-------------------------------------------------- Infodatei für Microsoft IntelliPoint, Version 2.2d -------------------------------------------------- (C) Microsoft Corporation, 1998 Dieses Dokument ergänzt die IntelliPoint-Hilfe und die gedruckte Dokumentation und enthält zusätzliche sowie neueste Informationen zu den folgenden Microsoft-Zeigegeräten: Microsoft IntelliMouse Pro, Microsoft IntelliMouse, Microsoft Wheel Mouse, Microsoft Mouse und Microsoft IntelliMouse TrackBall. ------------------------- Anzeigen dieses Dokuments ------------------------- Um die Infodatei auf dem Bildschirm anzuzeigen, öffnen Sie sie im Windows-Editor oder in einem anderen Textverarbeitungsprogramm. Um die Infodatei zu drucken, klicken Sie im Menü "Datei" auf "Drucken". ------ Inhalt ------ 1. WICHTIGE INFORMATIONEN ZUR ERGONOMIE 1.1 Wichtige Sicherheitsinformationen 1.2 Arbeitsplatzanalyse 1.2.1 Einrichten des Arbeitplatzes 1.2.2 Einrichten von Schreibtisch und Regalen 1.2.3 Anpassen des Computermonitors für besseren Arbeitskomfort 1.2.4 Komfortabler Einsatz von Eingabegeräten 1.3 Ergonomie für den Körper 1.3.1 Computer und körperliche Ermüdung 1.3.2 Haltung des Rückens und der Schultern 1.3.3 Haltung der Hände, Handgelenke und Arme 1.3.4 Übungen für den Körper 1.4 Ergonomie für die Augen 1.4.1 Arbeitsplatzbeleuchtung und Augenbeschwerden 1.4.2 Übungen für die Augen 2. ALLGEMEINE ANMERKUNGEN 2.1 Durchführen einer Minimalinstallation von IntelliPoint unter Windows 95 2.2 Ersetzen eines Zeigegerätes mit zwei Tasten durch eine Wheel Mouse, eine IntelliMouse, eine IntelliMouse Pro oder ein IntelliMouse TrackBall-Zeigegerät 2.3 Verwenden einer Anwendung, die die IntelliPoint-Features Bildlauf, automatischer Bildlauf oder Schwenken nicht unterstützt 2.4 Bekannte Probleme mit dem universellen Bildlauf 2.5 Verwenden des Rades mit dem Media Controller von Packard Bell 2.6 Verwenden des PS/2-Anschlusses an einem Laptopcomputer 2.7 Verwenden eines BIOS-Konfigurationsprogramms, um den Mausanschluss zu aktivieren 3. ANMERKUNGEN FÜR BENUTZER VON WINDOWS NT 3.1 Installieren von Windows NT 4.0, wenn IntelliPoint bereits installiert ist 3.2 Für die Installation von IntelliPoint werden die Sicherheitsprivilegien eines Systemadministrators benötigt 3.3 Anschließen mehrerer Zeigegeräte unter Windows NT 3.4 Verwenden eines IntelliMouse TrackBalls oder einer speziellen PS/2-IntelliMouse unter Windows NT 4.0 Service Pack 3 3.5 Unter Windows NT 4.0 oder höher kann ein Treiber oder ein Dienst nicht gestartet werden ============================================ Teil 1: WICHTIGE INFORMATIONEN ZUR ERGONOMIE ============================================ 1.1 Wichtige Sicherheitsinformationen Das kontinuierliche Arbeiten mit einem Zeigegerät kann aufgrund sich wiederholender Bewegungsabläufe zu körperlichen Beschwerden oder Verletzungen führen. Weitere Informationen zur Verringerung des Verletzungsrisikos finden Sie im Kapitel "Wichtige Informationen zur Ergonomie" in der Hilfe und in dieser Infodatei ("Info.txt"). Wenn Sie in den Schultern oder im Nacken, in Armen, Handgelenken, Händen oder Fingern Schmerzen, ein Taubheitsgefühl oder Kribbeln verspüren, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. So verringern Sie das Risiko einer Verletzung aufgrund sich wiederholender Bewegungsabläufe * Legen Sie regelmäßig Pausen ein. * Achten Sie auf eine gerade Haltung der Handgelenke. * Reduzieren Sie Klick- und Ziehbewegungen auf ein Minimum. * Beim Klicken und Greifen genügt eine leichte Berührung des Zeigegeräts. * Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise. In einigen medizinischen Studien werden bestimmte körperliche Beschwerden und Verletzungen auf lang andauernde, sich wiederholende Bewegungsabläufe in Verbindung mit einer ungeeigneten Arbeitsumgebung und falschen Arbeitsgewohnheiten zurückgeführt. Dazu gehören Karpaltunnelsyndrom (KTS), Tendinitis (Sehnenentzündung), Tenosynovitis (Sehnenscheidenentzündung), De Quervain-Tendinitis (eine besondere Form der Sehnenentzündung) sowie andere, ähnliche Beschwerden. Um diese Beschwerden und Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie die Anleitungen im Kapitel "Wichtige Informationen zur Ergonomie" in der Hilfe und in dieser Infodatei ("Info.txt") befolgen. Diese Anleitungen helfen Ihnen nicht nur bei der Vorbeugung gegen diese Beschwerden, sondern auch bei der komfortableren und effizienteren Gestaltung Ihrer Arbeit. Achten Sie darauf, dass Ihr Bürostuhl, die Arbeitsoberfläche, die Tastatur und das Zeigegerät richtig positioniert sind. 1.2 Arbeitsplatzanalyse 1.2.1 Einrichten des Arbeitsplatzes Richten Sie Ihren Arbeitsbereich so ein, dass er ruhig und komfortabel ist. Sorgen Sie für ausreichende Beleuchtung, und achten Sie darauf, dass die Büromöbel an Ihre Körpergröße und Ihren Körperumfang angepasst sind. Tipps * Stellen Sie den Schreibtisch nicht in einen Durchgangsbereich. * Meiden Sie geräuschintensive Umgebungen. * Halten Sie den Bereich unter dem Schreibtisch frei von Kabeln und anderen Gegenständen, damit Sie bequem und gerade sitzen können. * Stellen Sie den Monitor nicht vor ein Fenster; stellen Sie ihn vielmehr im rechten Winkel zum Fenster auf, und verwenden Sie Jalousien, um Blendung zu vermeiden. 1.2.2 Einrichten von Schreibtisch und Regalen Richten Sie den Arbeitsbereich auf Ihrem Schreibtisch und Ihre Regale sinnvoll ein. Das hilft Ihnen, komfortabler zu arbeiten. Tipps Teilen Sie Ihren Schreibtisch in drei Arbeitsbereiche ein. Bereich Position Verwendung 1 Primär Zwischen Ell- Am häufigsten verwendete bogen und Hand Gegenstände, wie z.B. Tastatur und Zeigegerät 2 Sekundär In Reichweite Häufig verwendete der Arme Gegenstände 3 Ablage Außer Reichweite Weitere Arbeits- der Arme materialen Ordnen Sie alle zum Nachschlagen von Informationen benötigten Materialien so an, dass sie leicht zu erreichen sind. Stellen Sie Bücher und andere Arbeitsmaterialien zwischen Knie- und Schulterhöhe in Regale. Beugen und drehen Sie sich nicht, wenn Sie Gegenstände aus den Regalen nehmen. 1.2.3 Anpassen des Computermonitors für besseren Arbeitskomfort Verwenden Sie eine angemessene Arbeitsplatzbeleuchtung, und positionieren Sie Ihren Computerbildschirm und Ihre Unterlagen in geeigneter Weise, um Augenbeschwerden und allgemeine Ermüdung zu vermeiden. Tipps * Positionieren Sie den Monitor in Augenhöhe; tiefer, wenn Sie eine Bifokal-Brille tragen. * Stellen Sie den Bildschirm in 40 bis 75 cm Entfernung von den Augen auf. * Positionieren Sie Ihre Notizen neben dem Bildschirm in gleicher Höhe. * Neigen Sie den Monitor leicht nach unten, damit er die Deckenbeleuchtung nicht reflektiert. Halten Sie den Bildschirm sauber. * Verwenden Sie kontrastreiche, natürlich wirkende Bildschirmfarben. 1.2.4 Komfortabler Einsatz von Eingabegeräten Wenn Sie die folgenden Hinweise beachten, können Sie mit der Maus, der Tastatur oder anderen Eingabegeräten komfortabler arbeiten. Tipps * Verwenden Sie Tastenkombinationen. * Informieren Sie sich so gut wie möglich über Ihre Softwareprogramme, damit Sie den Computer noch effizienter nutzen und die Anzahl der Tastenanschläge und überflüssiges Klicken und Ziehen mit der Maus auf ein Minimum reduzieren können. Indem Sie zwischen der Arbeit mit der Maus oder anderen Eingabegeräten und der Tastatur wechseln, können Sie für kleine Erholungspausen sorgen. * Beim Klicken und Greifen genügt eine leichte Berührung des Zeigegeräts. * Drücken Sie die Tasten nur leicht, und halten Sie die Eingabegeräte ohne großen Krafteinsatz. * Vermeiden Sie unnötiges Strecken. * Platzieren Sie die Maus oder andere verwendete Eingabegeräte nahe an der Tastatur, um Streckbewegungen aus der Schulter zu verringern. Wenn Sie die Maus oder ein anderes Eingabegerät häufiger als die Tastatur verwenden, platzieren Sie sie/es direkt vor sich, und stellen Sie die Tastatur leicht seitlich versetzt auf. * Verwenden Sie in Eingabepausen eine Handflächenauflage. * Legen Sie die Hände und Handgelenke nur dann auf die Handflächenauflage, wenn Sie gerade keine Eingaben vornehmen, und legen Sie sie nicht auf die Schreibtischkante. Falls Ihre Tastatur über eine integrierte Handflächenauflage verfügt, wie z.B. das Microsoft Natural Keyboard Elite, schieben Sie die Tastatur weit genug nach vorne, um die Hände auf der Handflächenauflage auflegen zu können. Zusätzliche Empfehlungen Diese Empfehlungen helfen Ihnen, das Risiko einer Verletzung aufgrund sich wiederholender Bewegungsabläufe zu verringern. * Legen Sie regelmäßig Pausen ein. * Achten Sie auf eine gerade Haltung der Handgelenke. * Reduzieren Sie Klick- und Ziehbewegungen auf ein Minimum. * Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise. 1.3 Ergonomie für den Körper 1.3.1 Computer und körperliche Ermüdung Einige Menschen, die an Computern arbeiten, haben Beschwerden wie Rückenschmerzen, Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich, schmerzende Hände oder Ermüdungserscheinungen in den Beinen. Viele dieser Beschwerden können vermieden werden, denn diese Symptome entstehen oft dadurch, dass der Körper über seine natürliche Leistungsfähigkeit hinaus beansprucht wird. Tipps * Wechseln Sie die Körperhaltung * Durch das Wechseln der Sitzposition wird die Ermüdung der Muskulatur vermindert. Achten Sie darauf, dass der Rücken gut abgestützt wird, und halten Sie die Handgelenke gerade. Vermeiden Sie ungewohnte Körperhaltungen, sitzen Sie gerade, und beugen Sie sich nicht häufig vor. Bedienen Sie Maus, Trackball und Tastatur nur mit leichtem Druck. * Stützen Sie Füße und Beine ab * Achten Sie darauf, dass die Füße einen festen Stand auf dem Boden oder auf einer Fußstütze haben. Wenn Sie Ihren Stuhl höher eingestellt haben, um die Handgelenke gerade halten können, benötigen Sie unter Umständen eine Fußstütze. Der Rand des Stuhls sollte nicht in den Kniekehlen drücken. Wechseln Sie zwischen verschiedenen Tätigkeiten * Führen Sie während eines Arbeitstages mehrere Tätigkeiten unterschiedlicher Art aus. So hat der Körper die Möglichkeit, sich zu erholen, und Sie bleiben weiterhin produktiv. * Legen Sie während der Arbeit regelmäßig Pausen ein * Legen Sie zwischen verschiedenen Tätigkeiten kurze Erholungspausen ein (30 Sekunden bis zwei Minuten), um Ermüdungserscheinungen zu reduzieren. Führen Sie in diesen Pausen einfache Übungen durch, und atmen Sie tief durch, um dem Körper eine Erholung zu ermöglichen. 1.3.2 Haltung des Rückens und der Schultern Gleichgültig, ob Sie stehend oder sitzend arbeiten, um Beschwerden zu vermeiden, sollten Sie ungewohnte Körperhaltungen, übermäßige Kraftausübung und sich wiederholende Bewegungsabläufe in jedem Fall vermeiden. Tipps Wenn Sie im Stehen arbeiten * Wechseln Sie häufig die Körperhaltung. * Stellen Sie sich auf eine Bodenmatte, um Ermüdungserscheinungen zu verringern. Wenn Sie im Sitzen arbeiten * Der Stuhl sollte den unteren Bereich des Rückens abstützen. Passen Sie die Stuhlhöhe so an, dass die Rückenlehne den am stärksten gekrümmten Bereich des Rückens unterstützt. (Verwenden Sie gegebenenfalls ein Kissen.) * Stellen Sie die Armlehnen (falls vorhanden) so ein, dass Sie weder die Schultern hochziehen noch die aufrechte Haltung aufgeben müssen, um die Arme bequem auf den Armlehnen ablegen zu können. * Verwenden Sie gegebenenfalls eine Fußstütze, um die Ermüdung der Beine zu vermindern. 1.3.3 Haltung der Hände, Handgelenke und Arme Um komfortabler arbeiten zu können, sollten Sie Hände, Handgelenke und Arme bei der Arbeit in einer neutralen Position halten. Tipps * Achten Sie darauf, dass Ihre Oberarme in natürlicher Haltung am Körper herabhängen, so dass Sie die Schultern nicht hochziehen müssen. Verstellen Sie gegebenenfalls den Stuhl nach oben oder den Tisch nach unten. * Halten Sie die Hände über der Tastatur so, dass die Ellbogen einen rechten Winkel bilden. * Winkeln Sie die Handgelenke nicht an; die Hände sollten die Linie der Unterarme fortsetzen. * Beugen Sie die Finger leicht nach unten. * Das Aufstützen des Unterarmes kann ein komfortableres Arbeiten mit der Maus ermöglichen. 1.3.4 Übungen für den Körper Probieren Sie in Arbeitspausen die folgenden Übungen aus, die Ihnen helfen können, sich erfrischt zu fühlen. Führen Sie keine Übungen durch, die Ihnen unangenehm oder gar schmerzhaft sind. Tipps * Tiefes Ein- und Ausatmen. Begünstigt die Entspannung der Muskulatur. * Massieren der Hände und Finger. Verringert Verkrampfungen oder Steifheit und wärmt die Hände. * Streckübung. Trainiert den gesamten Oberkörper. Falten Sie die Hände hinter dem Kopf, ziehen Sie langsam die Ellbogen nach hinten, und atmen Sie dabei tief durch. * Schulterübung. Vermindert Verspannungen und Steifheit in der oberen Rückenpartie und im Nackenbereich. Ziehen Sie die Schultern langsam zu den Ohren hoch, und entspannen Sie sie beim Senken. * Fußkreisen. Verbessert die Durchblutung der Beine und Füße. Führen Sie im Sitzen mit dem Fuß drei Kreise im Uhrzeigersinn aus und anschließend drei Kreise gegen den Uhrzeigersinn. 1.4 Ergonomie für die Augen 1.4.1 Arbeitsplatzbeleuchtung und Augenbeschwerden Ebenso wie andere Körperteile müssen sich auch die Augen von Zeit zu Zeit entspannen können. Tipps * Beleuchtung. Für die Arbeit an einem Computer sollte die Beleuchtung weniger hell sein als für Arbeiten auf Papier. Wenn Sie sowohl am Computer als auch auf Papier arbeiten, verwenden Sie eine relativ schwache Allgemeinbeleuchtung und zusätzlich eine einstellbare Leseleuchte für die Arbeit auf dem Papier. * Blendung. Richten Sie die Leselampe so aus, dass sie nicht in die Augen und nicht auf den Bildschirm scheint, damit Sie nicht direkt in die Glühbirne sehen und es nicht zu Reflexionen auf dem Bildschirm kommt. * Reflexionen. Entfernen Sie alle reflektierenden Oberflächen - wie zum Beispiel Schreibunterlagen und Bilderrahmen aus Glas - aus der Umgebung des Monitors, um störende Reflexionen zu vermeiden. Darüber hinaus können Sie den Monitor versuchsweise abwärts neigen oder ihn auf dem Schreibtisch anders stellen, um Reflexionen auszuschalten. 1.4.2 Übungen für die Augen Legen Sie während der Arbeit am Computer kurze (30 Sekunden bis zwei Minuten), aber regelmäßige Pausen ein. Diese Pausen geben Ihren Augen die Möglichkeit, sich von Ermüdungen zu erholen, und helfen Ihnen, sich frischer zu fühlen. Tipps * Gähnen und Blinzeln. Hält die Augen feucht. * Ändern der Fokussierung. Entspannt die Augenmuskulatur. Strecken Sie einen Arm gerade nach vorn, und sehen Sie auf die Fingerspitzen. Schauen Sie dann auf einen möglichst weit entfernten Punkt und anschließend wieder auf die Fingerspitzen. * Bedecken der Augen. Wirkt Augenbeschwerden entgegen. Stützen Sie den Kopf in die Hände, bedecken Sie dabei die Augen, und atmen Sie tief durch. ============================== Teil 2: ALLGEMEINE ANMERKUNGEN ============================== 2.1 Durchführen einer Minimalinstallation von IntelliPoint unter Windows 95 Wenn Sie unter Windows 95 eine Minimalinstallation der IntelliPoint-Software durchführen, indem Sie das Programm "Hardware" (den Hardware-Assistenten) in der Windows- Systemsteuerung verwenden, müssen Sie unter Umständen den Pfad für die IntelliPoint-Dateien angeben. Wenn Sie zum Beispiel von Laufwerk A: aus installieren, geben Sie "A:" als Pfad an. Um eine vollständige Installation der IntelliPoint Software durchzuführen, führen Sie "Setup.exe" auf der IntelliPoint-Diskette aus. 2.2 Ersetzen eines Zeigegerätes mit zwei Tasten durch eine Wheel Mouse, eine IntelliMouse, eine IntelliMouse Pro oder ein IntelliMouse TrackBall-Zeigegerät Wenn Sie ein Zeigegerät mit zwei Tasten durch eine Wheel Mouse, eine IntelliMouse, eine IntelliMouse Pro oder ein IntelliMouse TrackBall-Zeigegerät ersetzen, müssen Sie die mitgelieferte IntelliPoint-Software installieren, um alle Funktionen des Rades und der Radtaste zu aktivieren. Wenn Sie eine Wheel Mouse, eine IntelliMouse, eine IntelliMouse Pro oder ein IntelliMouse TrackBall-Zeigegerät ohne die IntelliPoint-Software installieren, werden Rad und Radtaste unter Umständen nicht funktionieren. ANMERKUNG: Wenn Sie ein Zeigegerät mit zwei Tasten durch eine Wheel Mouse, eine IntelliMouse, eine IntelliMouse Pro oder einen IntelliMouse TrackBall ersetzen, erhalten Sie beim erneuten Start des Computers unter Umständen keine Meldung über die Installation neuer Hardware. >>>So beheben Sie dieses Problem: 1 Klicken Sie auf die Schaltfläche "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", und klicken Sie dann auf "Systemsteuerung". 2 Doppelklicken Sie auf "System", klicken Sie auf die Registerkarte "Geräte-Manager" und anschließend auf "Maus". 3 Wählen Sie ein serielles Gerät aus, z.B. "Serielle Standardmaus", und klicken Sie dann auf "Entfernen". 4 Starten Sie den Computer erneut. Wenn der Computer die Wheel Mouse, die IntelliMouse, die IntelliMouse Pro oder den IntelliMouse TrackBall nach dem erneuten Start nicht erkennt, versuchen Sie, das Problem zu beheben, indem indem Sie "Setup.exe" auf der IntelliPoint-Diskette ausführen. 2.3 Verwenden einer Anwendung, die die IntelliPoint-Features Bildlauf, automatischer Bildlauf oder Schwenken nicht unterstützt Wenn Sie in einer Anwendung keinen Bildlauf, automatischen Bildlauf oder Schwenk durchführen können, prüfen Sie, ob diese Anwendung in der Liste "Vom universellen Bildlauf ausgenommen" aufgeführt ist. Anwendungen, die auf der Liste "Vom universellen Bildlauf ausgenommen" aufgeführt werden, funktionieren möglicherweise auf verschiedene Weisen gleichzeitig, wenn der universelle Bildlauf aktiviert ist. In diesem Fall wird z.B. ein Bildlauf (durch den universellen Bildlauf) und gleichzeitig ein Zoom (durch die Anwendung) durchgeführt. Indem diese Anwendungen zur Liste "Vom universellen Bildlauf ausgenommen" hinzugefügt werden, wird der universelle Bildlauf deaktiviert, und die Anwendungen können die integrierte, anwendungsspezifische Funktionalität des Rades und der Radtaste allein verwenden. >>>So zeigen Sie die Liste "Vom universellen Bildlauf ausgenommen" in der IntelliPoint-Software an: 1 Klicken Sie auf die Registerkarte "Rad". 2 Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen unter "Rad" oder "Radtaste" ausgewählt ist. 3 Klicken Sie unter "Universeller Bildlauf" auf "Ausnahmen". 2.4 Bekannte Probleme mit dem universellen Bildlauf Microsoft hat versucht, die Verwendung des universellen Bildlaufs in allen Anwendungen zu ermöglichen; dennoch kann es in einzelnen Anwendungen zu Schwierigkeiten kommen. * In einigen Anwendungen kann nur dann ein Bildlauf durchgeführt werden, wenn sich der Zeiger über einer Bildlaufleiste befindet. Wenn Sie innerhalb des Fensters versuchen, durch Drehen des Rades einen Bildlauf durchzuführen, passiert nichts. In diesen Anwendungen positionieren Sie den Zeiger über einer Bildlaufleiste, und drehen Sie dann das Rad. * In einigen Anwendungen können Sie nur dann einen automatischen Bildlauf oder einen Schwenk durchführen, wenn sich der Zeiger über einer Bildlaufleiste befindet. Wenn Sie innerhalb des Fensters versuchen, durch Drücken der Radtaste einen automatischen Bildlauf oder einen Schwenk durchzuführen, wird möglicherweise eine Ursprungsmarke angezeigt, die es Ihnen aber nicht ermöglicht, einen automatischen Bildlauf oder einen Schwenk durchzuführen. In diesen Anwendungen positionieren Sie den Zeiger über einer der Bildlaufleisten, und drücken Sie dann die Radtaste. * In einigen Anwendungen können Sie möglicherweise nicht in allen Fenstern einen Bildlauf, einen automatischen Bildlauf und einen Schwenk durchführen. * Einige Anwendungen verfügen über eine Option zum Ausblenden von Bildlaufleisten. Wenn diese Option angewendet wird, funktioniert der universelle Bildlauf möglicherweise nicht. Um den universellen Bildlauf wiederherzustellen, müssen in diesem Fall die Bildlaufleisten in der Anwendung wiederhergestellt werden. * In einigen Anwendungen funktionieren möglicherweise der automatische Bildlauf und das Schwenken nicht, wenn die Option "Standardsprung" ausgewählt ist. Bei dem Versuch, einen automatischen Bildlauf durchzuführen oder zu schwenken, wird die Ursprungsmarke nicht mehr angezeigt. Stattdessen wird über der Standardschaltfläche ein Zeiger angezeigt. Um in diesen Anwendungen einen automatischen Bildlauf durchzuführen und zu schwenken, deaktivieren Sie die Option "Standardsprung" in der IntelliPoint-Software. 2.5 Verwenden des Rades mit dem Media Controller von Packard Bell Mit dem Media Controller von Packard Bell funktionieren Rad und Radtaste nicht ordnungsgemäß. Wenn mit dem Media Controller von Packard Bell Schwierigkeiten bei der Verwendung des Rades oder der Radtaste auftreten, schließen Sie die Wheel Mouse, die IntelliMouse, die IntelliMouse Pro oder den IntelliMouse TrackBall an den Mausanschluss auf der Rückseite des Computers statt an den PS/2-Anschluss des Media Controllers von Packard Bell an. 2.6 Verwenden des PS/2-Anschlusses an einem Laptopcomputer Viele Laptopcomputer verfügen über ein internes (PS/2-)Zeigegerät. Das kann dazu führen, dass die Maus oder der Trackball nicht ordnungsgemäß funktionieren, wenn sie an den PS/2-Anschluss angeschlossen werden. Wahrscheinlich ist das Problem darauf zurückzuführen, dass das interne Zeigegerät und die Maus bzw. der TrackBall gleichzeitig versuchen, den PS/2-Anschluss zu verwenden. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Problem zu beheben: * Verwenden Sie das BIOS-Konfigurationsprogramm, um das interne Zeigegerät zu deaktivieren oder den Simultanmodus auszuwählen. Nicht alle Laptopcomputer verfügen über dieses Feature. Lesen Sie in der Dokumentation zum Laptopcomputer nach, wie die Einstellungen mit dem BIOS-Konfigurationsprogramm geändert werden. * Schließen Sie das Zeigegerät an den seriellen Anschluss an. 2.7 Verwenden eines BIOS-Konfigurationsprogramms, um den Mausanschluss zu aktivieren Wenn Sie den Mausanschluss (PS/2-Anschluss) mit einem BIOS- Konfigurationsprogramm aktivieren, erkennt der Computer bei Einsatz des Programms "Hardware" (des Hardware-Assistenten) auch dann ein PS/2-Gerät, wenn kein PS/2-Gerät angeschlossen ist. Wenn der Computer ein Zeigegerät erkennt, das in Wirklichkeit nicht angeschlossen ist, sehen Sie ein Ausrufezeichen neben dem PS/2-Maussymbol auf der Registerkarte "Geräte-Manager" in der Systemsteuerung. >>>So zeigen Sie das PS/2-Maussymbol an: 1 Klicken Sie auf die Schaltfläche "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", und klicken Sie dann auf "Systemsteuerung". 2 Doppelklicken Sie auf "System", klicken Sie auf die Registerkarte "Geräte-Manager" und anschließend auf "Maus". Um das Problem zu vermeiden, verzichten Sie darauf, den Mausanschluss mit dem BIOS-Konfigurationsprogramm zu aktivieren. ================================================ Teil 3: ANMERKUNGEN FÜR BENUTZER VON WINDOWS NT ================================================ 3.1 Installieren von Windows NT 4.0, wenn IntelliPoint bereits installiert ist Wenn Sie ein Update von Windows NT 3.5x auf Windows NT 4.0 durchführen und IntelliPoint installiert ist, wird die Standardsoftware für Mauseigenschaften von Windows NT 4.0 die IntelliPoint-Software ersetzen. Obwohl die Wheel Mouse, die IntelliMouse, die IntelliMouse Pro und der IntelliMouse TrackBall unter Windows NT 4.0 funktionieren, sind mit der Windows NT 4.0-Software für Mauseigenschaften nicht alle IntelliPoint-Features verfügbar. Um über alle IntelliPoint-Features verfügen zu können, müssen Sie IntelliPoint erneut installieren. 3.2 Für die Installation von IntelliPoint werden die Sicherheitsprivilegien eines Systemadministrators benötigt Um die Installation der IntelliPoint-Software auf Windows NT-Systemen durchführen zu können, benötigen Sie die Sicherheitsprivilegien eines Systemadministrators. Weitere Informationen über die Sicherheitsprivilegien des Systemadministrators finden Sie in der Dokumentation zu Windows NT. 3.3 Anschließen mehrerer Zeigegeräte unter Windows NT Wenn Sie eine Wheel Mouse, eine IntelliMouse, eine IntelliMouse Pro oder ein IntelliMouse Trackball-Zeigegerät und gleichzeitig ein zweites Zeigegerät eines anderen Typs (wie zum Beispiel eine Microsoft Mouse ohne Rad) gleichzeitig anschließen, können folgende Probleme auftreten: * Wenn Sie mit dem Feature "Tastenauswahl" auf der IntelliPoint-Registerkarte "Grundlagen" die rechte Taste erneut als primäre Taste festlegen, erkennt die zweite Maus diese Änderung möglicherweise nicht. * Verwenden Sie die erste Maus, um auf der IntelliPoint-Registerkarte "Produktivität" die Ausrichtung festzulegen. Die zweite Maus erkennt keine Änderungen, die Sie mit dem Feature "Ausrichtung" vornehmen. ANMERKUNG: Dies gilt nicht für eine externe Maus, die an einen Laptop mit einem internen Zeigegerät angeschlossen wird. 3.4 Verwenden eines IntelliMouse TrackBalls oder einer speziellen PS/2-IntelliMouse unter Windows NT 4.0 Service Pack 3 Um unter Windows NT 4.0 Service Pack 3 das Rad oder die Radtaste verwenden zu können, muss IntelliPoint installiert sein. Wenn Sie die Maus bei einem Original-Computerhersteller (OEM) erworben haben, kann es sein, dass Sie eine spezielle PS/2-IntelliMouse besitzen. Um das Problem zu beheben, installieren Sie IntelliPoint. 3.5 Unter Windows NT 4.0 oder höher kann ein Treiber oder ein Dienst nicht gestartet werden Wenn Sie IntelliPoint installieren und anschließend den Computer erneut starten, erhalten Sie unter Umständen die Meldung, dass ein Treiber oder ein Dienst nicht gestartet werden konnte. Diese Meldung ist darauf zurückzuführen, dass das System versucht, an jedem PS/2- oder seriellen Anschluss alle Geräte zu finden. Die Leistung des Zeigegerätes wird durch diese Meldung nicht beeinflusst. >>>So beheben Sie das Problem: 1 Klicken Sie auf die Schaltfläche "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", und klicken Sie dann auf "Systemsteuerung". 2 Doppelklicken Sie auf "Geräte". 3 Wählen Sie den freien Mausanschluss, "mssermou", und klicken Sie dann auf "Startart". 4 Wählen Sie "Deaktiviert", und klicken Sie dann auf "OK". 5 Schließen Sie alle Anwendungen, und starten Sie den Computer erneut. >>>So prüfen Sie, ob in der Ereignisanzeige "mssermou"-Warnungen angezeigt werden: 1 Klicken Sie auf die Schaltfläche "Start", zeigen Sie auf "Programme", zeigen Sie auf "Verwaltung (Allgemein)", und klicken Sie dann auf "Ereignisanzeige". 2 Führen Sie einen Bildlauf nach unten durch, um "mssermou"-Einträge zu finden. >>>So verhindern Sie, dass in der Ereignisanzeige "mssermou"-Warnungen angezeigt werden: 1 Klicken Sie auf die Schaltfläche "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", und klicken Sie dann auf "Systemsteuerung". 2 Doppelklicken Sie auf "Geräte". 3 Wählen Sie "mssermou" aus, und klicken Sie dann auf "Startart". 4 Wählen Sie "Deaktiviert", und klicken Sie dann auf "OK". 5 Schließen Sie alle Anwendungen, und starten Sie den Computer erneut. ANMERKUNG: Wenn Sie "mssermou" deaktivieren, wird der Computer eine serielle Maus, die Sie an den Computer anschließen, nicht mehr automatisch erkennen.