So schön und einfach die Bedienung auch ist, häufig möchte man gar nicht mehr klicken, sondern Vorgänge automatisieren, wie das automatische Backup zu vorgegebenen Zeiten, das Sichern mehrerer Laufwerke auf einmal, das Sichern und zusätzlich auf CD-ROM brennen, und andere Vorgänge.
Snapshot ist einfach von der Kommando Zeile aus zu bedienen.
C:\> SNAPSHOT C: X:\C-Drive.sna
sichert das C: Laufwerk in die Datei X:\C-Drive.SNA.
eine Batch Datei
SNAPSHOT C: \\Server\Backups\C-Drive.sna
SNAPSHOT D: \\Server\Backups\D-Drive.sna
SNAPSHOT E: \\Server\Backups\E-Drive.sna
Sichert die Laufwerke C:, D:, E: auf einen Server.
Meist ist es sinnvoll, die maximale Größe einer einzelnen Imagedatei so zu
begrenzen, dass sie auf eine CD-ROM passen. Der Parameter -L gibt diese Größe an, die Image Datei wird dann in einzelne Dateien mit der Erweiterung .SNA,
.SN1, .SN2, ... aufgeteilt.
Diese ist mit 650 MB vorbesetzt, so dass ein Image immer auf eine CD passt;
sollten Sie größere CDROMs verwenden, können Sie diese hier einstellen.
Um Theater mit DOS zu vermeiden, wenn die Images restauriert werden sollen,
sollten Sie auf jeden Fall eine Größe von 2000 MB nicht überschreiten.
Entspricht dem Bytemode Parameter der Advanced Options.
-S0 -- immer Bytemode verwenden.
-S100000 -- nie Bytemode verwenden
-S8192 -- Bytemode verwenden, wenn Clustergröße
>= 8192 Byte ist
Mit dieser Option wird der Papierkorb (Recycle Bin) vor dem Backup für dieses Laufwerk gelöscht.
Wenn Drive Snapshot gestartet wird, und beim Start befindet sich der Cursor
ganz oben links, nimmt er an, dass er von einem Batchfile gestartet wurde, und
wartet auf den <ANY KEY>, damit Sie das Ergebnis kontrollieren können.
Dieses Warten kann mit -W unterdrückt werden.
Mit dieser Option können Sie einen Test des erzeugten Images
anfordern.
Dabei wird das Image komplett eingelesen, und überprüft, dass das erzeugte
Image konsistent ist (Prüfsummen korrekt etc.). Das Ergebnis des Tests kann per
Errorlevel überprüft werden; ein Errorlevel > 0 bedeutet immer einen
Fehler.
C:\> SNAPSHOT X:\D-Drive.sna D:
kopiert den Inhalt des Images auf das Laufwerk D:.
Es gelten dieselben Einschränkungen wie beim generellen Snapshot Restore.
C:\> SNAPSHOT X:\C-Drive.sna Z: -V
kreiert ein virtuelles Laufwerk Z: aus dem gesicherten Image X:\C-Drive.SNA
Diese dienen zum Testen gewisser Funktion und sind nicht eigentlicher Bestandteil des Produkts 'Drive Snapshot'. Diese Funktionen können jederzeit - ohne weitere Mitteilung - aus Snapshot entfernt werden.
Prüfsumme für ein Laufwerk incl. von Unterverzeichnissen
C:\> SNAPSHOT -!Z C:\*.*
bildet für alle Dateien C:\*.* incl. Unterverzeichnissen eine Prüfsumme ähnlich
Checksum of c: and subdirectories
44959739 \BOOTLOG.TXT,14047
C73BFBF2 \BOOT.INI,813
E83C01A9 \NTDETECT.COM,34724
Dies ist sehr nützlich, wenn Sie ganze Laufwerke miteinander vergleichen wollen; z.B. wenn Sie verifizieren wollen, dass SNAPSHOT getan hat, was es versprochen hat zu tun - nämlich ein Laufwerk im Betrieb sichern, während Sie (kontrollierte) Änderungen daran vorgenommen haben.
FAT16 : Clusterüberhang mit Nullen vorbesetzen
C:\> SNAPSHOT -!ZAP C:\*.*
Füllt den Bereich zwischen dem Dateiende und dem belegten Festplattenplatz (Clusterslack) mit Nullen und verbessert dadurch die Komprimierbarkeit der zu sichernden Daten.
Dies kann auf einem FAT16 Dateisystem mit großen Clustern zu Einsparungen in der Image Größe führen.
Diese Löschaktion ist relativ zeitaufwendig (~100 Dateien /Sekunde), braucht aber nur selten wiederholt zu werden.