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Petition für ein Softwarepatentfreies Europa FFII EuroLinux jeder Browser MLHT

[EN English] [Übersetzungsvorlage] [Hinweise]

 

Forschungsarbeiten über die Volkswirtschaftlichen Auswirkungen von Softwarepatenten

Von unabhängiger Seite gibt es hingegen einige Studien, die wir hier sammeln.

 

Sequential Innovation, Patents, and Imitation - MIT Department of Economics Working Paper by James Bessen and Eric Maskin (http://www.researchoninnovation.org/patent.pdf):
Forschungspapier der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät des Massachusetts Institute of Technology. Die beiden Autoren stellen fest, dass die amerikanische Softwarepatentierungspraxis zumindest zu keinem merklichen Anstieg der Innovation oder der Forschungsinvestitionen in den letzten Jahren geführt hat und erklären ihre Feststellungen mit einem mathematischen Modell der "sequentiellen Innovation". Mit diesem Modell lässt sich nachrechnen, dass im Bereich der Information, der Software, der Beratungsdienste u.a. die technische Entwicklung schneller voranschreitet, wenn keine harten "gewerblichen Schutzrechte" gewährt werden. Das Urheberrecht hingegen erlaubt im MIT-Berechnungsmodell eine nahezu optimale Balance der verschiedenen, z.T. zueinander gegenläufigen Faktoren, von denen der technische Fortschritt bestimmt wird.
J.P. Smets: Software Useright: Solving Inconsistencies of Software Patents (http://www.freepatents.org/adapt/useright/useright.pdf):
Ein mathematisches Modell zur Beschreibung der volkswirtschaftlichen Auswirkungen von Softwarepatenten und ein Konzept zur Linderung der Probleme: Nutzungsrecht (Patentrecht) vs Kopierrecht (Urheberrecht): Patente sollen nicht beim Kopieren sondern erst bei der Anwendung ansetzen.
Lester C. Thurow: Needed: A New System of Intellectual Property Rights:
Harvard Business Review, Reprint 97510

"Squeezing today's innovations into yesterday's system simply won't work"


http://swpat.ffii.org/vreji/minra/siskude.html
2000-07-26 PILCH Hartmut