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Komplettlösung - LEISURE SUIT LARRY II - LOOKING FOR LOVE ( IN SEVERAL WRONG PLACES )

Los  Angeles

Einige Zeit später finden wir uns im Garten Eve's wieder, die wir noch von
früher kennen. Hier mähen wir den Rasen und warten auf Eve, die gerade einkauft.
Kurze Zeit später kommt sie wieder und setzt uns ohne Erbarmen vor die kalte
Tür.

Nachdem wir uns von dem Schock erholt haben, beschließen wir, einfach noch
einmal wie in den guten alten Zeiten in Lost Wages von vorne anzufangen. Zum
großen Glück fehlen uns aber unsere Klammotten, die noch bei Eve im Haus liegen,
und das entsprechende Kleingeld.Letzteres entdecken wir in Form von einem Dollar
in der Garage ( look table, take dollar ).

Dann machen wir uns auf einen Erkundungsweg quer durch Los Angeles. Unterwegs
erforschen wir den Space Quest Park ( look, look girl ) und den verlassenen Hof
im Norden der Stadt ( look bin, look hole ). Hier in der Nähe befindet sich auch
der Quikie Market, den wir betreten. In diesem Getränkeladen können wir
spottbillig ein Lotterielos erstehen, das uns die Tür zum Reichtum öffnen kann,
wenn man es geschickt einsetzt ( buy ticket ). Anschließend gehen wir zur
Empfangshalle der Fernsehstudios, wo wir die junge Dame fragen, ob wir etwas
gewonnen hätten ( show ticket ). Zu unserem Glück erfahren wir, daß sie ihre
Brille verlegt habe und so die Ziffern nicht entziffern könne, sie wisse aber
die Gewinnzahlen im Kopf; sie bittet uns, ihr die Zahlen " vorzulesen ". Mit
etwas List und Dreistheit muß man gar kein Glück haben, um in der Lotterie
erfolgreich zu sein ...

Da sich die Tips als richtig erweisen, schickt uns die Dame in den Warteraum im
hinteren Teil des Saales. Dort nehmen wir eine Weile Platz ( sit ) und warten,
bis man uns zur Gewinner-Show abholt ( get up ). Das " Glück " bleibt uns hold.
Wir werden Opfer einer schlimmen Verwechslung, bei der wir in einer TV-Show
landen, wo man uns für den Physiker Raguka Singh Soong hält. In der Show kämpfen
drei Widersacher um die Gunst der holden Bachelorette Barbara Bimbo. Dank eines
kleinen ( aber schwerwiegenden ) Versprechers sahnen wir auch hier weiter ab und
gewinnen eine Reise für einen Monat auf einem Ozeankreuzer - zusammen mit der
gar nicht erfreuten Barbara!

Aber die Glücksträhne ist noch lange nicht abgebrochen ! Nach der Sendung werden
wir wieder in den Green Room geschickt, wo wir unseren Preis entgegennehmen.
Hier setzen wir uns noch einmal ( sit ).Nach kurzer Zeit holt uns ein weiterer
Produktionsassistent in eine andere Show ( get up ). Dabei werden wir in
kürzester Zeit zum Millionär und brechen so den Rekord der Sendung ( der größte
Gewinn bisher! ). Unendlich glücklich, festgestellt zu haben, daß auch wir von
Zeit zu Zeit einmal Glück haben, machen wir uns auf den Weg zum Fachgeschäft für
Badespaß, Molta Lira, wo wir eine Badehose kaufen ( take swimsuit, pay ), da nur
dieser Exklusiv-Laden einen 1-Million-Dollar-Schein wechseln kann ( zwar mit
etwas Gewinn, aber wir haben ja genug ! ).

Anschließend versuchen wir, Eve noch einmal umzustimmen, aber da scheint nicht
mehr viel zu machen sein. Jetzt hat sie selbst das Garagentür verriegelt. Nur
unsere überbleibsel, alles, was noch an uns erinnert hat, liegen vereinsamt in
der Mülltonne. Wir hingegen versuchen, zu retten, was noch zu retten ist - viel
ist es nicht ( look through trash, look through Trash, take passport ).

Enttäuscht verlassen wir diesen unfreundlichen Ort und erstehen zu einem
Spottpreis etwas Sonnenschutzöl in der Drogerie ( take sunscreen, pay sunscreen
) - man weiß ja nie ! Nun können wir auch den Getränke-Automaten im Quikie
Market ausprobieren, der uns schon so lange gelockt hat ( take  for soda ). Ein
neuer Haarschnitt würde uns auch ganz gut tun - wir wollen doch unsere Barbara
positiv beeindrucken. Also statten wir dem ansässigen Friseur einen Besuch ab (
sit down ). Der einzige Laden,den wir noch nicht ausgekundschaftet haben, ist
der Musikladen im Westen der Stadt, denn dieser hatte bisher seine Riegel immer
vor die Tür geschoben. Hier werden uns unsere spärlichen
Schulspanisch-Kenntnisse abverlangt ( talk to clerk ).Das kann ja nicht gut
gehen ... ! Das Gespräch mit der hübschen, braungebrannten Verkäuferin sollten
wir unbedingt verfolgen. Erstens ist dieser Teil einer der Lustigsten ( wie
Larry sich wieder blamiert ! ) und zweitens für den weiteren Verlauf relativ
wichtig, denn nun sitzen uns sämtliche Spione des KGB sowie des bösen Dr.
Nonookees im Nacken. Daher sollten wir auf dem schnellsten Weg zum Pier eilen,
wo der Urlaubs-Kreuzer bereit zum Ablegen ist. Wir zeigen dem albernen Vorsteher
am Tor das Ticket ( show ticket ) und passieren ohne uns an seinen dämlichen
Bemerkungen stören zu lassen.

Kreuzfahrt

An Bord suchen wir unsere " Business "-Kabine auf und sind entsetzt über dieses
letzte Loch ( altes Seemanns-Garn ! ). Nachdem wir die Früchte genommen haben (
take fruit ), wollen wir unsere Bachelorette begrüßen. Leider werden wir jedoch
enttäuscht, denn Barbara wird von deren wenig attraktiven ( früh verwitweten )
Mutter " vertreten ". Erschrocken flüchten wir wieder in unsere Kabine, um
erstmal tief Luft zu holen und um uns umzuziehen ( wear swimsuit ).Bevor wir uns
aber am Pool räkeln, eilen wir noch einmal in die Nachbarkabine, öffnen flink
die Schublade des Nachttisches ( open nightstand ) und schnappen die
Näh-Utensilien ( take sewing kit ).

Am Pool schützen wir uns vor den gemeinen Sonnenstrahlen, die ja auf dem Wasser
noch schlimmere Folgen haben sollen ( use sunscreen ). Wir nehmen auf der Liege
Platz ( sit ) und warten auf die Reaktion der weiblichen Mitmenschen.
Schließlich war ja die Badehose und der Friseurschnitt relativ teuer ( und
hoffentlich auch dementsprechend erfolgreich ). Nach dem Gespräch mit der jungen
Dame springen wir in das kühle Naß ( get up, swim ). Auf dem Beckengrund
erkennen wir verschwommen einen Gegenstand. Um in Erfahrung zu bringen, um was
es sich dabei handelt, schwimmen wir in die Mitte des Beckens, holen tief Luft (
take breath ) und tauchen ab ( dive ). Unten identifizieren wir dieses Stück als
ein Bikini-Oberteil ( take top ). Wieder an der Wasser-Oberfläche steigen wir
aus dem Pool ( get out ). Wir vergessen aber nicht, daß das Sonnenschutzöl nicht
wasserfest ist? ( use sun- screen ). In der Kabine ziehen wir den bekannten
Polyester-Anzug an ( wear suit ). Dann unterziehen wir uns einer weiteren
Schönheitskur beim Schiffs-Friseur ( sit down ). Aus der Bar im " Oberstock "
des Kreuzers holen wir einen schmackhaften ( und gesunden! ) Teller Spinat (
take spinach dip ).

Aber schon nach kurzer Zeit verlieren wir die Lust, noch weitere 30 Tage auf
diesem langweiligen Schiff zu verbringen. Schon die Erinnerung an die
schreckliche Mama Bimbo läßt uns wahre Schweißausbrüche durchstehen. Also
betätigen wir den verlockenden Hebel in der Kommandobrücke ( switch lifeboat
timer ). Nun stürmen wir zum Rettungsboot, steigen ein ( enter lifeboat ) und
werden zu Wasser gelassen. Vor einem Sonnenstich schützen wir uns mit der
Perücke ( wear wig ). Dann werfen wir alles, was uns unnötig erscheint, über
Bord ( throw away dip ). Zum Glück haben wir reichlich vorgesorgt: wir besitzen
einen Sonnenschutz, Getränke und Nähzeug zum Angeln von frischem Fisch. Roh
schmeckt er wie bekannt sehr vorzüglich. Soll ja auch sehr gesund sein ...

Die Ferieninsel

Nach vollen zehn Tagen werden wir an den Strand einer Urlaubs-Insel geschwemmt
und dürfen auch direkt Bekanntschaft mit den anwesenden Touristen machen.

Im angrenzenden Dschungel pflücken wir ein paar wunderschöne, herrlich duftende
Blumen ( pick flowers ). Nach einigen Minuten, in denen wir im
Dschungel-Labyrinth umherirren, erreichen wir ein Nobel-Restaurant, in das wir
zum Speisen in Gesellschaft von bekannten und reichen Ehepaaren einkehren ( talk
to man, sit down ). Am Buffet bedienen wir uns wie üblich und ohne jedwede
Gewissensbisse ( take knife ). Dann verlassen wir das Lokal wieder und irren
wieder durch den Dschungel. Dieses Mal finden wir ein verlassenes Hotelzimmer,
in dem wir ein paar Streichhölzer und ein Stück Seife finden ( take matches,
take soap ). Auf unserem weiteren Weg stoßen wir auf einen Friseur, der uns die
spärliche Haarpracht ( ? ) richten will ( sit down ). Anschließend suchen wir
den FKK-Strand auf, wo wir aber nicht lange schauen, sondern sofort die
Badebekleidung nehmen ( take bikini ). Im Hotel ziehen wir uns um ( wear bikini
) und beim Friseur lassen wir uns nochmal verunstalten ( sit down ). Aber leider
lassen uns die bösen Agenten immer noch nicht passieren. Also sorgen wir für die
nötigen " Rundungen ", die die gierigen Spione ablenken werden. Dazu betreten
wir zum letzten Mal die Umkleidekabine des Hotelzimmers ( put soap into bikini
). Nun gelangen wir auch ungestört an den Agenten vorbei ( die netten Zurufe
stören uns überhaupt nicht ). Aber die Gefahr ist noch nicht gebannt: vor uns
schlängelt sich eine Steilküste am Meer entlang, die es sicher zu passieren
gilt. Hier können wir uns auch wieder ungestört umziehen ( change clothes ). Die
beiden Kampfmaschinen vor dem Eingang des Flughafens bestechen wir mit den
schönen Blumen ( give flowers ). Endlich befinden wir uns im Flughafen-Gebäude.

Der  Flug

Hier betreten wir den Frisier-Salon ( look girl ) und gewinnen nach dem Schnitt
wieder eine gewisse ähnlichkeit zu unserem Paßphoto ( sit down ). Das ist
natürlich sehr deprimierend, aber das zusätzliche Geschenk läßt uns tröstend
darüber hinwegsehen. Am Zoll-Schalter zeigen wir dann unseren Paß ( show
passport ), jedoch sind wir zu eitel, um uns hinten an der Schlange anzustellen.
Also schieben wir uns eben etwas vor ( Frechheit siegt bekanntlich! ).Am
Gepäckband entdecken wir in einem der Koffer eine kleine Bombe ( take suitcase
). Mit dieser laufen wir unter großem Geschrei zur Abfertigungshalle. Das hat
zur Folge, daß in der Schlange am Schalter jetzt erheblich weniger Leute warten.
Wir kaufen nun ein Ticket ( buy ticket ) und gehen zur Snack Bar, wo wir ein
vorzügliches Mahl bestellen ( buy food ). Zum Einnehmen desselben ist aber
abzuraten ( look food, take pin out ). Eher noch sollten wir eine
Lebensversicherung kaufen ( man weiß ja nie! ). Dazu benutzen wir den Automaten
in der Ecke ( buy insurance ) und schon erscheint ein sicherer Fallschirm! Jetzt
benutzen wir die Rollbahn. Oben angekommen nehmen wir einen Prospekt ( take
pamphlet ) und zeigen dem Angestellten am Terminal den Flugschein ( show ticket
).

In der Maschine bekommen wir die angenehmen Seiten eines komfortablen Fluges zu
spüren -erstklassige Sitze, freundliche Bedienung und nette Reisende. Um den
nervenden Sitznachbarn Abzulenken, der den Weg zum Gand versperrt, schenken wir
ihm das Blättchen ( give pamphlet to man ). Bevor wir aufstehen, nehmen wir ein
" Kotztütchen " ( take airsick bag,get up ). Nun verlassen wir das Flugzeug auf
eine nicht herkömmlich Art. Wir gehen in den verrauchten Hinterraum der
Maschine, legen die Lebensversicherung an ( wear parachute ) und öffnen das
Sicherheitsschloß mit der Haarnadel aus dem Essen ( open padlock with pin ). Wir
öffnen die Tür ( turn handle, open door ) und wagen den Sprung ins Ungewisse.
Auf dem Weg nach unten ziehen wir an der Leine des Fallschirmes ( use parachute
),um sicher unten anzukommen.

Nontoonyt

Mit dem Messer können wir uns aus dieser unglücklichen Lage befreien ( cut
harness ).Am Boden liegt ein Ast, den wir für spätere Zwecke noch benötigen
werden ( take stick ).Nun suchen wir uns einen Weg durch das Gestrüpp ( crawl
under bush ) - möglichst, ohne die Urwaldbienen in ihrer Ruhe zu stören. Im
Süden versperrt uns eine Killer-Schlange den Weg. Mit dem Stock " stopfen wir
ihr das Maul " ( use stick ). Und schon geht's auf dem Weg durch den Dschungel
weiter ! Im Osten deuten wir rechtzeitig die Gefahr in Form von Treibsand. Wenn
wir genauer Hinschauen, fällt uns aber leicht eine Idee ein ( man betrachte die
Fußspuren! ). Weiter im Osten müssen wir ein Flüßchen überqueren. Dazu können
wir Tarzan spielen, indem wir uns an den drei Lianen hinüberschwingen ( jump,
jump, jump ). Den Wein, der am Wegesrand wächst stecken wir ein ( take vine ).
Eigentlich ist es doch komisch, wieviele Dinge in Larry's Taschen passen ... Am
Strand entdecken wir das, worauf wir schon so lange gewartet haben: eine holde
Jungfrau, die sich ( zu unseren Freuden ohne Begleiter ) im Meereswasser
tummelt! Wir verlieben uns in sie. Sie erwidert unsere Liebe. Damit könnte die
Story eigentlich sein Ende gefunden haben, aber dem ist glücklicherweise nicht
so ...

Leider aber hat der Rat der ältesten bestimmt, daß keine Ehe geschlossen werden
darf, ehe nicht das Dorf vom Unheil erlöst worden ist. Aber wir sind fest
entschlossen, dieses Böse ( sprich Dr. Nonookee in persona ) zu entlarven. Dazu
müssen wir aber erst unter Beweis stellen, das wir auch der Richtige für diese
Rettungs-Aktion sind. Der Stammeshäuptling Keneewauwau ( und gleichzeitig der
Vater von Kalalau ) trägt uns auf, ein DTP-Programm zu schreiben, das in
Assembler geschrieben sein soll. Also setzen wir uns an den (von einem
Fahrrad-Fahrer angetriebenen ) Computer und stellen das Kind her. Dank Larry's
Programmierkenntnissen dürfte dies kein Problem sein.

Wir werden als offizieller Retter anerkannt und Keneewauwau zeigt uns den Weg
zur befestigten Vulkanspitze ( der Sitz Nonookees ).

Vorsorgend wie wir nun einmal sind lassen wir die Asche vom Dorfplatz in unsere
Tasche wandern ( take ashes ) und wandern dann zu der Klippe zurück, wo wir mit
Hilfe der Weinranke hinüberschwingen ( throw vine at branch ). Schön und gut ...
jetzt befinden wir uns auf der anderen Seite. Aber vor uns liegt ein weiteres
Hindernis: ein mit Eis gepflasterter Aufstieg zum Vulkan. Mit den Aschestücken
rutschen wir nicht so darauf rum ( use ashes )! Nun kommen wir auf der Spitze
des Vulkans an. Dort erwartet uns nicht gerade viel - entgegen unseren
Erwartungen ! Keine Hula-Hula-Mädchen, kein böser Pascha, keine gnadenlosen
Kampfmaschinen...

Lediglich ein Aufzug, den man nicht einmal von oben bedienen kann, und ein
kleiner Luftschacht für den Abzug aus der miefigen Höhlen-Festung. Wir basteln
uns also aus den letzten Resten eine kleine überraschung: eine Bombe ( stick bag
into bottle, light bag )! Dieses kleine Gemisch werfen wir in den Schacht (
throw bottle away ) und es verfehlt auch seine Wirkung nicht: die Lifttür öffnet
sich, wir stürmen die Festung, überwältigen Nonookee mit einem gezielten
Fußtritt, befreien die hypnotisierten Geiseln und holen über Funk entsprechende
Hilfe herbei. Mit einem Helikopter nähern wir uns nun " Leisure Suit Larry 3 "!

Autor: Nico Barbat