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Um einzelne Dateien oder ganze Verzeichnisse zu suchen oder wiederherzustellen, verwendet Snapshot einen ebenso einfachen wie leistungsfähigen Trick: Snapshot erzeugt ein virtuelles schreibgeschütztes Laufwerk mit allen Dateien und Eigenschaften ihrer Festplatte - ähnlich einer großen CD-ROM.
Sie können auf diesem Laufwerk mit dem Windows Explorer (und jedem anderen Programm) auf dieses Laufwerk zugreifen, Dateien suchen, vergleichen, und mittels 'Drag and Drop' wiederherstellen, ...
Die Dateien werden dazu nicht (wie z.B. bei WinZIP oder diversen xxBACKUP's) erst in ein temporäreres Verzeichnis extrahiert, und von dort genutzt, sondern sind direkt von dem virtuellen Laufwerk aus nutzbar.
Das virtuelle Laufwerk hat dieselben Eigenschaften wie das Ursprungslaufwerk; insbesondere sind die Sicherheitseinstellungen (für NTFS) identisch.
Um ein Laufwerk zu explorieren zu können, muss der direkte Zugriff auf
alle Dateien des Image gleichzeitig möglich sein.
Dies betrifft den
Fall, dass ein großes Image auf mehrere kleinere Dateien aufgeteilt und auf
CDROM geschrieben wurde.
In diesem Fall können die Dateien an unterschiedlichen Stellen (auf Festplatte,
im Netzwerk, oder auf CD-ROM) liegen, müssen aber gleichzeitig
ansprechbar sein.
Ein Wechsel der CD-ROM während des Explorierens ist weder sinnvoll, noch
vorgesehen.
Snapshot Explorer verwendet Funktionen des Betriebssystems, um das virtuelle
Laufwerk anzuzeigen.
Deswegen muss das aktuelle Betriebssystem das im Disk Image enthaltene
Format verstehen. Deswegen ist das Explorieren von FAT32 Images unter WinNT
4.0 nicht möglich; ebenso erfordert Windows2000 NTFS unter WinNT 4.0 das
Servicepack 6.