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486er: Eine billige PCI-Grafikkarte muß auch noch in den PC
Wenn Sie eine 486er-Hauptplatine mit PCI-Bus in den PC einbauen, dann sollten Sie sich vom betagten ISA- oder VL-Bus-Grafik-Interface verabschieden. Allzu schwer dürfte das nicht fallen, denn moderne PCI-Grafikkarten selbst von Markenherstellern wie Elsa sind für 150 Mark zu haben und gut doppelt so schnell wie eine alte ISA-Grafikkarte. Meist soll nach einem 486er-Upgrade der alte 15-Zoll-Bildschirm weiterverwendet werden. Und da tauchen bereits die ersten Probleme auf: Die modernen PCI-Grafikkarten produzieren manchmal Ablenkfrequenzen, die der Bildschirm nicht verarbeiten kann. Das Bild kippt, und es schwirren nur noch Streifen über den Monitor. Doch da kann man leicht abhelfen: Viele Grafikkartenhersteller legen neben den Treibern spezielle Utilities bei, mit denen sich die horizontale und vertikale Ablenkfrequenz je nach Bedarf einstellen läßt. Das hat den Vorteil, daß selbst ein alter Monitor in der höchstmöglichen Auflösung arbeitet und das Bild nahezu flimmerfrei bleibt. Zum Beispiel heißt das entsprechende Tool von Elsa Winman, welches das Setup-Programm der Grafikkarte automatisch ins Verzeichnis C:\WINDOWS\Elsaware installiert. Startet man Winman mit dem »Explorer«, dann öffnet sich ein Fenster, und menügeführt können Sie die Frequenzen der Grafikkarte optimal auf einen älteren Bildschirm abstimmen.
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