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System: Lilo-Aufruf aus anderen VerzeichnissenWenn Sie beim Experimentieren mit selbstkompilierten Linux-Kernels einen Fehler gemacht haben, kann Ihr System danach unter Umständen nicht mehr von der Festplatte booten. Das ist besonders dann heikel, wenn der Eintrag des vorherigen, funktions tüchtigen Kernels in der Datei »/etc/lilo.conf« falsch oder überhaupt nicht mehr vorhanden ist. Normalerweise fährt man dann den Rechner mit einer sogenannten Rescue-Boot-Diskette hoch. Meist muß dazu der Parameter »root=Rootdevice« angegeben werden. Aber auch das kann mißlingen: Es könnten sich die Kernel-Module mit dem "alten" Kernel auf der Diskette nicht vertragen, oder ein systemnahes Programm könnte inkompatibel sein. |
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