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Beim ersten Versuch wurde ein Modell aus Müllsackfolie
mit 1,65 m Spannweite gebaut. Die genausolange Querspreize ist mit Hilfe
einer Spannschnur gebogen. Ein kurzer Band-Schwanz von ca. 3m Länge
und 5 cm Breite war am Ende angebracht.
Die an der Vorderkanten gegenüber dem klassischen Eddy fehlende
Flächen macht sich beim Starten des Drachens ein wenig negativ bemerkbar.
Um ihn aufsteigen zu lassen, ist daher eine etwas größere Windgeschwindigkeit
erforderlich. Wegen dem optischen Eindruck wird dieser Nachteil jedoch
in Kauf genommen.
Das Testmodell flog auf dem Drachenfest in Schwäbisch Gemünd
am 29.09.96 bei einer Windgeschwindigkeit um 15 km/h stundenlang problemlos
mit einem Leinenwinkel von ca. 70 Grad.
Verschiedene Entwürfe, die wieder verworfen wurden.
Applikationsschritte des Segels und ein Sack für
den Drachen
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Eine ausführliche Bauanleitung
für diesen Drachen wurde im Drachenmagazin Heft 6, Seite 38-41
veröffentlicht.
Weitere Literatur:
[1] Bauanleitung:
Der Falke (Jose Sainz) ; Sport und Design Drachen 1997, Heft 2, Seite 54-56
[2] Drachenmagazin: Bilder
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