldbezeichnung automatisch in eckige Klammern und gibt die Meldung »Name ist ungültig« aus. Es bleibt Ihnen also nichts anderes übrig, als entweder auf die Autokorrektureinträge für die Funktionstasten zu verzichten oder die Autokorrektur von Excel auszuschalten. Entscheiden Sie sich für die letzte Variante, so wählen Sie in Excel »Extras | Autokorrektur« und entfernen Sie das Häkchen vor »Während der Eingabe ersetzen«.
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