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SuSE Linux: Versionen bis einschließlich 5.2
Während der (Erst-)Installation versuchen Sie die Festplatte zu partitionieren, doch bevor die neuen Angaben auf die Platte geschrieben werden können, meldet YaST, daß die Installation nicht ordnungsgemäß abgeschlossen werden konnte.
Noch nicht gänzlich geklärt; Feedback willkommen -- mit welchem
fdisk
genau (welches Betriebssystem, welche Version) wurden
Ihre Partitionen angelegt? In den bisher bekannt gewordenen Fällen war
fdisk
von MS-DOS 7.0 nie unbeteiligt...
Weiterhin scheint es äußerst problematisch zu sein, wenn man im Zusammenhang
mit einer erweiterten Partition die sog. 32bit-Erweiterung des
fdisk
von Windows oder DOS benutzt; dieses "Feature" scheint nicht
nur die gewollte Partition zu tangieren, sondern die komplette
Partitionstabelle der Festplatte zu manipulieren...
Lt. Kundenaussage legt das fdisk
, das mit Windows 95 (MS-DOS 7.0)
ausgeliefert wird, Partitionen mit der Id 93
an. Weiterhin wurde
berichtet, daß das Linux-fdisk
eine erweiterte Partition als Typ
f unknown
feststellt, in der sich offensichlich keine
gewöhnlichen logischen Partitionen anlegen lassen...
Offensichtlich bekommt YaST eine ungewöhnliche Rückmeldung von
fdisk
; in SuSE Linux 5.3 wird ein überarbeitetes
Linux-fdisk
enthalten sein, das auch die neuen Partitionstypen von
Windows 95/98 und Windows NT versteht.
Vier Wege sind denkbar:
Versuchen Sie zunächst, auch wenn Sie bereits außerhalb von Linux alle
Partitionen angelegt haben, zunächst über den YaST-Menu-Punkt
"Festplatte(n) partitionieren
" den Typ für die zukünftigen
Linux-Partitionen korrekt zu setzen (Id 83
); falls dies nicht
funktionieren sollte, wählen Sie einen der folgenden Wege.
Führen Sie fdisk
außerhalb von YaST durch. Wechseln Sie, wenn es
ans Partitionieren gehen soll, mit Alt-F2 auf eine andere Konsole
und rufen Sie dort fdisk
von Hand auf. Die wichtigsten
fdisk
-Befehle:
Mit Alt-F1 wechseln Sie wieder zurück auf die YaST-Konsole.
Starten Sie zunächst das sog. Rettungssystem (vgl. Handbuch, Index) und
benutzen Sie Linux-fdisk
von Hand, um die Partitionen anzulegen.
Sie können die Partitionen auch - bevor Sie Linux booten - mit einem anderen
fdisk
-Tool anlegen und später nur mit den Linux-fdisk
den Partitonstyp setzen. Dazu können Sie z. B. auf eigene Gefahr von
der ersten CD aus dem Verzeichnis dosutils
das Programm
pfdisktc
verwenden.
Partitionieren Sie neu mit dem fdisk
von Windows oder DOS, aber
ohne die sog. 32bit-Erweiterung einzuschalten.
Versuchen Sie Ihr Glück mit dem neuen fips
(2.x) (vgl. http://www.igd.fhg.de/~aschaefe/fips/);
diese fips
-Version wird auch bei SuSE Linux 5.3 enthalten
sein. Vor dem Einstz von fips
bitte unbedingt ein Daten-Backup
anlegen!
Dank für Rückmeldungen gebührt u.a. Thomas Schein und Matthias Kraft.
Siehe auch:
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