So stellen Sie die Grafikkarte auf den Monitor ein

Windows 95 und Windows NT 4.0 wurden mit einem Modul ausgestattet, mit dem Sie den Monitor und die Grafikkarte aufeinander abstimmen können. Nach einem Rechtsklick auf den leeren Desktop und »Eigenschaften« finden Sie es unter »Einstellungen | Erweiterte Eigenschaften | Bildschirm« (Windows 95B OSR2).
Achtung: Das entsprechende Menü kann an dieser Stelle fehlen, dann bringt es meist die Grafikkarte über ihren Treiber mit. Sie finden im »Eigenschaften«-Fenster dann ein eigenes Register für den Monitor, dessen Funktion dem von Windows entspricht.
Windows erhält Informationen zum Monitor über eine INF-Datei, in dem die Eckwerte des Bildschirms gespeichert sind. Die dort im Klartext abgelegten Werte kann Windows nicht überschreiten. Es bietet deshalb etwa bei hohen Auflösungen wie 1280 x 1024 Bildpunkten bei vielen Modellen nur noch eine Bildwiederholfrequenz von 60 oder 70 Hertz an.
Ist ein Betriebssystem wie Windows 95 und NT 4.0 auf Plug&Play-Schirme abgestimmt und arbeitet auch die Grafikkarte mit dem VESA DDC (Display Data Channel), dann erkennt Windows über diesen Kanal automatisch die Leistungsfähigkeit des Monitors und stellt sich darauf ein.
Aktuelle Bildschirme werden vom Hersteller mit einer eigenen INF-Datei geliefert, die man in Windows einspielen kann. Bei fehlendem DDC sorgen die Informationen der INF-Datei für eine optimale Anpassung der Grafikkarte an den Bildschirm.