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SuSE Linux: Versionen ab 6.1
Kernel: Versionen ab 2.2.5
Im "offiziellen "Linux-Kernel 2.2.5 ist der Treiber zwar noch nicht
enthalten. Jedoch wurde er bereits aufgenommen in den SuSE Linux Kernel
(Paket lx_suse
) ab SuSE Linux 6.1, und steht auch für die
Installation zur Verfügung.
Die Datei /usr/src/linux/drivers/block/README.DAC960
enthält die ausführliche Begleitdokumentation und ist die maßgebliche
Quelle für Fragen zum Treiber.
Dieser SDB-Artikel beruht auf der README und möchte
========= Anfang Zitat README.DAC960 ============= eXtremeRAID 1100 (DAC1164P) 3 Wide Ultra-2/LVD SCSI channels 233MHz StrongARM SA 110 Processor 64 Bit PCI (backward compatible with 32 Bit PCI slots) 16MB/32MB/64MB Parity SDRAM Memory with Battery Backup AcceleRAID 250 (DAC960PTL1) Uses onboard Symbios SCSI chips on certain motherboards. Also includes one onboard Wide Ultra-2/LVD SCSI Channel 66MHz Intel i960RD RISC Processor 4MB/8MB/16MB/32MB/64MB/128MB ECC EDO Memory AcceleRAID 200 (DAC960PTL0) Uses onboard Symbios SCSI chips on certain motherboards Includes no onboard SCSI Channels 66MHz Intel i960RD RISC Processor 4MB/8MB/16MB/32MB/64MB/128MB ECC EDO Memory AcceleRAID 150 (DAC960PRL) Uses onboard Symbios SCSI chips on certain motherboards Also includes one onboard Wide Ultra-2/LVD SCSI Channel 33MHz Intel i960RP RISC Processor 4MB Parity EDO Memory DAC960PJ 1/2/3 Wide Ultra SCSI-3 Channels 66MHz Intel i960RD RISC Processor 4MB/8MB/16MB/32MB/64MB/128MB ECC EDO Memory DAC960PG 1/2/3 Wide Ultra SCSI-3 Channels 33MHz Intel i960RP RISC Processor 4MB/8MB ECC EDO Memory DAC960PU 1/2/3 Wide Ultra SCSI-3 Channels Intel i960CF RISC Processor 4MB/8MB EDRAM or 2MB/4MB/8MB/16MB/32MB DRAM Memory DAC960PD 1/2/3 Wide Fast SCSI-2 Channels Intel i960CF RISC Processor 4MB/8MB EDRAM or 2MB/4MB/8MB/16MB/32MB DRAM Memory DAC960PL 1/2/3 Wide Fast SCSI-2 Channels Intel i960 RISC Processor 2MB/4MB/8MB/16MB/32MB DRAM Memory For the eXtremeRAID 1100, firmware version 5.06-0-52 or above is required. For the AcceleRAID 250, 200, and 150, firmware version 4.06-0-57 or above is required. For the DAC960PJ and DAC960PG, firmware version 4.06-0-00 or above is required. For the DAC960PU, DAC960PD, and DAC960PL, firmware version 3.51-0-04 or above is required. [ ... Auslassungen ... ] Please note that not all SCSI disk drives are suitable for use with DAC960 controllers [ ... Auslassungen ... ] Mylex makes available a hard disk compatibility list by FTP at ftp://ftp.mylex.com/pub/dac960/diskcomp.html ======== Ende Zitat README.DAC960 =============
Die Gerätedateien für DAC960 System Drives liegen in dem
eigenen Verzeichnis /dev/rd
und haben besondere
"sprechende" Gerätenamen. Beispiele:
/dev/rd/c0d1
Controller 0, System Drive 1
/dev/rd/c1d0
Controller 1, System Drive 0
(so ein zweiter DAC960 im System ist).
/dev/rd/c0d0p3
Controller 0, System Drive 0,
Partition 3.
Achtung! Je System Drive sind bis zu sieben (7) Partitionen ansprechbar. Diese vergleichsweise niedrige Zahl ist bereits frühzeitig beim Entwurf des RAID -- und natürlich beim Layout der Partitionierung -- zu berücksichtigen!
Sind mehr Partitionen nötig, etwa für eine große Applikation, so
sind daher entsprechend mehr System Drives vorzusehen. (Note:
fdisk
wird niemanden daran hindern, etwa eine Partition
c0d0p8
anzulegen -- nur gibt es dann keine Gerätedatei,
um darauf zuzugreifen. Resultat: dieser Plattenplatz bleibt unbenutzbar).
Gerätenummern. Es stehen Gerätedateien für 8 DAC960-Controller zu
je 32 System Drives mit bis zu 7 Partitionen zur Verfügung. Die "major
numbers" charakterisieren den Controller: von 48 für Controller 0 bis
55 für Controller 7. Die "minor numbers" geben System Drive und
Partition an: ein Abschnitt von je acht "minor numbers" gehört zu
einem System Drive. Der folgende (gekürzte) ls -l
Output
gibt typische Beispiele:
maj min brw------- ... 48, 0 Apr 13 08:49 c0d0 brw------- ... 48, 1 Apr 13 08:49 c0d0p1 ... brw------- ... 48, 7 Apr 13 08:49 c0d0p7 brw------- ... 48, 8 Apr 13 08:49 c0d1 brw------- ... 48, 9 Apr 13 08:49 c0d1p1 ... brw------- ... 48, 16 Apr 13 08:49 c0d2 brw------- ... 48, 17 Apr 13 08:49 c0d2p1 ... brw------- ... 49, 16 Apr 13 08:49 c1d2 brw------- ... 49, 17 Apr 13 08:49 c1d2p1
SuSE Linux (6.1 und neuer) in ein DAC960-RAID-Array installieren
linuxrc
.
Nach dem Laden kann im Protokollfenster sogleich kontrolliert werden, ob der/die vorhandene(n) Controller und System Drive(s) erkannt worden sind. Wenn alles geklappt hat, stehen die System Drives von jetzt an zur Verfügung unter den Namen
/dev/rd/c0d0, /dev/rd/c0d1 usw.wie oben beschrieben.
Bei korrekter Boot-Konfiguration kann Linux grundsätzlich auch allein aus einem DAC960-RAID starten und laufen, ohne daß weitere Festplatten anwesend sein müssen.
DAC960 RAID Betrieb unter Linux: Highlights
syslog
(in SuSE Linux standardmäßig zu finden in /var/log/messages
und auf der Alt-F10 Systemkonsole /dev/tty10
).
NEU: das User-Interface unter /proc/rd
:
/proc/rd/status
. Enthält einen der Texte
OK
oder ALERT
als kurze
(selbsterklärende ;-) Statusinfo.
/proc/rd/c?
Ein Unterverzeichnis je Controller
mit zwei Dateien mit ausführlichen Statusangaben und einer
Datei als Kommando-Interface direkt zum Controller:
/proc/rd/c?/current_status
/proc/rd/c?/initial_status
/proc/rd/c?/user_command
/usr/src/linux/drivers/block/README.DAC960
Notwendig dafür, daß ein Festplattenausfall mit anschließendem Ersatz keine Betriebsunterbrechung verursacht, ist natürlich, daß:
Letzteres ist in erster Linie eine Anforderung an die Hardware selbst, v.a. an Controller und Festplatten.
DACCF
:
Fortschritts-Meldungen bei laufenden Rebuilds und Check erscheinen im
1-Minuten-Abstand im syslog
. Die jeweils letzte Meldung ist
auch in /proc/rd/c?/current_status
zu sehen.
Stichwörter: RAID, MYLEX, DAC960, CONTROLLER, PRIMERGY, SCSI, FESTPLATTE, HARDDISK
Kategorien:
SCSI
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