Programmname : Invertor¢Computer: Atari XL/XE¢Speicherplatz: mind. 64K¢Programmiersprache: Turbo Basic XL¢¢Programmbeschreibung:¢¢Dem User wird folgender Fall nur zu gut in Erinnerung sein:¢Man malt mit einem Zeichenprogramm ein Bild und speichert es im allgemein¢ueblichen 62-Sektoren-Format (wie es z.B. der Design Master oder der Koala¢Painter im "Insert Format" tut) ab.¢Irgendwann kommt man auf die geistreiche Idee, das Bild koennte¢auch ruhig mal ausgedruckt werden.¢Da nur ein winziger Bruchteil der Atari-User im Besitz eines Farb-¢druckers sind, wird der Grossteil der Atarianer mittels eines handelsueb-¢lichen Matrixdruckers ausdrucken wollen.¢Ein passendes Hardcopy-Programm wird auch jeder Druckerbesitzer vorraetig¢haben (ein Druckerhardcopyprogramm findet sich auch im guten alten Design¢Master).¢Jetzt aber beginnt das Problem fuer den Zeichenartisten: Die Farbwerte¢des Malprogrammes (z.B.: Koala Painter) muessen in ein Schwarz/Weiss¢Raster umgesetzt werden. Dabei kann es passieren, dass einem hellen¢Farbton ein relativ dunkles Raster zugeordnet wird. Dieser Effekt kann¢sich sehr stoerend auswirken, denn wer will einen (eigentlich Gelben)¢Briefkasten in einem fast schwarzen Raster sehen ?¢Mit keinem mir bekannten Druckerprogramm kann man die Raster¢durcheinanderwerfen.¢Dem selbstmordgefaehrdeten Kuenstler kann abgeholfen werden:¢ER BRAUCHT "INVERTOR" !¢¢Invertor macht es moeglich, alle Raster sichtbar zu machen, sie¢willkuerlich durcheinanderzupuzzeln und dann abgeaendert wieder saven.¢¢¢"Invertor" Teilt den Speicher des Computers in drei Teile:¢1. den Orginalbildspeicher,¢2. den Bildschirmseitenzwischenspeicher,¢3. den Endspeicher.¢Das verwirrt zwar im ersten Augenblick, die Funktion dessen wird¢aber im Grbrauch schnell einleuchtend, denn nur so lassen sich¢Fehler bei der Bedienung einfach und schnell wieder ausloeschen.¢∈¢¢Zu den Einzelnen Funktionen:¢¢1. 62-Sector-Picture laden¢ Der Computer fragt nach dem Geraete- und Finenamen. Beim einfachen¢ Druecken der <<Return>>-Taste wird das Directory der einliegenden Disk¢ angezeigt. Nach der Eingabe des Namens (z.B.: D:PICTURE) wird das File¢ geladen und in Speicher 1,2 & 3 abgelegt.¢¢2. 62-Sector-Picture speichern¢ Bedienung wie 1.¢ Abgespeichert wird nur der Inhalt des Speicher 3. (also: aufpassen!)¢¢3. Farbeinstellung aendern¢ Hier koennen die Farbwerte fuer die Farben 0-3 geaendert werden.¢ dies bewirkt aber keine Aenderung des Druckrasters !¢¢4. Bildschirmseite uebernehmen¢ Speicher 2 wird in den Speicher 3 hineinkopiert.¢¢5. Orginalbild uebernehmen¢ Speicher 1 wird in Speicher 3 hineinkopiert.¢¢6. Alles invertieren¢ Alle Punkte in Speicher 3 werden invertiert (Weiss=Schwarz, Schwarz=Weiss) und im Speicher 2 abgelegt.¢¢7.-12. Vertauschungen¢ Klar, oder?¢ Die Werte werden aus Speicher 3 genommen, veraendert und in Speicher 2¢ abgelegt.¢¢13. Orginalseite ansehen¢ Speicher 1 wird auf dem Schirm gezeigt.¢¢14. Bildschirmseite ansehen¢ Speicher 2 wird auf dem Schirm gezeigt.¢¢15. Endseite ansehen¢ Speicher 1, also der Speicher, von dem das Bild spaeter abgespeichert¢ werden soll, wird auf dem Schirm gezeigt.¢¢