Übersicht
Stichwortsuche
History
Versionen
Kategorien
Alle Artikel
English
Ursachen gibt es viele, von denen eine hier erklärt werden soll.
Die Grafikkarte wird über den X-Server mit einer ModeLine
angesteuert, deren Signale vom Monitor nicht richtig angezeigt werden
können.
ModeLine
von Hand ist viel
Fummelei. In älteren X-Server-Distributionen (bis
XFree-3.1.2B
) lag im Verzeichnis
/usr/X11R6/lib/X11/etc
die Datei
Videomodes.doc
, die das dazu nötige Vorgehen
beschrieb. Diese Datei ist in neueren Distributionen nicht mehr
vorhanden und nötig. Denn:
xvidtune
, mit dem Sie
eine ModeLine
interaktiv erstellen können. Starten Sie
xvidtune
aus einem xterm
. Sollten dabei
Fehler auftreten, lesen Sie dann bitte: xvidtune
xf86config
erzeugten Datei /etc/XF86Config
liegen meist mehrere ModeLines
für die gleiche
Auflösung. Kommentieren Sie alle gleichen bis auf jeweils eine aus.
Sehen Sie sich den Effekt an. Wenn er Ihnen gefällt, nehmen Sie diese
ModeLine, wenn nicht, wiederholen Sie bitte den Vorgang mit den
jeweils anderen ModeLines
. U.U. kann der X-Server zu der
angegebenen ModeLine keine passende DotClock
finden. Das
teilt er Ihnen jedoch in der Datei ~/.X.err
mit:
Mode "0000x0000" deleted.
(0000x0000
ist der
Name des Modes).
ModeLines
für Ihre Grafikkarte und Ihren Monitor aus der
Datei /usr/X11R6/lib/X11/doc/Monitors
.
XF86Config
-Datei finden Sie in allen Dateien im
Verzeichnis /usr/X11R6/lib/X11/doc
.
Sie sollten auf keinen Fall in der Datei /etc/XF86Config höhere Werte für die Horizontal- bzw. Vertikalfrequenz Ihres Monitors eingeben, als dieser auch tatsächlich verkraftet. Falsche oder zu große Werte bei den entsprechenden Einstellungen können dauerhafte Schäden am Monitor hervorrufen.
Lesen Sie dazu bitte die Technische Spezifikation des Monitors aufmerksam. Wenn Sie sich nicht sicher sind, nehmen Sie lieber etwas kleinere Werte. Und:
Siehe auch:
Stichwörter: X-SERVER, BILDSCHIRM, MONITOR, XVIDTUNE
Kategorien:
X-Server
Übersicht
Stichwortsuche
History
Versionen
Kategorien
Alle Artikel
English