AnaMark V2.02

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Inhalt


 
 
 

Über AnaMark und seine Entstehung

Zu Beginn im Oktober 2001 war AnaMark ein "analoger" VST-Synthesizer, aber mittlerweile ist daraus ein allround Standard-Und-Experimental - Synthesizer geworden, der 4-fach multitimbral ist und zugleich polyphon, wie auch monophon genutzt werden kann. (Dies ist eine wichtige Eigenschaft für die Realisierung von Portamento-Effekten)

Der Name AnaMark setzt sich aus den Worten „Analog“ und „Mark“ zusammen.
Mein Namensvetter Mark I war einer der ersten Großcomputer und wurde 1944 von IBM und Howard Aiken in Harvard entwickelt; ein baugleicher Rechner wurde 1948 in Manchester in Betrieb genommen. Bei seinem Nachfolger Mark II (1947 in Harvard gebaut) sorgte übrigens eine Wanze (engl. Bug) für eine Fehlfunktion – der Begriff „Bug“ für einen Programmierfehler hat sich bis heute gehalten.
 

Einleitung

AnaMark verfügt über 256 voreingestellte Klänge (Presets). Dennoch werden Sie nicht umhin kommen, diese Klänge nach Ihren Bedürfnissen zu modifizieren oder selbst eigene Klänge zu erstellen.

Die Parameter, die Ihnen AnaMark zur Verfügung stellt, sind klanglich nicht immer einfach zu beschreiben, weil ihre Auswirkungen sich gegenseitig manchmal recht komplex beeinflussen.
Wenn Sie noch keine Erfahrung im Umgang mit analogen Synthesizern haben, ist es am Anfang evtl. ratsam, parallel zur Lektüre dieser Anleitung einfach ein bisschen mit den Parametern herumzuspielen und zu experimentieren.
Wenn Sie ungefähr verstanden haben, wie AnaMark arbeitet, ist es auch hilfreich, sich bereits vorgefertigte Sounds anzuschauen, um den ein oder anderen Kniff kennenzulernen.

Ich will Ihnen auch nicht verschweigen, dass die Kreation neuer Klänge gemäß einer konkreten Zielvorstellung nicht immer einfach ist. Oft beeinflusst der Zufall das Ergebnis. Auch aus diesem Grund ist Experimentieren nicht unbedingt ein schlechter Weg der Klanggestaltung (Bei mir z.B. bestimmt manchmal der Klang den Song und nicht umgekehrt.).
 
 
 
 

Verwendete Einheiten

AnaMarks Parameter werden neben der grafischen Darstellung auch als Zahlenwerte angegeben, da sie manchmal exakt eingestellt werden müssen. Sie können die gewünschten Werte direkt eingeben, indem Sie auf die Zahlenfelder klicken.
Es werden folgende Einheiten verwendet:
‚H‘ steht für Halftones oder Halbtöne.
‚B‘ steht für Beats, also Taktschläge. Die Bedeutung der Beats hängt von den jeweiligen Synchronisations-Einstellungen des Beat-abhängigen Moduls ab, wie z.B. bei den Modulations-OSC (LFO).
‚BPM‘ steht für Beats Pro Minute.
‚BPS‘ steht für Beats Pro Sekunde.
 
 
 
 

Navigation

AnaMark's Bedienelemente sind thematisch gruppiert und werden seitenweise angezeigt. Der Klick auf einen Button zeigt die betreffende Seite an:

AnaMark ist 4-fach multitimbral. Mit Channel wählen Sie das zu editierende Timbre. Die angezeigten Werte (im Beispiel 7 und 8) stellen die MIDI-Kanäle dar, mit denen Sie das Timbre ansprechen können. Der erste Kanal ist 12-stimmig polyphon, der zweite monophon. Die Kanäle können gleichzeitig benutzt werden. Somit ist AnaMark zugleich polyphon und monophon.
Im Auswahlmenu darunter kann das zum aktuellen Timbre gehörende Programm gewählt werden.

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    Overview-Seite


    Bei der Parameter-Automation z.B. ist es nötig, dass die Parameter schnell erreichbar sind. Auf dieser Seite sind deshalb die am häufigsten verwendeten Parameter zur Klangmodifikation zusammen dargestellt.
    Beim Klick auf eine senkrechte Beschriftung gelangen Sie direkt zur entsprechenden Detail-Seite.

    Die Bedeutung der einzelnen Elemente ergibt sich aus den nachfolgenden Beschreibungen der Detailseiten.
     
     
     
     

    OSC-Page

    Diese Seite enthält die Oszillatoren und die Kombinations-Einstellungen (Combination Panel).
     
     

    Die Oszillatoren

    AnaMark verfügt über 3 Oszillatoren. Das nachfolgend Geschriebene gilt für alle 3 Oszillatoren:

    Wave

    Wave ist die Wellenform des Oszillators. Die erste und zweite Hälfte (positive und negative Hälfte) der Wellenform können unabhängig voneinander gewählt werden. Neben Standard-Wellenformen stehen darüber hinaus noch viele andere zur Verfügung:

    Pulse

    Vielleicht kennen Sie den Parameter Pulse Width von anderen Synthesizern. Falls ja: Der Parameter Pulse hat damit NICHTS zu tun, auch wenn er sich in manchen Fällen ähnlich anhört.
    Mit Pulse kann man dem Oszillator vorgeben, inwiefern er an das erzeugte Signal Nulllinien anhängen soll (dabei bleibt die Tonhöhe unverändert).

    Symmetry

    Dieser Parameter stellt den von anderen Synthesizern bekannten "Pulse Width"-Parameter dar. Er kann im Gegensatz zu vielen anderen Synthesizern aber auf alle zur Verfügung stehenden Wellenformen angewandt werden und ist nicht auf Rechteck-Klänge beschränkt.

    Phase

    Phase regelt die Phasenverschiebung des OSC. Diese wirkt sich nur bei manchen Verknüpfungsfunktionen (combination panel) hörbar aus.

    Oscilloscope

    Das Oszilloskop zeigt die Wellenform des OSC und die Modifikationen, die aus den Pulse-, Symmetry- und Phase-Einstellungen resultieren.

    Tune coarse

    Dies gibt die Verstimmung des OSC relativ zur angeschlagenen Note in Halbtönen an (-36 ~ +36).

    Wurde als Wellenform Feedback gewählt, gibt Tune coarse die grobe Verzögerungszeit des Feedbacks relativ zur aktuellen Note an. z.B.:

    Wenn die Note a wiedergegeben (440 Hz, das entspricht einer Periode von ca. 2.3 ms) und Tune coarse steht auf "0 Halbtöne", ist die Verzögerung 2.3 ms. Wird das a eine Oktave höher gespielt (880 Hz = 1.15 ms), ist die Verzögerung ebenso 1.15 ms.

    Wenn die Note a wiedergegeben (440 Hz, das entspricht einer Periode von ca. 2.3 ms) und Tune coarse steht auf "-12 Halbtöne", ist die Verzögerung 2 * 2.3 ms = 4.6 ms. Wird das a eine Oktave höher gespielt (880 Hz = 1.15 ms), ist die Verzögerung 2 * 1.15 ms = 2.3 ms.

    Tune fine

    Dies gibt die Fein-Verstimmung des OSC an. In der ersten Hälfte des Drehbereiches reicht der Wert von 0.000 bis 1.000 Halbtönen, in der zweiten Hälfte von 0 bis 8 Taktschlägen (beats).

    Der Effekt von Tune fine auf die Feedback-Verzögerung ist analog zu der von Tune coarse, und bezieht sich auf den Feinabstimmung der Verzögerung.

    Der Halbton-Bereich: Der hier eingestellte Wert wird zu Tune coarse addiert. Um also z.B. eine Gesamtverstimmung von -0.2 Halbtönen zu erhalten, muss Tune coarse auf "-1 Halbtöne" und Tune fine auf "0.800 Halbtöne", wegen: (-1) + 0.8 = -0.2

    Der Beats-Bereich:
    In diesem Bereich ist die Verstimmung dynamisch und hängt von der aktuellen Tonhöhe ab. Sie ergibt eine zeitlich konstante Verstimmung. Ein Beispiel, um das zu verdeutlichen:
    Ein Phaser-Effekt kann ganz einfach mit den folgenden Einstellungen erreicht werden:
    Für OSC1 und OSC2 sind gleichermaßen zu setzen: Wave auf sine. Pulse, Symmetry und Weight auf 1.0. Phase und Coarse Detune auf 0.0. Setzen Sie Tune Fine von OSC1 auf 0.0. Setzen Sie Wave von OSC3 auf None. Setzen Sie beide Mixmodes im Combination Panel auf Mix.
    Dann setzen Sie Tune Fine von OSC2 auf ca. 0.05 H. Wenn Sie nun Noten verschiedener Tonhöhen spielen, werden Sie bemerken, dass die Geschwindigkeit des Phaser-Effekts mit der Tonhöhe ansteigt.
    Danach setzen Sie Tune Fine von OSC2 auf 1 B. Spielen Sie erneut Noten verschiedener Tonhöhe - Die Geschwindigkeit des Phaser-Effekts ist konstant.

    Die Einstellung der Synchronisations-Quelle finden Sie in der unteren rechten Ecke mit der Bezeichnung Detune Sync.

    Eine leichte Verstimmung zwischen zwei OSC kann interessante Effekte erzeugen.

    Weight

    Weight gibt die Stärke des OSC-Signals an. Hierbei handelt es sich nicht um eine simple Lautstärkeänderung, sondern abhängig von der gewählten Verknüpfungsfunktion wird ein passender Algorithmus gewählt, der ein "echtes" Ein- bzw. Ausblenden des Effekts realisiert.

    Im Zusammenhang mit der Feedback-Wellenform gibt dieser Parameter die Stärke des Feedbacks an. Ist der Wert zu hoch, kann der Klang verzerren bis hin zu totalem Rauschen!

    Detune Sync

    Dies ist die Synchronisations-Quelle für den Tune Fine-Parameter der OSC. Diese Einstellung ist für alle OSC gleich.
     
     

    Combination Panel

    Der gesamte Klang wird schrittweise aufgebaut: Zu Beginn besteht das Signal nur aus dem Klang von OSC1, dann wird OSC2 "hinzugefügt". Zu dem neu entstandenen Signal wird OSC3 "hinzugefügt". Sie können verschiedene Verknüpfungsfunktionen auswählen:

    Mix / SqrMix

    Zwei Varianten des normalen additiven Mischens: Mischen des normalen Signals und Mischen der quadrierten Signale.

    Ring / Ring 2

    Zwei Varianten der Ringmodulation.

    Diff

    Eine Art subtraktive Klangsynthese.

    Min / Max

    An jeder Position werden die Werte des Signals und des neu zu verknüpfenden OSC verglichen und das Minimum/Maximum übernommen.

    FM

    Der "hinzugefügte" OSC moduliert die Frequenz des aktuellen Signals. Dieser Algorithmus ist bzgl. Portamento nicht stabilisiert. Das führt oft zu unvorhersagbaren Ergebnissen, wenn ein Portamento von einer Note zu einer anderen vollführt wird.

    XFM / XFM 2

    Zwei Varianten der Cross-Modulation. Dieser Algorithmus ist bzgl. Portamento nicht stabilisiert. Das führt oft zu unvorhersagbaren Ergebnissen, wenn ein Portamento von einer Note zu einer anderen vollführt wird.

    PM

    Der "hinzugefügte" OSC moduliert die Phase des aktuellen Signals.

    Reflection / Reflection 2

    An jeder Position werden die Werte des Signals und des neu zu verknüpfenden OSC verglichen. Wenn der OSC innerhalb des "Bereiches" des Signals ist, wird der OSC-Wert übernommen. überschreitet er den "Bereich" des Signals, wird er an dessen Grenzen reflektiert. Durch die Modulation der Stärke (weight) des neu "hinzugefügten" OSC können interessante Klangveränderungen entstehen. In der zweiten Variante wird das Vorzeichen des neu hinzugefügten OSC dem des Signals angepasst.

    Rate Variation / Rate Variation 2

    Der "hinzugefügte" OSC moduliert die Sample-Rate des aktuellen Signals. Die Modulation wird mit der Periodenlänge der aktuell gespielten Note skalier, so dass die resultierende Wellenform in ihrem Klang nahezu Tonhöhenunabhängig ist. In den meisten Fällen sollte die Stärke "weight" eher gering gewählt werden, da der Maximalwert zu Verzerrungen des Klangbildes führen kann. In der zweiten Variante wird das Vorzeichen des neu hinzugefügten OSCs ignoriert.

    Bit Depth / Bit Depth 2

    Der "hinzugefügte" OSC moduliert die Auflösung (Bit-Tiefe) des aktuellen Signals. In der zweiten Variante wird das Vorzeichen des neu hinzugefügten OSCs ignoriert.

    Blend

    Die Wellenform des Signals wird abhängig von der Phase des hinzugefügten OSC in diese übergeblendet: Zu Beginn jeder Periode, wird das Signal maximal und die Lautstärke des OSC ist null. Die Wellenform verändert sich, so dass am Ende jeder Periode das Signal ausgeblendet ist, während der OSC maximal ertönt. Ein Verstimmen des OSC kann interessante Effekte erzeugen. Die Phase des OSC kann ebenso große Auswirkungen auf den Klang haben.

    Var Blend

    Als Verknüpfungsfunktion für OSC2 eingesetzt, erfolgt am Signal keine änderung durch OSC2. Als Verknüpfungsfunktion für OSC3, moduliert OSC3 das Mischungsverhältnis zwischen Signal und OSC2. Verstimmen von OSC3 und ändern der Phase kann große Auswirkungen auf den Klang haben.

    Complex

    Das Signal und der hinzugefügte OSC werden zu einem Punkt in der komplexen Zahlenebene (sie repräsentieren Real- und Imaginärteil). Das resultierende Signal ergibt sich aus dem Winkel der komplexen Zahl. Der Winkel wird konvertiert, so dass beim Beschreiten des Einheitskreises eine Dreieck-Wellenform (Triangle) entsteht. Der Einheitskreis kann wie folgt erstellt werden:
    Wählen Sie für OSC 1 und OSC 2 die Sinus-Wellenform (Sine). Setzen Sie die Phase von OSC 2 auf 0.25.
    Variieren der Gewichtung (Weight) eines OSC verformt den Kreis zu einer Ellipse. Complex Soft Wie Complex, aber beim Beschreiten des Einheitskreises entsteht eine Sinus-Wellenform (Sine).
     
     
     
     

    OSCMod-Page

    Für die Modulation können Anschlagsstärke, Tonhöhe, 2 Modulations-OSCs (LFO) und 2 repetierbare Envelopes mit Hilfe von Modulations-Combinern auf verschiedene Arten kombiniert werden.
    Die Modulation wird mit dem Notenanschlag synchronisiert, arbeitet aber für jede Note unabhängig. Um Modulationen zu erzeugen, die über mehrere Noten verlaufen, kann die Parameter-Automation des VST-Hosts verwendet werden. Viele Parameter sind auch durch MIDI-Controller steuerbar.
     
     

    Modulation-OSC (LFO)

    Wave

    Die Wellenformen des Modulations-OSC entsprechen denen der Oszillatoren. Der Wertebereich der Wellenformen ist: -1 ~ +1.

    Once

    Wenn Once aktiv ist, wird die Wellenform nur einmal wiedergegeben und am Ende der Note nicht wiederholt. Danach wird der Modulations-OSC abgeschaltet (Ausage-Wert: 0).

    Sync

    Die Synchronisations-Quelle definiert die Länge eines Taktschlages (beat). "2*MIDI" bedeutet: Ist die MIDI-Clock (MIDI-Song-Geschwindigkeit) auf z.B. 120 BPM eingestellt, wird die Modulation auf die Geschwindigkeit 2 * 120 BPM = 240 BPM synchronisiert.

    Speed

    Die Dauer einer Periode in Taktschlägen (beats).

    Phase

    Die Phase des Startpunktes der Wellenform. Wenn Sie den Knopf auf den Maximalwert drehen, wird Random (Zufall) angezeigt. Das bedeutet, dass die Modulation an einer zufälligen Stelle der Wellenform startet.

    Delay

    Verzögerungszeit in Taktschlägen (beats) zwischen Notenanschlag und Start des Modulations-OSC. Vor dem Start gibt der OSC den Wert 0 aus.
     
     

    Modulation-Envelope


    Der Modulations-Envelope umfasst 4 Takte (= dunkle Linien). Jeder Takt ist in 4 Schläge unterteilt (= helle Linien). Jeder Schlag ist in 4 Viertelschläge unterteilt (= gestrichelte Linien). Die Punkte des Envelopes können auf 1/16 Schlag exakt positioniert werden.

    Die Kurve des Envelopes ist in 3 Teile gegliedert:

    Linksklicken zwischen bei bestehende Punkte fügt einen neuen Punkt hinzu (max. 16 Punkte). Rechtsklicken auf einen Punkt löscht diesen.
    Punkte können bewegt werden, indem mit der Linken Maustaste daraufgedrückt und die Maus bei gehaltener Taste bewegt wird. Wird zusätzlich die Umschalt- Taste (SHIFT) gedrückt, wird der Wert des Punktes (= y-Position) festgehalten.

    Das Feld value auf der rechten Seite zeigt den Wert (= y-Position) des aktuell markierten Punktes. Ein Punkt kann durch Linksklicken markiert werden. Um zu vermeiden, dass sich dabei der Wert ändert, sollte die Umschalt-Taste (SHIFT) gedrückt werden. Der im Feld value angezeigte Wert kann durch Linksklicken ins Feld Value direkt eingegeben werden. Das bedeutet, dass die Punkte sehr exakt festgelegt werden können!

    Wenn Sie die Umschalt-Taste (SHIFT) und den rechten Mausknopf drücken, während der Mauszeiger zwischen zwei Envelope-Punkten sitzt, wird der betreffende Bereich des Envelopes zwischen den Modi linear und freeform umgeschaltet. Im Freeform-Modus können glatte Envelopes erzeugt werden, indem die beiden runden Parameter-Punkte bewegt werden. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, sollten Sie ein bisschen damit herumspielen.

    Der Schleifenbeginn (Loop Start) wird gesetzt, indem auf einen Punkt linksgeklickt und gleichzeitig die STRG-Taste gedrückt wird. Rechtsklicken mit gehaltener STRG-Taste setzt das Schleifenende (Loop End ). Wird der Schleifenbeginn auf das Schleifenende gesetzt, wird der komplette Envelope einmalig wiedergegeben, und der Wert des Punktes am Schleifenende wird gehalten.

    Der Envelope arbeitet unipolar, das bedeutet, dass der Wertebereich 0 ~ +1 ist. Wird der Button Bipolar gedrückt ist der Wertebereich -1 ~ +1.

    Wird Release deaktiviert, ist der Notenende-Punkt (Release Point) nicht aktiv und wird grau dargestellt. Das bedeutet, dass der Envelope auch nach dem Loslassen der Note weiterläuft, als würde die Note weiterhin gehalten.

    Das Bedienelement unter Release hat die gleiche Bedeutung wie die Sync-Einstellung des Modulations-OSC (LFO).

    Befindet sich der Mauszeiger auf einem Envelope, kann mit einem Linksklick und gleichzeitigem Drücken der Tasten UMSCHALT+STRG dieser Envelope in AnaMark's Zwischenablage kopiert werden. Rechtsklicken auf einen Envelope bei gleichzeitig gehaltenen UMSCHATL+STRG-Tasten überschreibt dessen Daten mit den in der Zwischenablage befindlichen. Diese Funktion ist sinnvoll, wenn ein OSC-Modulations-Envelope und ein Filter-Modulations-Envelope synchron laufen sollen.
     
     

    Modulation-Combiner


    Ein Modulation-Combiner nimmt die Werte zweier Quellen (Source) und kombiniert sie zu einem neuen Wert. Das Ergebnis wird gewichtet und benutzt, um das Ziel (Destination) zu modulieren. Es gibt 4 Combiner.

    Mögliche Quellen:

    Die meisten Werte können sowohl positiv als auch negativ/invertiert verwendet werden.

    Die möglichen Operationen:

    Mögliche Ziele (destinations) sind die Weight-, Tonhöhen- (Pitch-), Pulse- und Symmetry-Parameter der 3 OSC, sowie die Geschwindigkeiten der Modulations-OSCs (ModOSC). Z.B.: Weight (1) ist die Stärke von OSC1, Weight (13) bedeutet, dass die Stärke von OSC1 und OSC3 gleichzeitig moduliert werden.

    Der untere Drehknopf gewichtet die Modulation (Das Ergebnis der Werteverknüpfung wird mit dem unten angezeigten Wert multipliziert). Ist das Ziel ein Tonhöhen-Parameter (Pitch), verändert sich die Wertanzeige und die Modulationsstärke wird in Halbtönen angezeigt. Ist das Ziel die Geschwindigkeit eines Modulations-OSCs, verändert sich die Anzeige, so dass die Modulationsstärke in Beats angezeigt wird.

    Achtung: Die Parameter Pulse, Symmetry und Weight werden auf den Wertebereich 0 ~ +1 begrenzt. Die Geschwindigkeiten der Modulations-OSCs sind nach unten bei 1/16 Beat begrenzt.

    Wird das gleiche Ziel mehr als einmal ausgewählt, so ist der letzte Combiner in der Reihe ausschlaggebend für das Modulationsergebnis. Möchten Sie die Ausgabe zweier Combiner überlagern, so verknüpfen Sie diese, indem Sie ihre Ausgabenwerte als Quellwerte in einem dritten Combiner verwenden.

    Tipp:
    Die Envelopes können auch für Arpeggi verwendet werden, z.B.:
    Ziel (destination) auf Pitch (123) setzen, so dass alle OSC synchron moduliert werden. Quelle (source) 1 und 2 auf Envelope 1 setzen, den Operator auf '+' und die Stärke auf 10.0 Halbtöne. Das ergibt einen Gesamtbereich von 20 Halbtönen.
    Nun erzeugen Sie einen Envelope, welcher einen Viertalschlag lang 0 ist und dann abrupt den Wert 0.6 annimmt und dort einen Viertelschlag verharrt. Setzen Sie den Schleifenbeginn auf den ersten Punkt des Envelopes. Dies ergibt ein Oktaven-Arpeggi, wegen:
    20 Halbtöne * 0.6 = 12 Halbtöne
     
     
     
     

    Transformation-Page

    Das Signal, das nach dem Verknüpfen und Modulieren der Oszillator-Signale entsteht, wird hier unter Beibehaltung der Grundtonfrequenz transformiert. Dieser Vorgang ist auch als Waveshaping bekannt. Auf reine Rechtecksignale hat die Transformation dabei keinen Einfluss.

    Shape

    Die unter Shape gewählte Form bestimmt den Transformationsalgorithmus. Die Form None bedeutet dabei, dass das Signal unverändert bleibt (Achtung: Hierfür muss der Gain-Regler unbedingt ganz heruntergedreht sein!).

    Param

    Der Parameter modifiziert die unter Shape gewählte Form. Der Einfluss der Transformation auf das Klangsignal ist in der Nullstellung immer minimal.
    Der Parameter stellt kein Fading-Parameter Kein Effekt : Reines Effektsignal dar, sondern ist eine echte Modifikation der unter Shape gewählten Form.

    Gain

    Mit Gain wird die Stärke des in die Transformation eingehenden Signals eingestellt. Ist Gain, wird das Signal begrenzt (Limiter).

    Post-Filter

    Normalerweise wird die Transformation durchgeführt, bevor das Signal zum Filter gelangt. Aktiviert man diesen Schalter, wird die Transformation erst nach Durchlaufen des Filters durchgeführt.

    Limiter-Bug

    Aufgrund eines Fehler kam es bei AnaMark 1 beim Begrenzen des Signals zu Verzerrungen. Wird dieses Verhalten gewünscht, ist der Button zu aktivieren.
     
     
     
     

    Filter-Page


    Diese Sektion dient dem Herausfiltern bestimmter Frequenzanteile bzw. zum Erzeugen von Resonanzeffekten.

    Type

    Der Type-Button zeigt den schematischen Amplituden-Frequenzverlauf des aktuell gewählten Filters. Bei mehrfachem Anklicken können Sie zwischen „Kein Filter“ (horizontale Linie) und verschiedenen Filtertypen (3 Tiefpass- und 3 Hochpass-Filter) wählen.

    Level

    Der Level beschreibt die Flankensteilheit des Filters.

    Param

    Wird im Type-Button ein P angezeigt, so kann man die Welligkeit des Filters mit diesem Parameter manipulieren.

    Freq

    Die Filterfrequenz, die auch gleichzeitig die Resonatorfrequenz ist.
    Manche Filtertypen tendieren bei niedrigen Frequenzen und gleichzeitig hohem Level zu einem Übersteuern. Ist das nicht gewünscht, kann eine Verringerung der Master-Volume in manchen Fällen hilfreich sein.

    Filter : Res

    Neben einem Filter bietet diese Sektion auch noch einen Resonator. Das Verhältnis zwischen Filter- und Resonatoreffekt kann mit diesem Regler eingestellt werden.

    Resonance

    Hier stellen Sie die Schärfe des Resonatorsignals ein.
    Der Resonator klingt anders als von vielen Analog-Synthesizern gewohnt (er ist auch anders implementiert).
    Der Resonator ist übrigens auch bei ausgeschaltetem Filter aktiv.

    KeybMid

    Die Filter-/Resonator-Frequenz kann Tonhöhenabhängig gewählt werden, so dass bei hohen Noten eine höhere Frequenz eingestellt wird als bei Noten niedrigerer Tonhöhe. KeybMid ist der "Mittelpunkt", die Note an der die Frequenz der am Frequency-Drehknopf eingestellten entspricht.

    KeybSlope

    Dies ist die Stärke der Frequenzveränderung durch die Distanz zwischen gespielter Note und "Mittelpunkt". In der Mittelstellung (entspricht dem Wert 1.0) steigt die Frequenz parallel zur Tonhöhe. Wird der Wert 0.0 gewählt, ist die Filterfrequenz unabhängig von der gerade gespielten Note.
     
     
     
     

    FilterMod-Page

    Die Parameter der FilterMod-Seite entsprechen denen der OSCMod-Seite.

    Mögliche Modulations-Ziele sind:


     
     
     
     

    AmpEnv-Page

    Hier wird der Lautstärkeverlauf des Klangs eingestellt. Die Bedienung des Envelopes ist ähnlich wie bei den Envelopes auf der OSCMod-Seite.
    Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Notenende-Punkt (Release Point) immer das Ausblenden kontrolliert. Wird er über den Release-Knopf deaktiviert, wird die kontinuierlich gespielte Schleife (Loop) ausgeblendet.

    Dynamic

    Hier können Sie die Anschlagsdynamik einstellen. Der Wert 1 entspricht einer linearen Anschlagsdynamik. Umso größer die Abweichung von 1 ist, desto größer ist die Nichtlinearität:

    Veränderungen in der Anschlagsdynamik wirken sich auch auf anschlagsabhängige Modulationen aus.
     
     
     
     

    Master-Page


     
     

    Master

    Portamento

    Wird auf dem monophonen Kanal eine Note angeschlagen, während eine andere noch gehalten wird, gleitet die Tonhöhe in der unter Portamento eingestellten Geschwindigkeit zur neuen Tonhöhe.

    PortaSync

    Diese Einstellung hat die gleiche Bedeutung wie die Sync-Einstellung der Modulations-OSC (LFO), allerdings für die Geschwindigkeit des Portamento.

    Pitch bend

    Hier kann die Weite des Pitch Bending zwischen 0 und 24 Halbtönen eingestellt werden.

    Panorama

    Mit dem Panorama-Regler kann man die Position des Klanges im Stereobild einstellen. Informationen zur Modulation des Panoramas finden Sie auf der FilterMod-Seite.

    Volume

    Der Volume-Regler dient dazu, die Lautstärke verschiedener Sounds einer Bank anzugleichen. Er ist unabhängig von der Channel-Volume, die mit dem MIDI-Controller #7 eingestellt werden kann. AnaMark verfügt über einen eingebauten Limiter, um eine Beschädigung von Boxen durch z.B. Übersteuerung der Filter zu verhindern. Wenn Sie eine ungewollte Übersteuerung feststellen, hilft es, den Volume-Regler herunterzudrehen.
     
     

    Effekte


    AnaMark stellt einige Effekte zur Verfügung. Die Stärke eines Effekts kann mit dem Mix-Knopf eingestellt werden.

    Delay / X-Delay

    Dies sind Standard-Delays. Die Verzögerungszeiten und das Feedback (Gain) können für linken und rechten Kanal getrennt eingestellt werden. Geringe Verzögerungszeiten (10 ms ~ 50 ms) und relativ starkes Feedback resultieren in Reverb-Effekten.

    Spread Delay / Diff. Delay / Pan.Diff. Delay

    Dies sind spezielle Delays. Die Verzögerungszeiten und das Feedback (Gain) können für linken und rechten Kanal getrennt eingestellt werden. Geringe Verzögerungszeiten (10 ms ~ 50 ms) und relativ starkes Feedback resultieren in Reverb-Effekten. Zusätzlich kann der Stereo-Klang mit Hilfe des Spread-Parameters verändert werden.
    Die Unterschiede zwischen diesen Effekten hören Sie am besten, wenn sie einen Klang mit hartem Anschlag und kurzer Ausklingphase kurz anschlagen (z.B. eine Basedrum) und die Einstellungen variieren. try the different settings.

    Chorus

    Die Verzörgerung (Delay) und die Geschwindigkeit (Speed) des Chorus-Effektes werden für beide Stereo-Kanäle gemeinsam eingestellt. Die Tiefe (Depth) des Effekts kann individuelle gewählt werden. Verzögerungszeiten von 20 ms bis 40 ms erbringen gute Ergebnisse. Der Spread-Parameter bestimmt den Phasenunterschied zwischen beiden Kanälen.

    Flanger

    Die Verzörgerung (Delay) und die Geschwindigkeit (Speed) des Flaner-Effektes werden für beide Stereo-Kanäle gemeinsam eingestellt. Die Tiefe (Depth) des Effekts kann individuelle gewählt werden. Kurze Verzögerungszeiten (< 1 ms) erbringen einen schärferen Effekt. Der Spread-Parameter bestimmt den Phasenunterschied zwischen beiden Kanälen.

    Phaser

    Die Verzörgerung (Delay) und die Geschwindigkeit (Speed) des Phaser-Effektes werden für beide Stereo-Kanäle gemeinsam eingestellt. Die Tiefe (Depth) des Effekts kann individuelle gewählt werden. Um einen deutlichen Effekt zu erhalten, wird eine Verzögerungszeit von 0 ms empfohlen. Der Spread-Parameter bestimmt den Phasenunterschied zwischen beiden Kanälen.
     
     

    Timbre-Einstellungen


    Dieser Teil beinhaltet Einstellungen des aktuellen Timbres. Sie werden nicht mit dem einzelnen Programm, sondern nur mit der kompletten Bank abgespeichert werden.

    Protected

    Solange der Protected-Mode aktiv ist (der Schalter leuchtet) gehen alle Änderungen, die über MIDI-Controller oder von Hand durchgeführt werden, verloren, wenn das Programm gewechselt wird. Alle Änderungen sind also temporär.
    Wird der Protected-Mode deaktiviert, werden alle Änderungen sofort fest im Programm gespeichert und bleiben auch nach einem Programm-Wechsel erhalten.
    Tip: Um zu vermeiden, dass per MIDI gesendete Controller-Daten das Programm ändern, kann der entsprechende MIDI-Controller zum Einschalten des Protected-Mode genutzt werden.

    High Quality

    Einige Einstellungen können zu hörbarem Aliasing führen, wenn höhere Noten wiedergegeben werden. Wenn High Quality aktiviert ist, wird ein Antialiasing-Algorithmus aktiviert: Der Klang wird weicher. Da diese Funktion sehr viel Rechenzeit benötigt, sollte sie nur für das offline-Berechnen der finalen version verwendet werden.
    Wichtig: Diese Funktion kann den Klang/die Lautstärke von rauschwellenform-basierten Presets, wie z.B. Snares, beeinflussen. Es kann hilfreich sein, für rauschwellenform-basierte Presets ein separates Timbre zu verwenden. Somit kann die Funktion High Quality ausschließlich für die nicht-rauschwellenform-basierten Presets verwendet werden.
     
     

    Globale Einstellungen


    Dieser Teil beinhaltet globale Einstellungen.

    Load ROM-Bank


    AnaMark verfügt über 4 Blöcke (Banks) mit je 64 voreingestellten Presets. Hier können Sie diese voreingestellten Blöcke laden, indem Sie einfach den gewünschten Block auswählen. Da das Laden eines Blocks alle aktuellen Presets überschreibt, erfolgt zuvor noch eine Sicherheitsabfrage.

    Presets, die im Namen den Zusatz (J) tragen, reagieren auf den MIDI-Controller #1 (Modulation). Das J steht für Joystick - die meisten Hardware-Keyboards verfügen über einen Modulations-Joystick oder ein Modulations-Rad, mit denen dieser Kontroller während dem Spielen verändert werden kann.

    Eine Auflistung der Presets ist auch in druckbarer Form vorhanden: Preset-Tabelle

    Knob-Mode

    Wird die Einstellung circular gewählt, verhalten sich die Drehknöpfe von AnaMark wie echte Drehknöpfe: Um den Wert zu ändern muss bei gedrücktem Mausknopf eine Kreisbewegung um den Knopf vollführt werden. In diesem Modus kann die Geschwindigkeit der Wertänderung verlangsamt werden, indem der Radius der Kreises, den die Maus um den Knopf beschreibt, vergrößert wird.
    In der Einstellung linear verhalten sich die Drehknöpfe wie vertikale Schieberegler. Das bedeutet, Sie ändern den Wert durch Vertikales Bewegen der Maus. Wenn Sie in diesem Modus die Umschalt-Taste drücken, erfolgt die Wertänderung beschleunigt (z.B. für große Wertänderungen). Wenn Sie die Steuerungs-Taste (Strg) drücken, erfolgt die Wertänderung langsamer (z.B. für die Feineinstellung von Werten).
     
     
     
     

    MIDI-Controller


    AnaMark unterstützt eine Reihe von MIDI-Controllern:
    Controller
    Nr.
    Funktion Wert x Anmerkungen
    1 Modulation 0-127 -
    2 Breath Control 0-127 -
    5 Portamento time 0-127 in 1/16 Beats
    7 Channel Volume 0-127 -
    9 Filter-Parameter 0-127 -
    10 Panorama 0-126 x = 63  means exactly 1:1
    10 Panorama 127 Swapping Left and Right (Ping-Pong-Effect)
    11 Ratio Filter : Resonance 0-126 x = 63  means exactly 1:1
    12 OSC 1 Pulse-Width 0-127 -
    13 OSC 1 Symmetry 0-127 -
    14 OSC 3 Pulse-Width 0-127 -
    15 OSC 3 Symmetry 0-127 -
    44 OSC 2 Pulse Width 0-127 -
    45 OSC 2 Symmetry 0-127 -
    70 OSC 2 Phase 0-127 -
    71 OSC 2 Weight 0-127 -
    72 OSC 3 Phase 0-127 -
    73 OSC 3 Weight 0-127 -
    74 OSC 1 Phase 0-127 -
    75 OSC 1 Weight 0-127 -
    76 OSC-Modulation ModOSC1 Speed 0-127 in 1/16 Beats
    77 Effect Mix 0-127 -
    78 OSC-Modulation ModOSC1 Delay 0-127 in 1/16 Beats
    80 OSC-Modulation ModOSC2 Speed 0-127 in 1/16 Beats
    82 Transformation Parameter 0-127 -
    83 Transformation Gain 0-127 -
    85 Resonance Sharpness 0-127 -
    86 Filter/Resonance Frequency 0-127 -
    118 Polyphony-Controler 0 Maps the polyphonic MIDI-Track onto it's monophonic equivalent. Portamento is enabled.
    118 Polyphony-Controler 1-16 Restricts the number of available voices. Portamento is disabled even if '1' is set.
    119 Protected Mode 0-127 Protection OFF: x = 0; ON: x = 64

     
     
     
     

    Benutzerdefinierte graphische Oberfläche

    Bei der Installation von AnaMark wird im Zielverzeichnis ein Unterverzeichnis mit dem Namen "AnaMark_Skin" angelegt.
    Ist dieses Verzeichnis leer, wird die Standard-Benutzeroberfläche verwendet.

    Verwenden bereits existierende Skins

    Bereits vorgefertigte Skins können Sie z.B. von der AnaMark-Homepage downloaden. Um diese zu verwenden, kopieren Sie die enthaltenen Dateien einfach in das oben erwähnte Verzeichnis "AnaMark_Skin".

    Erstellen eigener Skins

    Um eigene Skins zu erstellen, sollten Sie von bereits existierenden Skins aus starten.
    Die Bedeutung der einzelnen Grafikdateien ergibt sich direkt aus dem Dateinamen. Im Zweifel hilft ein Öffnen der Datei:

    Background.bmp Hintergrundgrafik
    CombinationPanel.bmp Combination Panel
    EnvelopeDisplay.bmp Envelope-Hintergrund
    FilterMap.bmp Grafische Darstellung der Filtertypen
    HorzLine.bmp Horizontale Linie
    KnobMap_AmpEnv.bmp Drehknöpfe der Sektion "Amp-Envelope"
    KnobMap_Filter.bmp Drehknöpfe der Sektion "Filter"
    KnobMap_FilterMod.bmp Drehknöpfe der Sektion "Filter-Modulation"
    KnobMap_Master.bmp Drehknöpfe der Sektion "Master"
    KnobMap_OSC.bmp Drehknöpfe der Sektion "OSC"
    KnobMap_OSCMod.bmp Drehknöpfe der Sektion "OSC-Modulation"
    KnobMap_Trafo.bmp Drehknöpfe der Sektion "Trafo"
    OnOffButton.bmp An/Aus-Schaltfläche
    OptionsMenuBig.bmp Große Schaltfläche mit Display
    OptionsMenuMedium.bmp Mittelgroße Schaltfläche mit Display
    OptionsMenuSmall.bmp Kleine Schaltfläche mit Display
    VertLine.bmp Vertikale Linie

    Alle Grafiken müssen im unkomprimierten Windows-Bitmap-Format vorliegen. Es ist wichtig, dass die Höhe und Breite der Bilder auf keinen Fall verändert wird!

    Neben den Grafikdateien gibt es noch die Farbdefinitionsdatei "col.ini". In dieser sind z.B. die Farben für Beschriftungen und Envelope-Linien gespeichert. Die Datei ist eine normale Text-Datei, die z.B. mit Notepad bearbeitet werden kann. In der Datei selbst sind weiterführende Kommentare enthalten. Ist diese Datei im Verzeichnis "AnaMark_Skin" nicht vorhanden, werden die Voreinstellungen benutzt.
     
     
     
     

    Kompatibilität zu früheren Versionen

    AnaMark is abwärtskompatibel. Das bedeutet, dass alle Presets, die mit Vorgängerversionen erstellt wurden, weiterhin verwendet werden können.
    Aufgrund einiger tiefgreifender änderungen zwischen Version 1.03c und 2.0 kam es zu Modifikationen einiger MIDI-Controller.
    MIDI-Controllers, die verändert wurden oder nicht mehr unterstützt werden:
    AnaMark unterstützt außerdem einige neue MIDI-Controller.
     
     
     
     

    Häfig gestellte Fragen (FAQ)

    Übersicht:

    Probleme mit Steinberg Cubase 5.0 / 5.1

    Bitte besorgen Sie sich das aktuelle Update von Cubase (Version 5.1r2 oder höher) von Steinberg.
    Unter Cubase 5.0 kann eine Neuinstallation von Cubase das Problem beheben.

    Kein Ton bei Emagic Logic

    Manche Versionen von Logic haben anscheinend Probleme mit ASIO. Das Problem konnte bei einem Nutzer behoben werden, indem er den ASIO-Treiber deaktivierte und einen anderen Treiber (MME) verwendete.

    AnaMark übersteuert, wenn ich viele Noten gleichzeitig spiele

    Die meisten Programme bieten eine Art Mischpult, mit dem die Lautstärke der einzelnen Klangquellen eingestellt werden kann. Verringern Sie hier die Lautstärke von AnaMark.

     
     
     
     

    History

    Wird AnaMark's grafische Bedienoberfläche angezeigt, können Sie sich die Nummer der installierten Version anzeigen lassen, indem sie auf der Master-Seite auf das AnaMark-Logo klicken.

    Version 2.02:

    Version 2.01:
    Version 2.00:
    Version 1.03:
    Version 1.02: