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So schützen Sie ältere Monitore vor falschen Einstellungen
Die neuen Monitore sind mit einem Überlastungsschutz ausgestattet, der die Elektronik schützt: Bei vielen Bildschirmen beginnt die LED an der Vorderseite zu blinken, wenn Sie das Modell in einem kritischen Bereich betreiben. Bei älteren Monitoren gibt es diese Sicherung nicht. Sie können daher Schaden nehmen und vollständig ausfallen. Sie können aber rechtzeitig erkennen, ob der Bildschirm in einen kritischen Bereich gerät, wenn Sie folgendes beachten: Immer dann, wenn Sie die Monitorauflösung unter Windows NT umstellen, sollten Sie den »Test«-Button drücken. Falls der Monitor dann anfängt zu brummen oder zu summen, schalten Sie einfach den Monitor aus. Die jeweiligen Testläufe schalten automatisch nach zehn Sekunden zur vorherigeGrafikauflösung um. So können Sie anschließend beruhigt nach ungefähr zehn Sekunden den Monitor wieder einschalten und mit der "alten" Monitorauflösung weiterarbeiten. Ebenso sollten Windows-95-Anwender den automatischen Test abwarten. Dies geht aber nur, wenn man das entsprechende Windows-95-Servicepack auf seinem Rechner installiert hat. Das "Standard"-Windows 95 stellt dem Anwender keinen »Test«-Button für die Änderung der Auflösung zur Verfügung. Falls der Monitor in diesem Fall nicht mehr synchronisiert, müssen Sie den Rechner abschalten und Windows danach im »Abgesicherten Modus« starten. In den »Abgesicherten Modus« gelangen Sie übrigens immer mit der Funktionstaste [F8]. Anschließend können Sie über »Start | Einstellungen | Systemsteuerung | Anzeige« unter der Registerkarte »Einstellungen« eine geringere Auflösung wählen. Windows 95 übernimmt diese Einstellung nach dem Rechnerneustart.
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