Cheat:
Geben Sie im Hauptmenü redrover ein, denn damit aktivieren
Sie eine Erhöhung der Power Dunks im Spiel. Haben Sie den Cheat richtig
eingegeben, ertönt im Übrigen ein Signal.
1. Einsteiger sollten für ihr erstes Spiel eine starke Mannschaft wählen, um gegen ein schwaches Team grundlegende Dinge zu üben. Nehmen Sie die Portland Trailblazers oder die 90-er Allstars und wählen Sie als Gegner die Chicago Bulls.
2. Lassen Sie zu Beginn die Taktiken vom PC auswählen (auf „Auto“ stellen), damit Sie sich völlig auf die Steuerung Ihrer Spieler konzentrieren können. Wenn Sie souverän ein Spiel aufbauen können, sollten Sie durch das Ausprobieren einzelner Strategien die für Sie geeignetste Spielweise herausfiltern.
3. Stellen Sie im Optionsmenü die Spielzuganzeige auf „an“ und die Strategie auf „automatisch wechseln“, denn so können Sie sehen, welche Taktiken der PC auswählt und welche Auswirkungen diese auf dem Platz haben. Tun Sie sich bei einer gegnerischen Taktik sehr schwer, unter den Korb zu gelangen, merken Sie sich diese Taktik und wenden Sie sie einmal selbst an.
4. In der Offensive gibt es einen einfachen Tipp:
Spielen Sie möglichst simpel. Verschnörkelte Winkelspielzüge
über viele Stationen sehen toll aus, bringen aber meistens sehr wenig.
Als Faustregel gilt: Nicht mehr als fünf Stationen, bis der Ball zum
werfenden Mann gelangt! Wenn Sie die Strategien beherrschen, wissen Sie
die Laufwege Ihrer Spieler, was gerade im Superstar-Modus das A und O ist.
5. Denken Sie einmal einfach! Versuchen Sie durchaus innerhalb der „Birne“ zu werfen, auch wenn Ihr Spieler nicht unter dem Korb steht. In den meisten Fällen trifft ein technisch durchschnittlicher NBA-Spieler den Korb auch, wenn er aus drei bis vier Metern Entfernung werfen muss (vor allem, wenn die CPU-Wurfunterstützung angeschaltet ist). Hüten Sie sich aber vor überhasteten Pässen, denn diese führen fast immer zum Ballverlust.
6. Stellen Sie beim Werfen die CPU-Unterstützung auf „ein“, denn dann berechnet der PC die Trefferwahrscheinlichkeit anhand der Statistikwerte des Spielers, mit dem Sie gerade werfen. Machen Sie sich vorher mit den Werten bekannt, damit Sie wissen, mit welchem Spieler ein Distanzwurf beispielsweise Sinn macht.
7. Die Ermüdung der Spieler hängt auch mit gewählten Taktikeinstellung zusammen. Wenn Sie ständig ausgelaugte Cracks auf dem Feld haben, ist es gut möglich, dass Sie als Strategie „Full Court Press“ aktiviert haben. Dadurch wird extremer Druck auf den Gegner ausgeübt, durch die viele Laufarbeit werden die Beine Ihrer Spieler immer schlapper. Besser ist es da, Full Court Press lediglich in extrem heiklen Spielphasen (etwa bei einem Rückstand) anzuwenden. Haben Sie die Ermüdung ausgeschaltet, ist Full Court Press eine geniale Möglichkeit, Steals en masse zu erzielen und vor allem kurz vor Ende einer Partie zu empfehlen. Liegen Sie zurück, ist der Druck auf den Gegner hoch und Ballverluste werden durch penible Manndeckung ermöglicht. Hüten Sie sich dann aber davor, mit dem Spieler, den Sie gerade steuern, „Ihren“ Mann zu verlassen, denn der steht dann blank.
8. Sie können im Taktikmenü anwählen, dass Ihre Spieler einen bestimmten Spieler decken. Hier können Sie auch eine Doppeldeckung aktivieren. Seien Sie jedoch vorsichtig damit, denn durch die Doppeldeckung werden Räume für die anderen gegnerischen Cracks frei. Eine Doppeldeckung kostet Kraft und ist nur sinnvoll, wenn wirklich das gesamte gegnerische Spiel auf einen Spieler zugeschnitten ist. In entscheidenden Spielphasen (etwa, wenn der Gegner zur Aufholjagd bläst) kann eine Doppeldeckung mit hohem Druck durchaus das Spiel entscheiden.
9. Der beste 3-Punkte-Werfer in NBA Live 2000 ist Larry Bird von der 80er Allstars. Er hat eine traumhafte Trefferquote. Nehmen Sie sich Zeit für den Bonusball, da dieser zwei Punkte zählt. Um auch am letzten Wagen an den Bonusball zu kommen, müssen Sie sich sehr beeilen und vorher den einen oder anderen Ball hektisch und ungenau werfen. Gehen Sie dieses Risiko ein.
10. Nehmen Sie einen technisch starken Drei-Punkte-Fachmann wie Dee Brown, Tim Hardaway oder Reggie Miller. Sie müssen dribbeln können, um an Jordan vorbeizukommen, doch bei Bedarf sollte ein Drei-Punkte-Wurf eine relativ sichere Sache sein, denn so können Sie schnell einen komfortablen Vorsprung herauswerfen. Im Übrigen aktivieren Sie Air Jordan im Roster-Menü, wenn Sie ihn One-on-One (im Superstar-Modus) schlagen. Wenn Sie in einem regulären Spiel im Superstar-Modus 15 Steals erzielen, aktivieren Sie Isaiah Thomas im Roster.
11. Es gibt einige Varianten, wie Sie mittels Freiwürfen ein Spiel entscheiden können. Checken Sie vor einer Partie, ob und welche gegnerischen Spieler Freiwürfe hassen, d.h. schlechte Werte in diesem Bereich haben wie Greg Ostertag, Shaq O’Neal oder Ervin John-son. Stürmt nun einer dieser Spieler auf Ihren Korb zu, können Sie durch ein Foul beim Wurfversuch erreichen, dass ein möglicher sicherer Korberfolg in einer Freiwurfpleite (oder zumindest in nur einem statt zwei Punkten) endet.
12. Auf der anderen Seite können auch Sie mit eigenen Freiwürfen
einiges anstellen. So sollten Sie bei Rückständen oder wenn Sie
davonziehen wollen den ersten Freiwurf verwandeln, während Sie Nummer
zwei absichtlich „versemmeln“. Durch einen möglichen Rebound des verunglückten
Wurfes können Sie sogar einen Punkt mehr gutmachen. Für diese
risikoreiche Taktik sollten Sie auf jeden Fall bärenstarke Rebounder
wie Dikembe Mutombo, Shaq O’Neal oder Charles Barkley auf dem Platz haben.