Tuning mit eigenen Profilen nutzt Grafikkarte voll aus

Treiber von Grafikkarten wie der Matrox Millennium bieten ein eigenes Register unter der Bezeichnung »Monitor« an, in dem Sie die Leistungsdaten des Bildschirms individuell konfigurieren können. Sie finden hier die VESA-Eckdaten, die sich an die Bildwiederholfrequenz, die Horizontalfrequenz und an den Pixeltakt des Monitors anpassen lassen. Aus diesen Werten errechnet der Treiber ein Profil, das Sie anschließend unter einem eigenen Namen speichern können.
Die technischen Spezifikationen des Monitors, die Sie für diese Einstellungen brauchen, finden Sie im Handbuch. Typisch sind beispielsweise solche Werte: »Wiederholfrequenz: 75 Hertz«, »Horizontalfrequenz: 60 kHz«, »Pixeltakt: 78 MHz«. Ob Sie tatsächlich die optimalen Werte gefunden haben, können Sie meist im gleichen Menü mit einem Button wie »Test« überprüfen. Sie sehen dann sofort, wie sich der Monitor verhält, und können die Werte anschließend wieder korrigieren, bis Sie mit den Einstellungen zufrieden sind.