Profi-PC: Neues Motherboard und ATX-Gehäuse müssen sein

Ein Pentium II mit MMX-Technologie und Taktfrequenzen zwischen 200 und 266 MHz sind für Power-User angesagt. Minimum sind 32 Megabyte RAM als Arbeitsspeicher; ideal sind 64 Megabyte EDO- oder SDRAM. Hauptplatinen, die so hohe Taktfrequenzen verdauen, erkennt man an zwei Merkmalen: Sie sind mit dem Prozessorsockel "Slot1" für den Pentium-II-Prozessor und dem 82440FX-Chipsatz von Intel ausgestattet.
PC-Gehäuse und Netzteil müssen eine ganze Reihe Voraussetzungen erfüllen, wenn sie sich für den professionellen Einsatz eignen sollen: Unter einem Tower-Gehäuse mit mindestens sechs Einschüben für die Festplatten, den Streamer, die CD-ROM-Laufwerke und den CD-Brenner geht nichts.
Ein 200-Watt-Netzteil reicht in der Regel für eine solche Konfiguration aus. Zum ATX-Gehäuse gehört auch ein spezielles Netzteil. Allerdings sollten Sie auf ein wesentliches Detail achten: Manche ATX-Netzteile haben keinen Netzschalter. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie aber nur ein ATX-Netzteil mit Netzschalter verwenden. Dann können Sie den PC galvanisch vom Netz trennen, und der Rechner ist relativ immun gegen Blitzschlag, wenn Sie nicht mit ihm arbeiten.