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Rund ums BIOS
Kleines Lexikon BIOS: Basic Input/Output System, im EPROM oder Flash-ROM gespeichertes Programm für die Kommunikation der Software mit der Hardware. Interrupt: Unterbrechungsanforderung an die CPU, die etwa vom seriellen Port oder von der Netzkarte ausgeht. Die Beschränkung auf 16 Interrupts, von denen das System einige fest für sich belegt, ist das Erbe des Ur-PC und Ursache für die oft knifflige Konfiguration von PC. DMA: Direct Memory Access. Ein Mechanismus, über den Peripheriegeräte direkt in den Hauptspeicher schreiben oder ihn auslesen. Die Anzahl der DMA-Kanäle ist beschränkt. Meist sind DMA 1, 3 und 5, manchmal auch 7 für Erweiterungen wie Soundkarten oder SCSI-Controller verfügbar. I/O-Adressen: Für die Kommunikation mit Peripherie wird bei Intel und Kompatiblen ein vom Speicher unabhängiger IO-Adreßbereich verwendet. Auf diesen Adressen, etwa 220h für Soundblaster-Karten, liegen bei einem Interrupt die eigentlichen Nutzdaten.
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