Systemvorraussetzungen:
Vorgeschichte:
Installation:
Starten/Spielen:
Grafik:
Musik/SoundFX:
Fazit:
Wertung:
Schlußworte:
Soeben sind Sie auf das superspannende Buck "Myst" gestoßen. Sie wissen nicht, woher es kommt, wer es geschrieben hat, und auch nicht, wie alt es ist. Beim Lesen machen Sie Bekanntschaft mit einer wundervoll beschriebenen Inselwelt. Aber es ist ja doch nur ein Buch, oder?
Sie kommen am Ende des Buches an und legen Ihre Hand auf die Seite. Plötzlich löst sich Ihre Welt im Dunkel auf und macht der beschriebenen Inselwelt Platz. Sie sind jetzt hier, wo immer dieses Hier auch sein mag. Und so bleibt Ihnen nur die Möglichkeit, Ihre Umgebung immer weiter zu erforschen.
Man legt die Myst-CD ein, klickt auf Install und folgt den Anweisungen auf dem Screen. Man muß noch den Pfad einstellen und angeben wieviel man installieren möchte. Die Installation der AHI-Version ist auch sinnvoll wenn man eine alte oder gar keine Version hat. Das wars. Nun zu:
Zum Starten muß man einfach das Myst-Icon zweimal anklicken. Nur noch den Screenmode wählen und los gehts.
Als erstes darf man sich an dem Intro erfreuen. Danach beginnt man seine Suche nach dem zu Hause auf der Insel Myst. Die Steuerung ist irgendwie genial. Man findet sich sofort zurecht und sucht nach ersten Hinweisen. In Myst geht es darum die Seiten von Sirrus´und Archenars Gefängnisbüchern in den verschiedenen Zeitaltern zu finden. Sind dann alle Seiten wieder im Buch kann der jeweilige aus dem Buch ausbrechen und gibt dir den entscheidenden Hinweis. Das Spiel ist nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer. Auf manche Rätzel kommt man aber erst nach langem Überlegen. Es gibt 6 total Verschiedene Szenarios, die wie Level sind. Jedes ist nach der Lösung des Rätzels erreichbar und kann immer wieder besucht werden. Einmal in ein neues Buch eingesogen kommt man nur mit einem weiteren MYST-Buch wieder zurück. Das heißt: wer suchet der findet.
Das Spiel besteht aus lauter Einzelbildern, wie man es z.B. von DungeonMaster kennt. Allerdings sind diese Gerendert und haben eine ziemlich hohe Qualität. Es sind fantastische Orte und Plätze entstanden, die sehr realistisch wirken. Aber das Spiel besteht nicht nur aus Standbildern, nein nein, sondern es ist auch mit absolut geilen Quicktime-Animationen versehen worden. Diese zwar etwas verpixelt wirken aber trotzdem genial sind. Zum Beispiel wenn sich in der Bücherei, das Bücherregal herunterfährt und einen Geheimgang freilegt, hechel. Schade ist es eigentlich, dass die Bilder nicht 640×480 haben, sondern nur 544×333. Es ist schon bedrückend, dass man immer noch schwarze Balken auf dem Screen hat, ;-( Aber im Großen und Ganzen sind die Grafiken fantastisch und mit viel Arbeit und Liebe zum Detail entstanden. Die 6 Szenarios unterscheiden sich total von ihrem äußeren Erscheinungsbild. Man kommt in eine von Vulkanen zerstörten, in eine mechanisch gesteuerte, eine Kanalwald und in ein e Welt in der das Gehör eine Übergeordnetere Rolle spielt als das Auge. Das ist auch eine wunderbare Überleitung zu meinem nächsten Thema:
Das die Musik zur Atmosphäre beiträgt ist wohl keinem ein Geheimnis. Aber so genial wie es in Myst umgesetzt worden ist hab ich es noch nie erlebt. Die Musik und die Sound passen wie die Faust auf's Auge ;-]. Die Sprachausgabe ist auch toll aber per Soundkarte dürfte sie sich nicht mehr so verrauscht anhören. Verflucht sei der A1200 mit Grafik- und Soundchip. Die Musik ist geheimnisvoll und passt sich der Situation des Spielers an, die Sounds sind genial und ertönen richtig und zum Teil erschreckend. Im allgemeinen: Bruumm, Bruum, Quwitsch, Krach, tock, tock ... Sabberlache. Ist mit vorsicht zu genießen, da Wasser sich nachteilig auf den Rechner auswirken kann.
Wertung: |
Grafik |
Sound |
Motivation |
Spielspaß |
Gesamt |
+ | Geniale Grafik, geiles Gameplay |
- | Keine Vollbildgrafiken |