The K Desktop Environment

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2. Installation

BITTE DENKEN SIE DARAN, DIE HÄUFIG GESTELLTEN FRAGEN ZU LESEN! DANKE!

2.1 Wie man Kppp bekommt

Kppp ist eine Anwendung für das KDE-Projekt http://www.kde.org. Kppp kann auf ftp://ftp.kde.org/pub/kde/ gefunden werden, des FTP-Servers des KDE-Projekts.

2.2 Voraussetzungen

Um Kppp erfolgreich zu compilieren, benötigen Sie die aktuellsten Versionen von libkdecore und libkdeui. Alle benötigten Bibliotheken sowie Kppp selbst können auf ftp://ftp.kde.org/pub/kde/ gefunden werden.

2.3 Kompilierung und Installation

BITTE DENKEN SIE DARAN, DIE HÄUFIG GESTELLTEN FRAGEN ZU LESEN! DANKE!

Ich konnte Kppp nur auf Linux testen, aber Sie sollten Kppp auf verschiedenen Plattformen, unter anderem SVR4, Solaris 2, Linux, FreeBSD, NetBSD, SunOS 4, AIX 4, OSF/1, zum Laufen bringen, wenn Sie pppd auf diesen Systemen ebenfalls installiert haben.

Falls Sie Kppp auf einer anderen Plattform als Linux compilieren möchten, überprüfen Sie bitte zuerst kurz die ersten paar Zeilen aus pppstats.cpp und stellen Sie sicher, daß die ``defines'' und ``includes'' in Ordnung sind. Wahrscheinlich sind sie das. Bitte informieren Sie mich über etwaige nötige Änderungen.

Um Kppp auf Ihrem System zu compilieren und installieren, geben Sie im Grundverzeichnis des Kppp-Pakets folgendes ein:

% ./configure
% make
% make install

Dies installiert Kppp mit gesetztem SUID-Bit.

Stellen Sie sicher, das die Optionsdatei von pppd, die normalerweise in /etc/ppp/ steht, existiert aber leer ist. pppd braucht diese Datei, aber sie muß leer sein, da sonst pppd keine Einstellungen von Kppp übernimmt.

Nochmal:Sollten bei Ihnen Probleme auftauchen, berichten Sie mir davon.

2.4 Vorbereitung Ihres Linux-Systems für eine PPP-Verbindung

Um Kppp/pppd mit Ihrem Kernel zum laufen zu bringen, benötigen sie PPP-Unterstützung. Falls sie das nicht haben, holen Sie sich die neueste Version von pppd von einem der populären Linuxarchiven und compilieren Sie Ihren Kernel mit eingeschalteter PPP-Unterstützung. Haben Sie keine Angst, das hört sich schwieriger an, als es ist. Vergessen Sie nicht, pppd danach zu installieren. Falls Sie unsicher sind, ob Sie einen Kernel mit PPP-Unterstützung haben, geben Sie dmesg auf der Kommandozeile ein, und suchen Sie nach etwas wie:

PPP: version 2.3.0 (demand dialling)
TCP compression code copyright 1989 Regents of the University of California
PPP Dynamic channel allocation code copyright 1995 Caldera, Inc.
PPP line discipline registered

Es gab bei PPP Änderungen von der Linux-Version 1.2.x nach 2.0.x, die die Programmierung eines neuen pppd-Dämons benötigten. Bei den meisten Distributionen kann der pppd-Dämon in /usr/sbin gefunden werden. Bei Kernelversionen 1.2.x ist die richtige pppd-Version 2.1; für Kernelversionen 2.0.x ist das 2.2 oder neuer; für Kernelversionen 2.1.x und 2.2.x brauchen Sie pppd Version 2.3. Falls Sie nicht wissen, welche Version von pppd Ihr System hat, können Sie folgendes eingeben:

% pppd --version

Kein pppd-Dämon hat wirklich eine --version-Option, aber die Verwendung dieser Option bewegt den pppd-Dämon dazu, einen Fehler über eine nicht erkannte Option, eine Liste von Optionen und die Versionsnummer auszugeben.

2.5 Mehr über PPP/pppd

Die folgende Webseiten könnten von Interesse für weiterführende Informationen über das PPP-Protokoll, pppd und Netzwerke im allgemeinen sein:

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