GDI
(Graphics Device Interface)
Die Windows-Grafik-Kommunikationssprache, welche der Ausgabe von Informationen an den Bildschirm und Drucker dient. Wenn eine Applikation am Drucker oder am Bildschirm dargestellt werden soll, benutzt diese die GDI-Funktion. GDI kommuniziert mit den Bildschirm- und Druckertreiber, um das finale Endergebnis zu realisieren. Um ein Vollbildvideo schnell darzustellen, wird die DCI-Schnittstelle benutzt, diese überbrückt die GDI-Funktion und adressiert den Bildschirmadapter direkt.


GPF
(General Protection Fault) The
Die Windows-Fehlerbezeichnung für ein hängengebliebenes Programm.


GPS
(Global Positioning System)
Eine Serie von dauerhaft sendenden Satelliten, welche der Lokalisierung  bestimmter Zielpunkte auf der Erde dienen. Im Dreieckssignal von drei Satelliten kann man mit Hilfe eines Navigationssystems die genaue Position eines Objekts bestimmen.

GUI
Eine grafikbasierte  Benutzerschnittstelle, die Icons, Aufklappmenüs und den Mauszeiger beinhaltet. Das GUI hat verschiedene Standardtypen, die die Art wie ein User mit einem Computer kommuniziert, definiert. Die drei meistverwendeten GUI´s sind Windows, MacIntosh und Motif. In einer Client/Serverumgebung wird das GUI im Client-PC eingebettet sein. Siehe Desktop-, Window-Manager.

hard disk
Das primäre Speichermedium für Computer, hergestellt aus einer oder mehreren Glas- oder Aluminiumscheiben. Jede Seite dieser Platten haben eine ferromagnetischen Schicht. Frühere Festplatten hatten eine Speicherkapazität von 5 MB, heutige haben eine Speicherkapazität von mehreren GB. Festplatten ermöglichen eine hohen Datentransfer, da sie mit konstanter und hoher Geschwindigkeit (3.000-10.000 U/min) rotieren. In Notebooks können diese temporär abgeschaltet werden, um Strom zu sparen. Sogenannte Fixed-Discs haben die rotierende Scheibe fest eingebaut im Gegensatz zu Removable Discs dessen rotierenden Scheiben sich in einer Cartridge befinden. Diese austauschbaren Speichermedien können in mehreren Computern benutzt werden. In der Regel sind Festplatten werkseitig „Lowlevel“ formatiert, sie beinhalten nur die originale Sektorenidentifikation. Die Kapazität von Festplatten wird in Bytes gemessen, die Geschwindigkeit wird in Bytes/Sek. gemessen, dies wird Transferrate genannt. Die Zugriffszeit von Festplatten wird in Millisekunden gemessen. Schnelle Festplatten haben eine Zugriffszeit zwischen 4,5 und 10 ms.     

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