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Registry-Editor nicht mit zuletzt bearbeitetem Schlüssel öffnen
Der Registrierungs-Editor zeigt nach dem Start den zuletzt bearbeiteten Schlüssel an. Sie müssen sich aus der tief verzweigten Ordnerstruktur erst mühsam nach oben zum »Arbeitsplatz« hangeln. Das nervt, daher soll sich der Editor lieber gleich an dieser Position öffnen.
Dazu sind einige Änderungen in der Registry nötig. Starten Sie den Registrierungs-Editor mit »Start | Ausführen | regedit« und navigieren Sie im linken Fensterbereich zum Schlüssel »HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Applets\Regedit«. Im rechten Bereich sehen Sie die Zeichenfolge »LastKey« hier hinterlegt der Editor beim Schließen den zuletzt angezeigten Schlüsselpfad. Klicken Sie doppelt auf diesen Eintrag, löschen Sie im Dialog »Zeichenfolge bearbeiten« den Inhalt von »Wert« und bestätigen Sie mit »OK«. Alternativ können Sie auch einen Schlüsselpfad eintragen, mit dem der Editor künftig starten soll.
Das allein oder sogar das Löschen von »LastKey« reicht indes nicht aus, denn der Editor erzeugt beim Schließen automatisch die Zeichenfolge oder ihren Wert neu. Deshalb müssen Sie zusätzlich das Recht einschränken, Werte für den Schlüssel »Regedit« neu zu schreiben. Klicken Sie dafür mit der rechten Maustaste im linken Fensterbereich auf den Eintrag »Regedit« und rufen Sie »Berechtigungen« auf. Wählen Sie »Erweitert« und klicken Sie im Dialog »Erweiterte Sicherheitseinstellungen für Regedit« auf dem Register »Berechtigungen« unter »Berechtigungseinträge« doppelt auf den Eintrag Ihres Kontos. Im Dialog »Berechtigungseintrag für Regedit« können Sie die Schreibrechte verweigern, indem Sie neben »Wert festlegen« ein Häkchen setzen und mit »OK« und »Ja« bestätigen.
! Achtung: Entziehen Sie keinesfalls alle Rechte, sonst sperren Sie sich für die Bearbeitung des Registry-Pfades aus. Grundsätzlich sollten Sie ein zusätzliches Benutzerkonto einrichten, das notfalls über die Rechte zur Registry-Bearbeitung verfügt so können Sie ungewollte Änderungen wieder zurücksetzen.
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