Die Forth-Maschine in C

Es sollen m÷gliche Implementationsvarianten abgewogen werden, die gewählte erklärt und begründet werden. Dazu wird das Modell einer virtuellen Maschine herangezogen, das vom Forth-79 Standard definiert7 aber auch schon in fig-Forth verwendet wurde.8

Der dpANS erwähnt die virtuelle Maschine nicht mehr. Er stellt sich auf einen abstrakteren Standpunkt und redet über die verschiedenen „Semantiken`` von Worten zur Übersetzungs- und Laufzeit. Das ist gut so, denn längst ist es gängige Implementationspraxis, die genaue Arbeitsweise der virtuellen Maschine zugunsten von prozessorspezifischen Optimierungen und pers÷nlichen Vorlieben zu ignorieren, dabei nur mehr oder weniger genau darauf achtend, daá die oberste Ebene – eben die Semantik – noch genauso aussieht, wie man es von einem Forth erwartet.

Andererseits steht die virtuelle Maschine nicht im Widerspruch zum Standard und ist nach wie vor geeignet, ein Standard-System zu treiben.



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