max. neue Verbindungen pro 5 Sek.
Hier wird die Anzahl erlaubter neuer Verbindungen alle 5 Sekunden festgelegt.
Standard ist 20.
Wichtig: | |
> | Zu hohe Einstellungen können hier zu Abstürzen des gesamten Betriebssystems, Zusammenbruch der Internetverbindung oder eklatanten Einbrüchen in den Up- und/oder Downloadraten führen. Bevor Ihr hier irgendwelche Phantasiewerte eintragt, solltet Ihr Euch darüber informieren, wie viele Verbindungen Euere Internetanbindung und Euer Betriebssystem verkraften. |
> | Wenn Ihr über eine Tx oder LAN-Anbindung verfügt, könnt Ihr diesen Wert langsam weiter erhöhen, bis Ihr die ersten nachteiligen Effekte bemerkt. |
eD2k Links nur während der Laufzeit annehmen
Diese Option bewirkt, dass eMule nur eD2k Links annimmt während er tatsächlich
läuft. Ist eMule aus werden diese Links von ihm ignoriert, damit auch andere
eD2k Programme ungestört diese Links nutzen können.
Ports bei der WinXP Firewall beim Starten/Beenden automatisch öffnen/schliessen
Wird die Windows XP eigene Firewall verwendet (Eigenschaften der DFÜ
bzw LAN Verbindung -> Erweitert -> Internetverbindungsfirewall) kann
eMule die benötigten Ports um eine hohe ID zu bekommen, automatisch beim
Programmstart öffnen bzw. zur optimalen Sicherheit wieder schliessen bei
Programmende.
Diese Option funktioniert nur bei Windows XP Service Release 0 und 1. Das neue
SP2 RCx wird nicht unterstützt.
Kredit System benutzen (Uploader belohnen)
Siehe Kreditsystem
für mehr Informationen über Kredits. Es wird dringend empfohlen dieses
System zu benutzen, da es hilft sogenannte Leecher, also Leute die nur nehmen
und nichts geben, abzuschrecken.
Gründe dieser Option: | |
> | Wird eine Datei neu ins Netzwerk gestellt - man spricht von einem Release - kann es vorkommen, dass andere Dateien durch Kredits höher bewertet werden als die eigentliche Neuveröffentlichung. |
> | Ein gemischtes Netzwerk ist weniger anfällig für Ausbeutung eines bestimmten Systems |
> | Seltene und populäre Dateien halt sich besser die Waage |
Server- und Client LAN-IPs filtern
Dieser Filter verhindert dass Quellen die aus den LAN IP Bereichen der Klassen
A (10.0.0.0 bis 10.255.255.255), B (172.16.0.0 bis 172.31.255.255), C (192.168.0.0
- 192.168.255.255), dem local host (127.0.0.1 bis 127.255.255.255) und alle
IP Adressen die mit einer Null beginnen (0.x.x.x) aufgenommen werden. Dies sind
private IP Adressbereiche und sind im Internet nicht gültig. Er gilt sowohl
für Quellen die über den Quellentausch empfangen wurden als auch für
solche von Servern.
Wichtig:
Soll eMule in einer Netzwerkumgebung betrieben werden, ist diese Option zu deaktivieren
oder es können keine Quellen innerhalb des lokalen Netzwerks (LAN) gefunden
werden.
Zusätzlich Kontrollen anzeigen (für Fortgeschrittene)
Diese Option blendet weitere Optionen / Funktionen ein, die normalerweise für
den Betrieb von eMule nicht notwendig sind.
o Zeige Meta-Daten
Auf diese Funktion kann per Rechtsklick auf einen Download im Transfer Fenster
zugegriffen werden. Meta-Daten sind zusätzliche Informationen die zu einem
Download angegeben wurden, z.B. der mp3 ID Tag oder Autor, Jahr etc.
o Quellenmanagement (A4AF)
Erlaubt die erweiterte Kontrolle über das Quellenmanagement
bei Downloads.
A4AF Prüfung deaktivieren
Die Option schaltet das Quellenmanagement ab um die CPU zu schonen.
Ist diese abgeschaltet werden A4AF Quellen nur noch getauscht wenn ein Download
beendet wird oder fertiggestellt ist.
Prüfe Festplattenplatz (min. freier Festplattenplatz
[MB])
Die Grösse der temporären Downloads wächst bei eMule, je nach
Bedarf, dynamisch an. Ist die Option Prüfe Festplattenplatz aktiviert
ohne das ein minimaler freier Festplattenplatz angegeben ist, stellt
eMule sicher, dass genügend Platz für den gesamten Download vorhanden
ist. Kann ein Download nicht komplett heruntergeladen werden wird dieser auf
Pause gesetzt.
Wird eine minimaler freier Festplattenplatz angegeben, sorgt eMule lediglich
dafür dass diese Menge frei bleibt und lädt von jedem Download bis
diese Grenze erreicht ist.
Wird Platz auf der Festplatte frei, erkennt eMule dies und setzt pausierte Downloads
gegebenenfalls wieder fort.
Hostname für eigene eD2k Links
eMule erlaubt es bei den freigegebenen Dateien einen eD2k Link mit der momentanen
IP als Quelle zu generieren. Wird in dem Feld ein Hostname angegeben ist es
auch möglich den Link mit diesem Namen auszugeben. Dies hat den Vorteil,
dass bei einem Wechsel der IP die Quellenangabe im Link immer noch gültig
ist.
Weitere Informationen zum Thema dynamische Hostnamen sind im Kapitel Webinterface
zu finden.
Download von PeerCache deaktivieren
PeerCache ist ein System,
welches kleine Teile eines Downloads beim Internetanbieter zwischenspeichert.
Werden diese dann angefordert müssen die Daten nicht erst vom betreffenden
eMule zum anderen übertragen werden, sondern können statt dessen diesem
Zwischenspeicher entnommen werden. Dies spart viel Transfervolumen beim Internetanbieter
und bringt für den eMule, der aus dem Speicher bedient werden kann, einen
grossen Geschwindigkeitsvorteil. Die Daten werden anonym und nicht zuordnebar
gespeichert.
Der Internetanbieter muss diese Funktion unterstützen, damit eMule Nutzen
daraus ziehen kann.
Log-Ausgaben Speichern
Die Ausgaben der Log und Debug Fenster können jeweils als Datei eMule.log
bzw. eMule_debug.log im eMule Verzeichnis abgespeichert werden. Diese
Option sollte nur gewählt werden wenn die Daten anschliessend analysiert
werden sollen.
Verbose (zusätzliche Programmausgaben)
Der Verbose Modus dient den Programmieren als Hilfe beim Aufspüren
von möglichen Fehlern in eMule. Wird er aktiviert erscheint auf der Server-Seite
ein zusätzliches Fenster, welches interne Informationen anzeigt. In
diesem Modus verbraucht eMule mehr Rechenleistung und Hauptspeicher. Diese Option
sollte im normalen Betrieb deaktiviert sein. Zu den angezeigten Informationen
wird keine weitere Hilfestellung gegeben, da diese nur zur Entwicklung dienen.
sicheres Speichern von .met / .dat Dateien
Für moderne Betriebssysteme auf NTFS Basis ist es allgemein nicht notwendig
diese Einstellung zu verändern. Treten wiederholt Probleme beim Beenden
von eMule oder nach Crashes auf kann die Sicherheit beim Schreiben der .met
und .dat Dateien mit dieser Option erhöht werden.
Abhängig von der Leistung des jeweiligen Computers kann diese Option allerdings
zur Zunahme der Festplattenaktivität führen oder das Beenden von eMule
verlangsamen. Wenn keine Probleme dieser Art auftreten, sollte die Grundeinstellung
(Nie) beibehalten werden.
o beim Beenden
Das sichere Schreiben dieser Dateien wird nur beim Beenden von eMule angewendet.
o immer
Der erhöhte Aufwand wird bei jedem Schreibzugriff auf diese Dateien getrieben.
Serververbindung Auffrischintervall
Wird eMule hinter einem Router oder in einer komplexeren Netzwerkumgebung betrieben
kann es vorkommen, dass er in regelmässigen Abständen die Serververbindung
verliert und neu verbindet.
Router verwenden NAT - Network Address Translation um Verbindungen zwischen
sich selbst und den anderen Rechner dahinter zu verwalten. Für diese Verbindungen
haben die Router einen TimeOut, d.h. ist eine bestimmte Zeit abgelaufen in der
eine Verbindung nicht benutzt wird, wird diese vom Router für tot gehalten
und beendet. eMule überprüft die Verbindung zum Server in regelmässigen
Intervallen. Ist dieses Intervall nun grösser als der TimeOut des Routers
hat dieser die Verbindung beendet und eMule muss sich neu zu dem Server verbinden.
Sollte dieses Problem bestehen muss im Feld für das Serververbindung Auffrischintervall
ein etwas geringerer Wert eingetragen werden als in den Router Einstellungen
angegeben. Der Wert 0 ist Standard und eMule verwaltet die Server Kontakte.
Diese Einstellung sollte nur verändert werden wenn ein Router oder
andere NAT Verbindungen benutzt werden. Ein zu geringer Wert kann zu dauerhaften
Server-Banns führen!
Upload Speed Sense (USS)
USS überwacht die Ping Antwortzeiten der Internetverbindung und regelt
das Upload Limit von eMule nach diesen. Damit versucht eMule immer eine optimale
Upload Leistung zu bringen ohne die Pings zu verschlechtern was beim Surfen
oder Online spielen stören kann. Bei den folgenden Einstellungen ist empfohlen
die Standardwerte beizubehalten. Falsche Einstellungen können zu massiv
schlechten Werten führen.
o Automatisch beste Upload Geschwindigkeit ermitteln
Aktiviert die USS Upload Kontrolle
o Upload Minimum
Dies ist die Minimalgeschwindigkeit die eMule einhalten muss. Es ist empfohlen
diesen Wert auf ungefähr die Hälfte des maximalen Uploads zu stellen
(minimal 10 kB/s jedoch).
o Ping Toleranz (% des niedrigsten Pings)
Beim Start von USS werden die Pingzeiten der Internetverbindung ausgemessen.
USS sorgt dann dafür, dass der Ping nicht über diesen Anfangswert
multipliziert mit der Toleranz ansteigt. Bei einem Anfangsping von 50 ms und
einer Toleranz von 800% würde USS also dafür sorgen, dass der Ping
nicht über 400 ms steigt.
o Ping Toleranz (ms)
Anstatt den erlaubten Ping-Modifikator in Prozent anzugeben ist es auch möglich
einen Absolutwert in Millisekunden anzugeben.
o Methode der Ping Toleranz
Auswahl ob die Ping Toleranz über den Prozentwert oder den Absolutwert
in Millisekunden bestimmt wird.
o Anstiegs- und Verringerungsgeschwindigkeiten
Diese zwei Werte bestimmen wie schnell das Upload Limit an Hand der gemessenen
Pingzeiten nach oben oder unten angepasst wird. Flasche Werte können einen
totalen Upload / Download Zusammenbruch erzeugen. Standardwerte lassen!
o Max Anzahl von Pings
Bestimmt wieviel Ping Antwortzeiten benutzt werden um den gültigen Durchschnitt
zu bilden.
Dateipuffer Grösse
Sollte der Computer während des Betriebs von eMule zu "stottern"
anfangen, d.h. regelmäßig kurz hängen zu bleiben, kann dies
an der Art wie eMule Daten auf die Festplatte schreibt liegen. In diesem Fall
kann ein kleinerer Dateipuffer das Problem beheben, dies führt aber zu
einer erhöhten Festplattenaktivität durch eMule. Vorsicht, zu niedrige
Werte haben negative Auswirkungen auf die Leistung von eMule!
Höhere Werte führen zu einer Reduzierung der Festplattenzugriffe bergen
aber die Gefahr eines erhöhten Datenverlustes sollte es zu Problemen kommen.
Warteschlangengrösse
Mit dieser Einstellung kann die Grösse der Warteschlange beeinflusst werden.
Damit das Kredit System von eMule effektive funktionieren kann, ist eine grosse
Warteliste entscheidend. Ist die Warteschlange eines eMules voll, werden einem
anderen Client auch sehr viele Kredits nichts nützen, da er diese nicht
ausgegeben kann. Je grösser die Warteliste also ist, desto besser und gerechter
kann das Kredit System arbeiten.
Wichtig:
Die Grösse der Warteschlange hat keinen Einfluss auf den Verwaltungsaufwand
dieser. Mehr Benutzer in der Warteliste bedeutet nicht, dass dadurch ein Mehr
an Verbindungen oder Verbindungs-Overhead entsteht. Eine grössere Warteschlange
verbraucht etwas mehr Hauptspeicher.
Gilt ab Version: .43a +
Aktualisiert: 2004-08-01 by Monk