Sprüche 146 - 155 (Software "Poesie für Windows") (C) 1996 by Werner Grössges, Mozartstr. 10, 38259 Salzgitter 146. Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt - der andre packt sie kräftig an und handelt. 147. Lerne jeden Menschen achten, ob er arm ist oder reich. Sollst den Bettler nicht verachten, denn vor Gott sind alle gleich. 148. Die großen Augenblicke des Lebens im guten wie im bösen Sinne sind die, in denen wir getan haben, was wir uns nie zugetraut hätten. 149. Alt werden, das ist Gottes Kunst; jung bleiben, das ist Lebenskunst. 150. Für jede Dummheit findet sich einer, der sie macht. 151. Glücklich, wem die Tage fließen, wechselnd zwischen Freud´ und Leid, zwischen Schaffen und Genießen, Zwischen Welt und Einsamkeit. 152. Tue Gutes, wirf es ins Meer, weiß es der Fisch nicht, weiß es der Herr. 153. Sei gehorsam, sei bescheiden, höre gern´ der Eltern Wort. Lerne reden, lerne schweigen, aber stets am rechten Ort. 154. Frisch durch das Leben wandere, sprich wahr, erwäg´ nicht lang, verlaß Dich nie auf andere und rechne nie auf Dank. 155. Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.