Übersicht
Stichwortsuche
History
Versionen
Kategorien
Alle Artikel
English
Kernel: Versionen ab 2.2.x
Sie möchten Ihr PCI Modem integrieren, aber sie erhalten immer
Meldungen der Art: kein Modem gefunden
.
Sie haben schon alle Schnittstellen ausprobiert.
Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der Konfiguration der Hardware, nicht mit der eigentlichen Verbindung zum Provider. Informationen zum letzgenannten Punkt finden Sie z.B. im Handbuch.
Viele Hersteller kennzeichnen unglücklicherweise ihre Geräte bezüglich der Verwendbarkeit mit anderen Betriebssystemen nicht eindeutig, so daß die Kaufentscheidung erschwert wird.
Bitte beachten Sie unsere Hardware-Komponenten-Datenbank (CDB). Diese können Sie unter der --> http://CDB.suse.de/D/ via Internet besuchen. Hier sind die von uns erfolgreich getesteten Modems enthalten.
Eine weitere Hilfe kann hier das Internet bieten. Auf der Seite
--> http://www.o2.net/~gromitkc/winmodem.html
wird eine große Liste von getesteten Modems angeboten.
Ein rotes "WM" am Anfamg einer Zeile kennzeichnet ein Winmodem,
ein grünes "OK" erhalten alle unter Linux erfolgreich geprüften Geräte.
Bitte beachten Sie, daß SuSE keine Gewährleistung über die Richtigkeit
der Angaben in dieser Liste übernehmen kannn.
scanpci
-v
Administration
des Systems -> Hardware in System integrieren -> Modem konfigurieren
Beachten Sie dabei
setserial /dev/modem
/dev/modem, UART: 16550A, Port: 0x02f8, IRQ: 3
Port
bezeichnet die IO-Adresse.
setserial
kann auch dazu verwendet werden,
die Konfiguration der seriellen Schnittstelle zu verändern. setserial /dev/ttyS2 irq 5 port 0x220Abhilfe geschaffen werden.
/sbin/init.d/boot.local
an.
Alternativ möglich ist die Anpassung der Datei
/sbin/init.d/serial
in der Rubrik start
:
run_setserial /dev/ttyS2 irq 5 port 0x220
Nähere Informationen zu setserial
findet man in der entsprechenden
man-Page (man setserial
).
wvdialconf /dev/null
Alternativ zur Konfiguration mit setserial
, können Sie
die IRQ-Einstellungen im BIOS ändern. Dies ist nur möglich, wenn Ihr BIOS das zuläßt und die IO-Adresse nicht geändert werden muß.
Stellen dazu Sie fest, in welchem PCI-Slot Ihre Schnittstellenkarte steckt.
Im Setup Programm mancher BIOSe gibt es ein Untermenü, in dem die Einstellungen
der PCI Schnittstellen festgelegt werden. Hier kann jedem Slot ein
fester Interrupt (IRQ) zugewiesen werden.
Tragen Sie hier den voreingestellten IRQ ein.
In den meisten Fällen wird dies IRQ 3 oder IRQ 4 sein.
Beim nächsten Start paßt sich der tatsächliche IRQ dem voreingestellten an.
Siehe auch:
Stichwörter: PPP, PCI, MODEM, PCI-MODEM, WVDIAL, MINICOM
Kategorien:
Netzwerk
Übersicht
Stichwortsuche
History
Versionen
Kategorien
Alle Artikel
English