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Slideshow mit Internet Explorer zeigenSie möchten eine automatische Slide-show Ihrer Website laufen lassen, ohne dabei auf komplizierte Werkzeuge zugreifen zu müssen Mit dem Windows Scripting Host ist das kein Problem: Ein Beispiel-Skript finden Sie auf der Heft-CD hCHIP-Code IESLIDE. Wenn Sie das VB-Programm aufrufen, startet es den Internet Explorer ohne Werkzeugleisten oder Menüs und präsentiert Ihnen – als Beispiel – die Hauptseiten von CHIP Online wechselnd im Takt von einer Minute. Abbrechen können Sie das Programm durch die Tastenkombination [Alt]+[F4]. So setzen Sie das Skript ein: Kopieren Sie es von der CD in einen beliebigen Ordner. Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie »Bearbeiten«. Das Listing enthält einen Bereich, in dem mehrere Variablen namens »place(x)« festgelegt werden – das sind die Seiten Ihrer Präsentation. In unserem Beispiel sind es Seiten von CHIP Online. Diese Seiten können Sie natürlich nun verändern und auch wei-tere hinzufügen, indem Sie einfach place(8), place(9) und so weiter dazu- schreiben. Gleiches gilt für die Variable »url«. Sie speichert die Domain oder das Verzeichnis. Dim sec Dim root Dim place(7) x = 2 root = “http://www.chip.de” place(1) = „/“ place(2) = „/news/“ place(3) = „/tests/“ place(4) = „/tips/“ place(5) = „/shareware/“ place(6) = „/community/“ place(7) = „/markt/“ set ie4 = CreateObjectt („InternetExplorer.Application“) set shell = CreateObjectt („WScript.Shell“) ie4.visible = true ie4.Toolbar = false ie4.Statusbar = false ie4.FullScreen = true ie4.navigate(root) on error resume next do sec = Second(now) if sec=“0“ then url = root + place(x) ie4.navigate(url) x = x + 1 if x = 8 then x = 1 if err.number <> 0 then t exit do WScript.Sleep 1500 end if loop Und so funktioniert das Skript: Zuerst dimensioniert das Programm eine Variable mit dem Namen »root«. Sie nimmt das Hauptverzeichnis auf – im Beispiel ist es die Site von CHIP Online. Im Array »place« finden dann die einzelnen Seiten oder Unterverzeichnisse Platz. Als nächstes legt das Skript Objekte an: Zum einen für den Zugriff auf den Internet Explorer, zum anderen für die Wartefunktion »Sleep« weiter unten. Das Listing weist Windows dann an, den Internet Explorer zu öffnen, ohne dass dabei irgendwelche Werkzeugleisten oder Adressleisten erscheinen. Gleichzeitig setzt das Programm den Browser bereits auf eine Startseite. Dann geht es in die Endlos-Schleife für die Präsentation: In der Variable »sec« steht stets die aktuelle Sekundenzahl. Ist sie wieder bei Null angelangt, ändert sich die Seite, indem die neue URL aus »root« und »place(x)« gebildet wird – das überprüft jeweils die If-Abfrage. Danach zählt die Schleife die Variable x eins höher, bis es an die Feldgrenze stößt. Eine If-Abfrage setzt x dann wieder auf eins. www.chip.de/forum/win98 |
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