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GNOME - Woher wir kommen, wohin wir gehen

Sven Herzberg


Zusammenfassung

Mit Gnome 2.0 haben sich die Entwickler neuen Herausforderungen gestellt. Viele Altlasten wurden über Bord geworfen und neue Elemente in den Desktop eingebaut. Aus Benutzersicht ist besonders das neue Kontrollzentrum auffällig, das seit der Version 2.0 in Nautilus integriert ist. Weiterhin lassem sich der Mausfokus, die Schrift oder die Themes komfortabler einstellen. Ein Feature, das erst mit XFree 4.3 richtig zum Tragen kommen wird, sind Mauszeiger-Themes oder die automatische Einstellung der Auflösung. Neben der "Startup Notification" und der in Zusammenarbeit mit KDE ausgearbeiteten Spezifikation für ein einheitliches Schema werden Verbesserungen an Geschwindigkeit und Speicherverbrauch von Gnome und speziell an Nautilus vorgestellt.

Die Präsentation fokussiert auf neue Eigenschaften wie native Seitenleisten, ein durchgängiges Drag and Drop in allen Ansichten sowie auf GStreamer, das alle gängigen Video- bzw. Audioformate abspielen kann. Diverse Werkzeuge des Desktops, so z.B. der neue Suchen-Dialog wurden kräftig überarbeitet. In Anlehnung an Evolution kann man die Suche nach Dateien viel detaillierter einstellen und so sehr präzise Suchergebnisse erzielen.

Der Archivmanager "Fileroller" wird ebenso wie das vom Gnome-Panel unterstützte Feature der Multihead-Displays vorgestellt. Der neue Fenstermanager "Metacity" passt sich nun viel besser in Gnome ein, als es Sawfish in Gnome 2.0 tat. Die Auswirkungen der Konformität zu Spezifikationen wie von freedesktop.org, die vereinheitlichten Dialoge und das Benutzen der Prototyp-Bibliothek "libegg" wird den Teilnehmern auch in praktischen Vorführungen erläutert.

Über den Autor

Sven Herzberg studiert im zweiten Semester Informatik an der Universität in Hamburg. Seine erste Linux-Installation hatte er bereits im zarten Alter von 16 Jahren hinter sich. Mit GNOME speziell beschäftigt er sich seit etwa anderthalb Jahren intensiv, wobei er erst mit der deutschen Webseite angefangen hatte und mittlerweile neben kleineren Code-Verbesserungen auch mit der Entwicklung einiger Anwendungen begonnen hat.

Vortragsunterlagen

 
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