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Perfect Screens: Aus einem Desktop werden gleich mehrere
Perfect Screens 2.6 schlägt einen besonders interessanten Wege ein, um dem Desktop mehr Komfort zu verleihen. Gewöhnlich ordnet man auf dem Desktop die am häufigsten benutzten Ordner und Links an. Bei bestimmten Aufgabenstellungen ist oft eine andere Zusammenstellung sinnvoller, doch ist es viel zu aufwendig, den Desktop immer wieder neu zu konfigurieren. Die Lösung von Perfect Screens: Sie verwenden einfach mehrere Desktops. Die einzelnen unterscheiden sich nicht nur in der Optik, auch die aktuell laufenden Programme sind nur auf dem Desktop zu nutzen, auf dem sie gestartet wurden. Denkbar sind etwa ein Desktop für typische Office-Anwendungen, einer für grafische Bearbeitung und einer für Arbeiten am System (Backup, Aufräumen der Festplatte und so weiter). Um zwischen den Desktops zu wechseln, klicken Sie auf das gewünschte Symbol in der Desktop-Leiste. Einen neuen Desktop richten Sie ein, indem Sie auf das Pfeilsymbol (ganz rechts) klicken und dann den Menüpunkt »Configuration | Add Screen« anwählen. Den Start von Anwendungsprogrammen erleichtert ein Pop-up-Menü, das in jedem Programm mit [Alt] und einem rechten Mausklick erreicht wird. Einträge fügen Sie hinzu, indem Sie zum Beispiel das gewünschte Symbol aus dem Explorer oder Desktop in die Desktop-Leiste ziehen. Zu jedem Desktop gehört außerdem noch eine Symbolleiste, über die man Programme sowie Desktop-Bestandteile, zum Beispiel die Laufwerke des Arbeitsplatzes, aufruft. Auch diese Symbolleiste ist individuell zu konfigurieren. Die entsprechenden Funktionen werden nach dem Anklicken mit der rechten Maustaste angeboten. Perfect Screens ist als Shareware erhältlich und bei einer Registrierungsgebühr von 29 US-Dollar sein Geld wert.
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