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SCSI: Die ideale Lösung, wenn Erweitern oberstes Gebot ist
SCSI (Small Computer System Interface) ist eine flexible Schnittstelle für jeden PC. Nicht umsonst ist es für Festplatten und Streamer in High-End-PC oder Servern die erste Wahl. Der große Vorteil: An SCSI-Controller lassen sich neben Festplatten auch Scanner, CD-ROMs, CD-Brenner oder MO-Laufwerke anschließen. CHIP zeigt, wie Sie SCSI richtig installieren und konfigurieren. In diesen Fällen lohnt sich für Sie das Aufrüsten auf SCSI: - wenn Sie drei oder mehr Festplatten anschließen müssen, - bei Festplatten über 5 GByte, - beim Aufbau eines Servers, - wenn Sie einen Rechner für die Bildverarbeitung einrichten, - wenn Sie sich alle Möglichkeiten offenhalten wollen. Daß SCSI trotz vieler Vorzüge nicht so verbreitet ist wie IDE, hat seinen Grund: Die Hersteller von PC ziehen im ständigen Preiskampf die einfachere und billigere IDE-Lösung vor, zumal praktisch jedes moderne Motherboard zwei IDE-Kanäle besitzt. An diese können wiederum je zwei IDE-Geräte, beispielsweise Festplatten, CD-ROM-Laufwerke oder gar CD-ROM-Brenner, angeschlossen werden. Für ein SCSI-System hingegen mit Ausnahme von einigen High-End-Motherboards muß ein SCSI-Controller extra gekauft werden. Hier sollten Sie nicht sparen, sondern auf Qualität setzen; kalkulieren Sie aber einen Betrag von etwa 300 Mark oder mehr ein. Bei den Festplatten gleicht sich das Bild: Praktisch jeder Hersteller hat von seinen Festplattenmodellen zwei Varianten im Sortiment: eine etwas preiswertere IDE-Variante und die SCSI-Lösung. Im High-End-Sektor, bei Festplatten mit großen Kapazitäten über 5 Gigabyte und hoher Umdrehungszahl für den Server-Einsatz, schrumpft das Angebot im IDE-Bereich deutlich. Hier dominieren nach wie vor die SCSI-Modelle. Betrachtet man den Geschwindigkeitsfaktor, so sind heutige IDE-Platten, vor allem wenn sie in den PIO-Modes 3 und 4 betrieben werden, ebenfalls sehr schnell und stehen ihren SCSI-Pendants in puncto Tempo nicht nach.
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