Praxis des neuen Tarifvertrages Versorgungsbetriebe (TV-V)
Die Charakteristika des TV-V sind Deregulierung, Arbeitszeitflexibilisierung und Leistungsorientierung. Damit stehen einheitliche Mantel- undáEntgeltregelungen fⁿr Angestellte und Arbeiter zur Verfⁿgung, die der jeweiligen betrieblichen Situation angepasst werden k÷nnen. Der TV-V ist als Alternative zum BAT/BAT-O/BMT-G/BMT-G-O interessant.
Sie profitieren von der sich ergΣnzenden Betrachtung des Themas durch zwei Referenten. Herr Beckerle bzw. Herr Klapproth waren an den Verhandlungen zum TV-V beteiligt und erlΣutern den Tarifvertrag. Herr Heinrich als Personalleiter wendet den TV-V bereits an und geht insbesondere auf die Umsetzung des Tarifvertrages in die betriebliche Praxis ein. Sie erfahren praxisorientiert und anhand konkreter Beispiele,
•   wie Sie die Regelungen des TV-V fⁿr ihr Unternehmen Gewinn bringend nutzen k÷nnen,
•   worauf Sie bei der Einfⁿhrung achten mⁿssen,
•   welche betrieblichen HandlungsspielrΣume Sie haben,
•   welche Vorteile ein Jahresarbeitszeitkonto mit sich bringt,
•   wie Zielvereinbarungen fⁿr leistungsorientierte Entgeltregelungen nutzbar gemacht werden k÷nnen und
•   welche M÷glichkeiten Sie haben, den TV-V gegenzufinanzieren.
Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, praktische Fallbeispiele.
GeschΣftsfⁿhrer, Personalleiter und qualifizierte Personalsachbearbeiter kommunaler Versorgungsbetriebe, die den TV-V anwenden oder einfⁿhren m÷chten. Das Seminar ist auch geeignet fⁿr Betriebe, die den BAT/BAT-O/BMT-G/BMT-G-O anwenden, jedoch nicht tarifgebunden sind und in ein flexibleres Tarifsystem wechseln wollen.
Klaus Beckerle
GeschΣftsfⁿhrer des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Rheinland-Pfalz, Mitautor des BAT-Lexikons. Er war ma▀geblich an den Verhandlungen zum TV-V beteiligt und ist als Mitglied der Clearingstelle der VKA mit den Zweifelsfragen zum TV-V vertraut,
bzw.
Klaus-Dieter Klapproth
GeschΣftsfⁿhrer des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Brandenburg, Mitautor des BAT-Lexikons. Er war ebenfalls ma▀geblich an den Verhandlungen zum TV-V beteiligt.
und
Andreas Heinrich
Hauptabteilungsleiter Personal- und Sozialwesen, Stadtwerke Dinslaken GmbH. Er hat den TV-V bereits eingefⁿhrt und wendet ihn erfolgreich an. Schwerpunkt seiner TΣtigkeit sind leistungsbezogene Vergⁿtungsmodelle und moderne Arbeitszeitsysteme.
Der TV-V als zukunftsfΣhige Alternative zum BAT/BAT-O/BMT-G/BMT-G-O
Lohnt der Wechsel in den TV-V?
Rechtliche M÷glichkeiten fⁿr BAT/BMT-G-Anwender
Betriebliche HandlungsspielrΣume nutzen
Geltungsbereich û Entscheidung fⁿr den TV-V ohne Zeitdruck
Stufenzuordnung û Flexibles Instrument fⁿr die Personalgewinnung
Arbeitsbefreiung û die Betriebsparteien entscheiden ⁿber die FreistellungstatbestΣnde
Sonderzahlung û zusΣtzliche M÷glichkeit fⁿr Motivationsanreize
JubilΣumsgeld û Freiraum fⁿr betriebliche L÷sungen
Reisekosten û Abschied von beamtenrechtlichen Regelungen
Entfall der Beihilferegeln û eine heilige Kuh in vielen Unternehmen
Mehr Effizienz durch Arbeitszeitflexibilisierung
Ausgleichszeitraum û am Jahresende wird abgerechnet
╓ffnungsm÷glichkeiten nach ArbZG û fⁿr NotfΣlle gerⁿstet
W÷chentlicher Arbeitszeitkorridor û bessere Einsatzm÷glichkeiten ohne Mehrkosten
TΣgliche Rahmenzeit û Kundenservice ohne Kostensteigerungen
Jahresarbeitszeitkonto û Faktorisierung von ZeitzuschlΣgen
Gegenfinanzierungsm÷glichkeiten fⁿr Kosten des TV-V
Leistungsorientierung f÷rdern
LeistungsabhΣngige Stufenaufrⁿckung û weg von der Bef÷rderungsautomatik
Leistungszulagen, LeistungsprΣmien û LeistungstrΣger werden gef÷rdert
Zielvereinbarungen û ProduktivitΣtssteigerung und StΣrkung von Teamgeist
Betriebs-/Dienstvereinbarungen und Regelungsabreden sicher gestalten
Beteiligung von Betriebs- und PersonalrΣten
Das Neueste aus der Clearingstelle der VKA
Dauer: 1-tΣgig
10.10.02 Mannheim
Dorint Kongress-Hotel
18.11.02 Hannover
Dorint Hotel
04.12.02 K÷ln
Crowne Plaza Hotel
28.01.03 Berlin
Holiday Inn Esplanade
Beginn 9.00 Uhr, Ende ca. 17.00 Uhr
Ç 360,- + MwSt.
87.18
Telefon 0761/47 08-811
Fax 0761/47 08-291
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