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Den ersten Schritt erledigt das Programm fdformat.
Es nimmt einen
Parameter, den Device-Namen des Diskettenlaufwerks. Über diesen Namen
wird das Format der Diskette festgelegt.
Deshalb funktioniert es auch nicht, wenn /dev/fd0
bzw. /dev/fd1
als Parameter angegeben wird: bei diesen
Devicenamen versucht der Kernel herauszufinden, welches
Diskettenformat vorliegt (kann er aber vor dem Formatieren noch
nicht!). Um z.B. eine Diskette im (DOS-) Laufwerk A mit 1.44 MByte zu
formatieren, muß man folgendes eingeben:
fdformat /dev/fd0u1440Danach hat man eine Diskette mit 2 Seiten, 80 Zylindern und 18 Sektoren pro Spur formatiert. Wohlgemerkt, zu diesem Zeitpunkt gibt es nur Sektoren, noch kein Dateisystem.
Das Dateisystem wird im zweiten Schritt aufgebracht. Hier soll exemplarisch das Vorgehen für 2 Dateisystemarten vorgestellt werden:
Eine DOS-FAT wird mit dem Programm
mformat
angelegt (Paket mtools
). Dazu gibt
man folgendes ein:
mformat a:Fast so simpel wie unter DOS ;-)
Dazu benutzt man (wie z.B. auch für ext2,
etc.) das Programm mkfs
. Um also eine Minix-Diskette zu
erhalten gibt man ein:
/sbin/mkfs -t minix /dev/fd0u1440 1440um bei der oben Low-Level-formatierten Diskette zu bleiben. Diese Diskette können Sie dann mit
/sbin/mount -t minix /dev/fd0 /mntin Ihr Linux-Dateisystem einhängen.
/sbin/mke2fs /dev/fd0u1440um bei der oben Low-Level-formatierten Diskette zu bleiben. Diese Diskette können Sie dann mit
/sbin/mount -t ext2 /dev/fd0 /mntin Ihr Linux-Dateisystem einhängen.
Wie in anderen Betriebssystemen gehen auch in Linux alle Daten beim Formatieren auf dem Datenträger verloren!
Siehe auch:
Stichwörter: DISKETTE, FLOPPY, FORMATIEREN, MSDOS, DOS, DATEISYSTEM, MINIX, EXT2, FDFORMAT
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