Übersicht
Stichwortsuche
History
Versionen
Kategorien
Alle Artikel
English
Kernel: Versionen ab 2.0.33
Ein lokales Dateisystem eines Wechselmediums (CD-ROM, Diskette, etc.) soll automatisch bei Bedarf zugänglich sein.
Mittlerweile stellt der Kernel den notwendigen Support für dieses Anliegen zur
Verfügung. Die SuSE-Kernels werden entsprechend vorkonfiguriert
ausgeliefert; es ist nicht notwendig, einen eigenen Kernel zu generieren, um
"autofs
" verwenden zu können.
autofs
" aus der Serie
"n
".
/etc/rc.config
die Variable
START_AUTOFS
auf "yes
".
/etc
die notwendigen Dateien Ihren
Gegebenheiten an; vgl. unten.
rcautofs start
"
autofs
wird über die Datei /etc/auto.master
und
davon abhängige Dateien konfiguriert (vgl. die Manpage zu
autofs
). Beispiel /etc/auto.master
:
/misc /etc/auto.misc
Dadurch wird festgelegt, daß die Datei /etc/auto.misc
für alle
"Mounts" unter dem Verzeichnis /misc
zuständig ist;
/misc
muß angelegt werden. In /etc/auto.misc
kann
dann stehen (die Device-Angaben müssen natürlich den eigenen Gegebenheiten
angepaßt werden):
cdrom -fstype=iso9660,ro :/dev/hdc floppy -fstype=auto :/dev/fd0
Wenn man nun in das Verzeichnis /misc/cdrom
wechselt, dann wird
die CD-ROM automatisch "eingehangen" (gemountet) und man kann auf die Daten der
CD-ROM zugreifen. Wenn man es noch einfacher haben möchte, legt man im
Home-Verzeichnis einen Symlink (symbolischen Link) auf dies Verzeichnis an:
cd ln -s /misc/cdrom CD
So kann man das CD-ROM-Laufwerk auch unter ~/CD
erreichen!
Hinweis: Wenn immer Sie etwas an der Konfiguration ändern wollen, stoppen Sie zunächst den Dienst:
rcautofs stop
und starten Sie ihn am Ende wieder neu:
rcautofs start
autofs
kann noch viel mehr! Insbesondere ist autofs
dazu geeignet, in großen Netzen viele entfernte Dateisysteme (engl. remote
file systems) Resourcen-schonend zu verwalten.
Siehe auch:
Stichwörter: CD-ROM, DISKETTE, FLOPPY, AUTOMOUNT, AUTOFS, MOUNTEN
Kategorien:
Fragen und Antworten
, Dokumentation
Übersicht
Stichwortsuche
History
Versionen
Kategorien
Alle Artikel
English