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Markenrecht und Open Source - Sinn oder Unsinn?

Jana False


Zusammenfassung

Die Bedeutung der Marke als gewerbliches Schutzrecht nimmt seit der Entstehung des Internets stetig zu. Marken-, Firmen-, Domainnamen und Werktitel spielen im Zeitalter von Suchmaschinen und weltweitem Zugriff auf Informationsquellen im Internet eine immer größere Rolle.

Zu Beginn des Vortrags werden die Grundzüge des deutschen Markenrechts erörtert. Es wird darauf eingegangen, wann das Markenrecht überhaupt greift und welche Auswirkungen damit verbunden sind. Die Implikationen des geschäftlichen Verkehrs und des Markenrechts werden an anschaulichen Beispielen aus dem Bereich der Open-Source-Software erläutert.

Das Internet hält eine Reihe von einschlägigen Datenbanken bereit, die es ermöglichen, Markenrecherchen selbständig durchzuführen. Es wird aufgezeigt, wie eine Recherche nach Marken-, Firmen- und Domainnamen, die in Deutschland gültig sind, ausschließlich in den kostenfreien Datenbanken durchgeführt werden kann, aber auch auf Grenzen hingewiesen.

Ziel des Vortrags ist es, die Grundbegriffe des Markenrechts kennen zu lernen, die praktischen Auswirkungen auf Open-Source-Projekte zu erkennen und einen Überblick über das Angebot von Recherchemöglichkeiten im Internet zu bekommen. Es werden Empfehlungen hinsichtlich Schutz und Kosten gegeben. Fragen zu EU-Gemeinschaftsmarken und IR-Marken, kommerziellen Datenbanken etc. werden diskutiert.

Über den Autor

Dipl.-Wirtsch.-Inf. Jana False ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften der TU Ilmenau. Seit 2002 ist sie verantwortlich für das Projekt "XML Uni". An der TU Ilmenau hält sie Vorlesungen zu den Themen "XML und WebServices", "IT-Security und Datenschutz" sowie "Recht im Internet". Darüber hinaus ist sie seit 1999 als selbständige Informationsbrokerin mit ihrer eigenen Firma infonic tätig.

Vortragsunterlagen

 
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